Skyline-Blick : Gewitter möglich +++ Maskenpflicht in Bus und Bahn läuft aus
- Aktualisiert am
Prognose: Am Nachmittag könnte es auch über Frankfurt gewittern Bild: dpa
Baubranche erwartet Rückgang +++ Lagerhalle brennt +++ Arbeitslosenzahl steigt +++ Unfall auf A3 +++ Vier Stunden im Zug wegen Oberleitungsschaden +++ Regen in Hessen +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main.
1 Min.
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Thorsten Winter
Offenbach. Am Mittwoch erwartet die Menschen in Hessen regnerisches und windiges Wetter. Vor allem im Norden müsse am Nachmittag mit einzelnen Gewittern gerechnet werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. In den Staulagen von Vogelsberg, Rhön und Odenwald ist demnach Dauerregen nicht auszuschließen.
Die Meteorologen rechnen mit Höchsttemperaturen zwischen fünf und neun Grad Celsius. Dazu wehe ein mäßig bis starker Wind aus Westen. Auch die Nacht zum Donnerstag bleibt den Angaben nach regnerisch, im Bergland schneit es.
Die Meteorologen rechnen mit Höchsttemperaturen zwischen fünf und neun Grad Celsius. Dazu wehe ein mäßig bis starker Wind aus Westen. Auch die Nacht zum Donnerstag bleibt den Angaben nach regnerisch, im Bergland schneit es.
Am Donnerstag kommt wieder Regen von Westen auf, dazu mäßiger Wind aus Nordwesten, so die Wetterexperten. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen fünf und neun Grad. Auch in den kommenden Tagen bleibe es wechselhaft. (dpa)
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Thorsten Winter
Wiesbaden. In den öffentlichen Bussen und Bahnen im Nahverkehr müssen die Hessen von diesem Donnerstag an keine Maske mehr zum Schutz vor eine Ansteckung mit dem Coronavirus tragen. Bundesweit fällt dann auch Maskenpflicht in Fernzügen weg. In Flugzeugen ist die Maskenpflicht schon seit dem Herbst passé. Beendet wurde auch bereits die Isolationspflicht für Corona-Infizierte.
In hessischen Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen ist es dagegen weiterhin erforderlich, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Sozialminister Kai Klose (Grüne) hatte trotz sinkender Corona-Zahlen jüngst nochmals an die Bürger appelliert, sich zum Schutz gegen die Krankheit impfen zu lassen. Es gebe die Hoffnung, dass die Infektionszahlen noch weiter zurückgehen werden. Wenn es aber geboten sei, sollten die Menschen noch weiter Abstand halten und eine Maske tragen, wenn sie sich unsicher fühlten. (dpa)
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Thorsten Winter
Wiesbaden/Kassel. Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist am Dienstag abgelaufen. In Hessen lag die Abgabequote bis Dienstagnachmittag laut Finanzministerium bei rund 74 Prozent. „Es wurden über 2,1 Millionen Erklärungen abgegeben“, teilte ein Sprecher in Wiesbaden mit. Die abschließenden Zahlen zum Fristende werden demnach an diesem Mittwoch bekannt gegeben.
Neben den Bürgerinnen und Bürgern war auch die öffentliche Verwaltung in der Pflicht. Das Land Hessen hat die Erklärungen nach eigenen Angaben für alle steuerpflichtigen Grundstücke pünktlich abgegeben. „Wir haben alles darangesetzt, diese Frist zu halten und haben es geschafft“, sagte Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) laut Mitteilung in Wiesbaden. Demnach wurden aus über 80.000 Flurstücken im Eigentum des Landes 5415 wirtschaftliche Einheiten gebildet, für die Angaben fällig wurden - darunter Wälder, Staatsdomänen, Museen, Theater, Behörden, Wohngebäude oder Straßen.
Anders sieht es in einigen Kommunen im Land aus. Die Stadt Kassel etwa hinkt hinterher und hat eine Fristverlängerung beim Finanzamt beantragt. Gleiches gilt für Wiesbaden. Die Stadt Frankfurt erklärte, keine pauschale Aussage für die gesamte Stadt Frankfurt am Main treffen zu können, da eine Reihe von Ämtern die städtischen Grundstücke verwalte. In Gießen hingegen hat man die Frist eingehalten. Für alle derzeit bekannten 204 Grundstücke sei die Erklärung abgegeben worden, erklärte eine Sprecherin der Stadt. (dpa)
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Thorsten Winter
Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden. Kontrollen oder Bußgelder gibt es zwar nicht - und doch zeigt die Umsetzung der Energiesparverordnungen des Bundes auch in hessischen Kommunen Wirkung. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in mehreren Städten. Die Regelungen gelten seit 1. September vergangenen Jahres und umfassen etwa Vorgaben zur maximalen Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden, einen Verzicht auf Warmwasser fürs Händewaschen sowie auf die nächtliche Anstrahlung von Gebäuden, Denkmälern und Werbeflächen.
Die Stadt Frankfurt geht von einem um fünf bis zehn Prozent niedrigeren Energieverbrauch in den städtischen Liegenschaften aus, wie eine Stadtsprecherin mitteilte. Man setze zudem auf eine Umstellung auf LED bei der Beleuchtung, dimme bereits seit Jahren mehr als die Hälfte der rund 60.000 Laternen zwischen 22.00 und 6.00 Uhr morgens und habe auch die Beschäftigten zur Abgabe weiterer Ideen aufgefordert.
