Konkrete Pläne
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Erste Idee:So könnte der Neubau der Frankfurter Oper an einem noch zu bestimmenden Standort aussehen. Bild: Wentz & Co.
Der Oberbürgermeister empfängt die Initiatoren der „Bürgerstiftung Neue Oper Frankfurt“ und zeigt sich angetan von ihrem Engagement. Ihr Vorschlag soll nun politisch geprüft werden.
Die „Bürgerstiftung Neue Oper Frankfurt“ hat ihr Angebot, eine neue Spielstätte für das Musiktheater zu errichten, nun auch offiziell beim Magistrat hinterlegt. Die Pläne waren im November bekanntgeworden (F.A.Z. vom 7. Dezember 2018). Nach der Übergabe der Absichtserklärung und der dazugehörigen Unterlagen gestern in seinem Amtszimmer sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in einer improvisierten Pressekonferenz auf dem Flur des Römers, er freue sich über das bürgerschaftliche Engagement honoriger Persönlichkeiten. Die Vorschläge würden nun politisch geprüft. Auch die vor knapp einem halben Jahr gegründete städtische Stabstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ solle sich mit dem Modell beschäftigen.
Der Bürgerstiftung gehören zwölf bekannte Frankfurter Persönlichkeiten an, unter ihnen der frühere hessische Wissenschaftsminister Udo Corts, Handwerkskammerpräsident Bernd Ehinger, der Unternehmer Claus Wisser und die Kommunikationsberaterin Gabriele Eick. Als treibende Kraft gilt der Projektentwickler und frühere Planungsdezernent Martin Wentz, dessen Büro schon einen Entwurf für ein neues Opernhaus fertiggestellt hat. Auch der Entwurf gehört zu den eingereichten Unterlagen.
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