Skyline-Blick : SEK-Einsatz in Bordell +++ Boot an Schleuse gekentert
- Aktualisiert am
Blick auf die markante Frankfurter Skyline Bild: dpa
Messerattacke in WG +++ Rekord bei Datenverkehr +++ Bus fährt Frau an +++ Hund im Schacht +++ Es bleibt sommerlich +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Ohne Ergebnis ist der Prozess um Propaganda für die terroristische Vereinigung Islamischer Staat am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt vorerst beendet und auf einen späteren Zeitpunkt geschoben worden. Der 24 Jahre alte Angeklagte, dem die Verbreitung mehrerer Videoclips vorgeworfen wird, bestritt vor der Staatsschutzkammer die Anklagepunkte der Staatsanwaltschaft. Das Gericht sah daraufhin die Notwendigkeit, polizeiliche Nachermittlungen anzuregen und den Prozess auf Herbst zu verschieben. Darüber hinaus meldete sich auch noch die Hauptermittlungsführerin der Polizei krank.
In dem Verfahren geht es vor allem um zwei Videos, die einen Vierjährigen sowie ein acht Jahre altes Mädchen mit Waffen und IS-Symbolen zeigten und im Mai 2020 von dem 24-Jährigen innerhalb einer Chat-Gruppe verbreitet worden sein sollen. Mit entsprechende Parolen propagierten die Filme die Mitwirkung der Kinder am bewaffneten „Dschihad“. Die Staatsanwaltschaft wertet die Propaganda rechtlich als Verstöße gegen das Vereinsgesetz. (dpa)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Ein 53 Jahre alter Mann hat sich am Dienstag im Westend so sehr darüber geärgert, dass er einem Bettler 15 Euro gegeben hatte, dass er ihm das Geld wieder wegnehmen wollte. Nach Angaben der Polizei wurde der Geldgeber handgreiflich, nachdem er bemerkt hatte, dass der Bettler zuvor schon einige Scheine eingenommen hatte. Passanten schritten ein, der Dreiundfünfzigjährige wurde wegen räuberischer Erpressung angezeigt. (zos.)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Weil ihm die Musik in der Gemeinschaftsküche zu laut gewesen ist, hat ein 20 Jahre alter Mann am Dienstagabend in einer Seckbacher Wohnunterkunft einen Mitbewohner niedergestochen. Laut Polizei waren die beiden zunächst verbal aneinandergeraten, dann griff der Beschuldigte seinen 42 Jahre alten Widersacher mit einem Messer an. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, Polizisten nahmen den mutmaßlichen Täter fest. (zos.)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Leicht verletzt worden ist ein 58 Jahre alter Mann bei einem Raubüberfall Dienstagnacht auf dem Sandweg im Nordend. Laut Polizei überfielen zwei Täter den Mann vor seinem Wohnhaus, stießen ihn auf den Boden, würgten ihn und traten auf den alkoholisierten Achtundfünfzigjährigen ein. Als der Mann am Boden lag, raubten die Männer ihm das Handy, sein Portemonnaie und die Armbanduhr. Im Anschluss flüchteten die beiden Täter, die Fahndung nach ihnen verlief allerdings erfolgreich. Sie konnten in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Bei den Tätern handelt es sich um einen 17 und einen 39 Jahre alten Mann, beide haben keinen Wohnsitz. Als sie festgenommen wurden, hatten sie die Beute noch bei sich. (moch.)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Abermals hat es in einem Bordell im Bahnhofsviertel einen SEK-Einsatz gegeben. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, hatte ein 25 Jahre alter Mann am frühen Mittwochmorgen gegen 5 Uhr das Haus an der Taunusstraße betreten und eine Prostituierte aufgesucht. „Im Verlauf des Kontaktes“, wie der Sprecher weiter mitteilte, „holte der 25 Jahre alte Beschuldigte eine vermeintliche Schusswaffe aus seiner Tasche und bedrohte die Geschädigte damit.“
Die Frau konnte fliehen und informierte den Betreiber des Bordells, der laut Polizei das sogenannte Verrichtungszimmer, in dem sich der Angreifer noch immer aufhielt, abschloss. Polizeikräfte versuchten zunächst, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, doch er reagierte nicht. Daraufhin stürmten Beamte des Spezialeinsatzkommandos das Zimmer und nahmen den Mann fest. Bei der vermeintlichen Schusswaffe handelte es sich um eine frei erwerbliche Pfefferspraypistole zur Tierabwehr. (isk.)
