Dirk Pfeil:

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Stefan Ruppert will die Hessen-FDP wiederaufrichten und erhält auf einem Parteitag als neuer Vorsitzender 95,9 Prozent. Vorgänger Jörg-Uwe Hahn benennt neue Gegner.

Er ist 28 Jahre alt und sitzt als Abgeordneter im Bundestag. Seit einer Woche führt Christoph Schnurr außerdem den Kreisverband der FDP mit mehr als 700 Mitgliedern.

Die FDP allüberall ist in den vergangenen Jahren so oft und meistens mit Recht gescholten worden, dass es erwähnenswert ist, wenn zumindest ...

Die Oppositionsrolle macht demütig. Und deshalb ist es kein Wunder, dass die Führungen von SPD und FDP in Frankfurt schnell die Kraft gefunden haben, das Ergebnis der Kommunalwahl selbstkritisch zu analysieren.

Nach dem Beschluss zur Fusion der Deutschen Börse mit der New Yorker Nyse Euronext mehren sich in Frankfurt die skeptischen Stimmen.

Er eckt oft an und sagt meistens, was er denkt: Stadtrat Volker Stein spricht über liberales Profil, sein wichtigstes Orakel und eine falsch postierte Ampel.

Plakate, Redner, Infostände – die Parteien tüfteln am Auftritt für die Kommunalwahl Ende März. Zwischen 25.000 und gut 350.000 Euro soll der Wahlkampf kosten.

Der Frankfurter FDP-Vorsitzende Dirk Pfeil, der auch Präsidiumsmitglied der hessischen Liberalen ist, hat sich am Montag für einen Rückzug des Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle ausgesprochen.

Seit 2005 haben CDU und vor allem SPD viele Mitglieder verloren. FDP, Die Grünen und Die Linke dagegen sind gewachsen. Doch jetzt können auch die Volksparteien den Abwärtstrend stoppen.

An Selbstbewusstsein hat es der Frankfurter FDP selten gemangelt. Wer Männer wie den Parteivorsitzenden Dirk Pfeil und den Ordnungsdezernenten Volker Stein in seinen Reihen hat, hält sich mit Zweifeln an der eigenen Bedeutung nicht unnötig lange auf.

Ein Riss geht durch Schwarz-Grün im Frankfurter Römer. So sieht es jedenfalls Dirk Pfeil. Er mokiert sich über Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) und Verkehrsdezernent Lutz Sikorski (Die Grünen).

Die vier Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Opel-Standorten haben ihre Kritiker im Opel-Treuhandbeirat kalt gestellt. Nach dem Abgang von Dirk Pfeil zieht sich auch der ehemalige Continental-Chef Manfred Wennemer zerknirscht aus der Opel-Treuhand zurück.

Nach der Kehrtwende beim Opel-Verkauf wird der bisherige Europachef von General Motors, Carl-Peter Forster, den Konzern verlassen. Er gilt in Detroit als nicht mehr haltbar. Als Nachfolger sind mehrere Personen im Gespräch. Unterdessen ändern auch die vier Bundesländer mit Opel-Standorten eine brisante Personalie im Fall Opel.

Dirk Pfeil schwimmt weiterhin tapfer gegen den Strom. Während sich auch gestern noch alle Welt über den Sinneswandel bei General Motors empörte, ließ der Mann, der die Bundesländer im Opel-Treuhandbeirat vertritt, wissen, er sehe die Zukunft von Opel positiv.

Durch den Regierungswechsel wird offenbar auch der Fall Opel ganz neu überdacht. Das sagte der Vertreter der Bundesländer im Opel-Treuhandbeirat, Dirk Pfeil, der F.A.Z. „Die Folge könnte eine Lösung sein, bei der Opel vollständig im Konzernverbund von General Motors bleibt.“

Sobald es mit der Wirtschaft wieder aufwärtsgeht, will der Regierungschef einen strikten Sparkurs durchsetzen. Das könnten auch die Hochschulen zu spüren bekommen.

Die designierte neue Opel-Muttergesellschaft Magna hat sich gegen schwere Vorwürfe des Opel-Treuhand-Vertreters Dirk Pfeil verteidigt, deutsche Staatshilfe für Opel werde für die Sanierung der russischen Autoindustrie verwendet. Zugleich verkündete Magna offiziell, dass 4000 Opel-Jobs in Deutschland wegfallen sollen - 500 weniger als zunächst erwartet.

Die schärfste Kritik am Verkauf von Opel kommt ausgerechnet vom Vertreter der Bundesländer in der Treuhand: Dirk Pfeil erwartet, dass Opel Fachwissen an Russlands Autoindustrie verliert und Magna selbst bald in wirtschaftliche Nöte gerät.

