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Schäumender Tee: Van Nahmens „Sparkling Juicy Tea“ Bild: Van Nahmen

Obstkelterei Van Nahmen : Der Mercedes unter den Saftläden

Die Obstkelterei Van Nahmen hat es mit ihren sortenreinen Säften auf die Karten vieler ambitionierter Restaurants geschafft. Aber auch alkoholfreie Aperitif-Alternativen aus Weißem Tee, Quittensaft und Vanille hat sie im Programm, schreibt Peter Badenhop.

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          Peter van Nahmen hat einen richtigen Saftladen. Das ist keine Beleidigung, denn er sagt es selbst – mit einem Augenzwinkern und auch einer gewissen Portion Stolz. Grund dazu hat er allemal: Denn die Obstkelterei van Nahmen im niederrheinischen Hamminkeln ist so etwas wie der Mercedes unter den Saftläden, sprich einer der bekanntesten Produzenten von hochwertigen Säften in Deutschland, mit langer Tradition und einem ebenso umfangreichen wie anspruchsvollen Sortiment. Vor allem mit seinen sortenreinen Apfel- und Traubensäften hat es Firmenchef Peter van Nahmen auf die Karten vieler ambitionierter Restaurants geschafft.

          Peter Badenhop
          Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung.

          Schon länger umfasst das Œuvre des Familienbetriebs auch Schorlen, Fruchtseccos und Cidres, und seit knapp zwei Jahren zudem die Produktlinie Sparkling Juicy Tea. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Kombinationen verschiedener Teesorten mit Obstsäften, die mit Kräutern und Blüten aromatisiert und mit milder Kohlensäure versetzt werden und als leichter Aperitif oder als Speisenbegleiter gedacht sind – eine innovative Idee in Zeiten, in denen auch Gäste in der gehobenen Gastronomie immer öfter nach einer promillelosen Begleitung des Menüs verlangen und in angesagten Bars Drinks ohne Umdrehungen der Renner sind.

          Im Cold-Brew-Verfahren hergestellt

          Zu den drei bisherigen Juicy-Tea-Sorten bringt van Nahmen jetzt eine vierte hinzu: Sie verbindet weißen Tee mit Quittensaft und Tahiti-Vanille und wird wie die übrigen Varianten in einem schonenden Cold-Brew-Verfahren hergestellt und schließlich mit Kohlensäure versetzt. Dadurch wirkt auch diese Tee-Saft-Kombination sehr belebend und spritzig, wobei vor allem die herben Fruchtnoten von der Quitte und eine gewisse Salzigkeit und leichte Bitterkeit den Tropfen angenehm trocken erscheinen lassen. Das macht ihn zu einem guten Essensbegleiter, der auch kräftigen Gerichten standhält.

          Den stärksten Tee-Ton von allen Juicy-Tea-Varianten hat allerdings jene mit Earl Grey, Pfirsichsaft und Zitronengras. Etwas gewöhnungs­bedürftig, weil sehr stark von Rosenblütenaroma geprägt, ist jene Version mit Darjeeling, Rhabarbersaft und Rosenwasser. Und ebenso gut wie die neue Weiß-Tee-Quitten-Version passt auch die Kreation mit Jasmintee, ­Riesling-Traubensaft und Noten von Verbene, spricht Eisenkraut, zum Essen.

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