Die Frau konnte fliehen und informierte den Betreiber des Bordells, der laut Polizei das sogenannte Verrichtungszimmer, in dem sich der Angreifer noch immer aufhielt, abschloss. Polizeikräfte versuchten zunächst, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, doch er reagierte nicht. Daraufhin stürmten Beamte des Spezialeinsatzkommandos das Zimmer und nahmen den Mann fest. Bei der vermeintlichen Schusswaffe handelte es sich um eine frei erwerbliche Pfefferspraypistole zur Tierabwehr. (isk.)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. An einer Schleuse in Frankfurt ist ein Sportboot gekentert. Die beiden Insassen seien nicht verletzt worden, teilte die Bereitschaftspolizei am Mittwoch mit. Das Boot war nach Auskunft der Feuerwehr am Dienstagabend aus bislang unbekannten Gründen über die Wehrwalze gefahren, nach unten gekippt und gekentert. Die 41 Jahre alte Frau und der 32-jährige Mann fielen ins Wasser. Ein Zeuge warf ihnen einen Rettungsring zu, die Feuerwehr holte die beiden im Stadtteil Griesheim aus dem Wasser. Das Boot verklemmte sich an der Stauwalze und wurde am Mittwoch befreit, der Schaden war zunächst nicht bekannt. Die Schifffahrt wurde von dem Unglück nicht behindert. (dpa)
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Daniel Meuren
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Trotz Sommerferien hat der Internet-Knoten in Frankfurt am Main einen Rekord beim Datenverkehr erreicht. Am Dienstagabend seien erstmals mehr als zwölf Terabit pro Sekunde gemessen worden, teilte die Betreiberfirma De-Cix am Mittwoch mit. Mitten im Sommer sei ein solcher Spitzenwert ungewöhnlich, erklärte Technikchef Thomas Kling. Neben der Nutzung des Internets zur Unterhaltung seien aber auch weltweit gleichzeitig ausgerollte Software-Updates für PCs oder andere Geräte ein Treiber für den Datendurchsatz. Grundsätzlich habe zudem die Corona-Pandemie einen Digitalisierungsschub gebracht.
Zwölf Terabit pro Sekunde werden beispielsweise erreicht, wenn 2,64 Millionen Videos in HD-Qualität gleichzeitig gestreamt werden. Erst im Februar hatte der Frankfurter Knoten die Marke von elf Terabit pro Sekunde geknackt. Der Knoten zählt zu den größten weltweit. (dpa)
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Daniel Meuren
Schlitz. Ein Autofahrer ist am Mittwochmorgen im
Vogelsberg tödlich verunglückt. Der Wagen des 64-jährigen Mannes sei aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen, gegen die Leitplanke geprallt und in ein angrenzendes Waldstück geschleudert worden, teilte die Polizei in Fulda mit. Als die Rettungskräfte am Unfallort auf der Landstraße zwischen Willofs und Schlitz eintrafen, war der Mann bereits tot. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger beauftragt. (dpa)
Vogelsberg tödlich verunglückt. Der Wagen des 64-jährigen Mannes sei aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen, gegen die Leitplanke geprallt und in ein angrenzendes Waldstück geschleudert worden, teilte die Polizei in Fulda mit. Als die Rettungskräfte am Unfallort auf der Landstraße zwischen Willofs und Schlitz eintrafen, war der Mann bereits tot. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger beauftragt. (dpa)
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Daniel Meuren
.Frankfurt. Die Polizei hat nach kurzer Verfolgungsfahrt auf der Autobahn 66 bei Frankfurt einen mit Haftbefehl gesuchten Beifahrer festgenommen. Zudem habe der Fahrer keinen Führerschein und eventuell unter Drogeneinfluss gestanden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Beamten war der Wagen am Dienstagnachmittag aufgefallen, weil er viel zu schnell fuhr, rechts überholte und anderen Autos zu dicht auffuhr. Als sie ihn anhalten wollten, gab der 34 Jahre alte Fahrer zunächst Gas, musste dann jedoch verkehrsbedingt langsamer fahren und wurde von der Polizei überholt. Er fuhr gegen den Einsatzwagen. Der Gesamtschaden beträgt etwa 20.000 Euro. (dpa)