Der Autozulieferer Magna will einen erheblichen Anteil des deutschen Staatskredits für Opel in Russland ausgeben. Der Vertreter der Bundesländer in der Opel-Treuhand, Dirk Pfeil, spricht in der F.A.Z. von der „Übertragung deutschen Fachwissens nach Russland“ und dem „späteren Abbau von Arbeitsplätzen bei uns“.

Opel ist wieder einmal „gerettet“. Doch das sagt wenig über die Zukunft des Autoherstellers. Einen echten Bieterprozess um Opel hat es nie gegeben. Alles war ein peinliches, abgekartetes Spiel. Es kündet von dem desaströsen Verständnis der Regierung von den Prinzipien einer Marktwirtschaft.

Die „Rettung“ Opels war für die Bundesregierung ein Nachmittag der Paradoxe: Ohne GM hätte sie sich nicht gegen ihren eigenen Sachverstand durchsetzen können. Merkel äußert sich „außerordentlich“ erfreut über die Entscheidung.

Die von der Bundesregierung in die Opel-Treuhand entsandten unabhängigen Fachleute bezweifeln die Tragfähigkeit des Magna-Übernahmekonzeptes für Opel. 2011 drohe der neuen Gesellschaft die Insolvenz. Einer klagte über politische Pressionen.

Die Koalitionsverhandlungen von CDU und FDP kommen zügig voran. Schon zum 31. Januar sollen die Ministerien verteilt sein. Bei den Liberalen kommen Dorothea Henzler und Nicola Beer für Wissenschaft und Kunst oder das Kultusministerium in Betracht.

Klaus Oesterling, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Römer, hatte es zwei Stunden vor der Presse erfahren. Per E-Mail. Elke Tafel-Stein verlässt nach 21 Jahren Mitgliedschaft die SPD und tritt der FDP bei. Ihren alten Kollegen wirft sie Kungelei vor.

In der CDU positionieren sich die Kandidaten für die beiden Frankfurter Bundestagswahlkreise. In der FDP dagegen ist das Rennen schon entschieden.

„Tabu-Thema Insolvenz“: Auch wenn durch die stabile Konjunktur weniger Unternehmen zahlungsunfähig werden als in früheren Jahren, so gibt es doch Branchen, in denen es nach wie vor eine beachtliche Zahl von Pleiten gibt.

Frankfurter Persönlichkeiten haben zur Teilnahme an der Kundgebung „Für ein weltoffenes Frankfurt“ aufgerufen. Auch Oberbürgermeisterin Petra Roth gehört zu den Rednern. Anlass ist die NPD-Demonstration am 7. Juli.

Die Liberalen treten vermutlich nicht zur Oberbürgermeisterwahl an. Wichtige Parteivertreter haben sich dagegen ausgesprochen.

Mit einer Mehrheit von 83 Prozent haben die Frankfurter Grünen in einer Kreismitgliederversammlung dem Koalitionsvertrag mit der CDU zugestimmt. Nun wollen die Koalitionäre mit der FDP über die Form einer Zusammenarbeit sprechen.

Die Frankfurter FDP-Führung hat sich gewillt gezeigt, sich dem schwarz-grünen Bündnis anzuschließen. Die Liberalen sollen das schwarz-grüne Bündnis in wichtigen Fragen unterstützen, ohne der Koalition direkt anzugehören.

Grüne und CDU haben sich in Frankfurt auf gemeinsame Projekte geeinigt. Auf Höhe des Eisernen Stegs wird ein Stadttunnel gebaut, der Flohmarkt am Museumsufer wird vorerst nicht verlagert.

In Frankfurt wollen die Parteien mit Koalitionsverhandlungen beginnen, sobald das Endergebnis der Kommunalwahl vorliegt. Es wird spätestens am Donnerstag erwartet. Die Initiative liegt bei der CDU, die stärkste Partei geworden ist.

Die Frankfurter FDP hat am Samstag auf ihrem Parteitag das Kommunalwahlprogramm verabschiedet, mit dem sie in der Wahl am 26. März 2006 ein zweistelliges Ergebnis erringen und drittstärkste Kraft im Römer werden will.

In allen Großstädten und Landkreisen des Rhein-Main-Gebiets das gleiche Bild: Hohe Gewinne für die Grünen, die CDU bleibt trotz klarer Verluste stärkste Kraft in der Region, die SPD verliert hoch, die Liberalen liegen fast überall über fünf Prozent.