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Daniel Meuren
Marburg. Eine Radfahrerin ist in Marburg von einem Busfahrer angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Der nur mit einem Fahrer besetzte Linienbus sei am Mittwochmorgen nach links in eine Straße eingebogen, teilte die Polizei mit. Die Ampel für den 61 Jahre alten Busfahrer habe gelb geblinkt, die Radfahrerin sei auf der bevorrechtigten Straße unterwegs gewesen. Warum es dennoch zu der Kollision kam, soll nun ein Sachverständiger herausfinden. Die 53 Jahre alte Radfahrerin kam in ein Krankenhaus, der Busfahrer erlitt laut Polizei ein Schock. (dpa)
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Daniel Meuren
Oestrich-Winkel. Eine französische Bulldogge ist im Gewölbekeller eines Gasthauses in Oestrich-Winkel in einen sechs Meter tiefen Schacht gefallen. Wie die Feuerwehr des Ortes berichtete, hatten die Einsatzkräfte den Hund am Dienstag mithilfe einer Teleskopleiter gerettet.
Demnach sei ein Feuerwehrwehrmann zum Hund geklettert, habe ihn in eine Decke gewickelt und in einen Korb gesetzt. Kameraden zogen die Bulldogge laut den Angaben an zwei Seilen nach oben. Der Hund blieb demnach unverletzt, wurde aber vorsorglich zu einen Tierarzt gebracht. (dpa)
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Daniel Meuren
Offenbach. In Hessen bleibt es in den kommenden Tagen sonnig und trocken. Am Mittwoch werden viel Sonnenschein und Höchstwerte zwischen 29 und 32 Grad erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Aufgrund der Trockenheit herrscht vor allem in Mittel- und Südhessen oftmals eine hohe Waldbrandgefahr der Stufe vier bis fünf.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es meist klar und trocken. Die Temperaturen fallen dabei auf 18 bis 13 Grad. Tagsüber wird es laut DWD meist sonnig mit nur wenigen Quellwolken. Die Temperaturen steigen am Donnerstag maximal auf 29 bis 32 Grad. (dpa)
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Daniel Meuren
Rüdesheim. Im Niederwald bei Rüdesheim ist am Dienstagabend eine Fliegerbombe erfolgreich entschärft worden. Der Blindgänger sei bei routinemäßigen Sondierungsmaßnahmen des Kampfmittelräumdienstes entdeckt worden, teilte das Polizeipräsidium Westhessen mit. Polizei und Feuerwehr forderten demnach per Lautsprecherdurchsagen zahlreiche Menschen in einem Umkreis von 500 Metern zum Verlassen des Wandergebietes auf.
Zudem mussten laut Mitteilung 13 Gäste und das Personal des Hotels Jagdschloss Niederwald das Anwesen verlassen, weil es sich im Gefährdungsbereich befand. Die Landesstraße 3034 wurde zwischen dem Niederwalddenkmal und Aulhausen für den Verkehr gesperrt. Der Betrieb der Seilbahn nach Assmannshausen wurde eingestellt. Nach seiner Entschärfung transportierte der Kampfmittelräumdienst den Blindgänger mit etwa 150 Kilogramm Sprengstoff nach Angaben der Polizei ab. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Eine Person ist bei einem Kellerbrand in Frankfurt verletzt worden. Das Feuer sei am frühen Mittwochmorgen in einem zweistöckigen Wohnhaus im Stadtteil Unterliederbach ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Nach rund zwei Stunden wurde der Brand gelöscht. Die Einsatzkräfte haben demnach zwei weitere Bewohner aus dem Wohnhaus gerettet. Diese blieben unverletzt. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unbekannt. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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