Darmstadt setzt in der Energiekrise eine Task Force ein, um Einsparpotenziale und mögliche Vorgaben auszuloten, und in Wiesbaden konnte der Energieverbrauch in städtischen Liegenschaften im Herbst in einem „erfreulichen Maße“ reduziert werden, wie es von der Stadt hieß.
Das Bundeskabinett hatte die Verordnung im Sommer aus Sorge vor möglichen Energieengpässen als Folge ausbleibender russischer Gaslieferungen beschlossen. Die zunächst bis Ende Februar befristeten Regeln sollen bis 15. April verlängert werden, wenn der Bundesrat am 10. Februar zustimmt. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Nicolas Schreckenbach
Limburg. Bei einem Arbeitsunfall in Limburg ist ein 65 Jahre alter Mann sehr schwer verletzt worden. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei am Dienstag mit einem Lastwagen Baumaterial zu einer Baustelle angeliefert. Beim Ausladen eines Stahlträgers mit einem mobilen Kran habe er in der Nähe des Lkw gestanden. Plötzlich sei eine Kette gerissen, an der der Stahlträger befestigt war. Dabei wurde der 65-Jährige nach Angaben der Ermittler getroffen. Der Mann sei zur Behandlung mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen worden. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Der Prozess um eine tödliche Messerattacke auf der Standspur einer Autobahn zieht sich vor dem Landgericht Frankfurt in die Länge. Statt der für Ende Januar avisierten Urteilsverkündung wurden neue Verhandlungstermine bestimmt, so das Gericht am Dienstag. Nach der Vernehmung weiterer Zeugen soll nun am 20. Februar plädiert werden. Am 27. Februar ist die Verkündung des Urteils gegen den wegen Mordes angeklagten 41 Jahre alten Serben vorgesehen.
Der Mann hat sich seit Mitte Januar vor der Schwurgerichtskammer zu verantworten, weil er im März vergangenen Jahres seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit sieben Messerstichen getötet haben soll. Zuvor soll er die Frau auf der Autobahn 661 zwischen den Frankfurter Stadtteilen Eckenheim und Preungesheim verfolgt und ihren Wagen mehrfach gerammt haben. Vor Gericht legte er ein Teilgeständnis ab und gab den Einsatz des Messers zu.
Er sei verzweifelt über die vorausgegangene Trennung gewesen, sagte er. Ein psychiatrischer Sachverständiger bescheinigte ihm indes die vollständige Schuld- und Steuerungsfähigkeit. Es liege bei ihm zwar eine „Anpassungsstörung“ vor, nicht aber eine „tiefgreifende Bewusstseinsstörung“ mit Krankheitswert. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Jan Schiefenhövel
Kelkheim. Ein Großbrand im Kelkheimer Industriegebiet hat am Dienstag zwei Betriebshallen zerstört. Verletzt wurde niemand, wie der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger (UKW) auf Nachfrage sagte. Das Feuer war um 7.30 Uhr in einer Autolackiererei an der Industriestraße ausgebrochen und hatte schnell auf eine benachbarte Lagerhalle übergegriffen. Dort fingen Brennholz, Öl und Düngemittel Feuer. Die Feuerwehr riss mit schwerem Gerät das Dach auf, um sich Zugang zu den Flammen zu verschaffen. In der Lackiererei fielen einige hochwertige Sportwagen den Flammen zum Opfer. Der Wind trieb den Rausch nicht ins Wohngebiet, so dass Anwohner nicht in Gefahr gerieten. Wegen des Qualm wurde der Verkehr auf der Zugstrecke zwischen Königstein und Frankfurt-Höchst für einige Stunden unterbrochen. Bis zum Nachmittag war der Brand in der Lackiererei gelöscht, in der Lagerhalle loderten die Flammen aber noch immer wieder auf. (höv.)
Die Rauchsäule aus dem Kelkheimer Industriegebiet war weithin sichtbar. . dpa
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Ralf Euler
Wiesbaden. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr ist in Hessen - wie dann in allen anderen Bundesländern auch - von diesem Donnerstag an aufgehoben. Vom 2. Februar an gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung nur noch in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Nachdem die Bundesregierung Mitte Januar angekündigt hatte, die Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn zum 2. Februar zu beenden, hatte die hessische Landesregierung nachgezogen und diese Regelung zum selben Termin ausgesetzt. Es bleibt nach Angaben des Sozialministeriums in Wiesbaden aber bei der generellen Empfehlung, sich mit FFP2-Masken vor Ansteckung und mit Impfungen gegen schwere Krankheitsverläufe zu schützen.
Die Maskenpflicht in Hessen war nach Ausbruch der Corona-Pandemie im April 2020 eingeführt worden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich Hessen rund 2,8 Millionen Mal mit Corona infiziert. 12 000 Landesbewohner sind laut Sozialministerium und Robert-Koch-Institut daran gestorben. (ler.)
Die Maskenpflicht in Hessen war nach Ausbruch der Corona-Pandemie im April 2020 eingeführt worden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich Hessen rund 2,8 Millionen Mal mit Corona infiziert. 12 000 Landesbewohner sind laut Sozialministerium und Robert-Koch-Institut daran gestorben. (ler.)
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Christian Riethmüller
Waldsolms. In Waldsolms im Lahn-Dill-Kreis sind am Sonntag neun gerissene Schafe gefunden worden. „Die Auswertung der Spuren sowie die genetische Analyse stehen noch aus“, teilte das Wolfszentrum in Gießen am Dienstag mit. Das Ergebnis werde in etwa zwei Wochen vorliegen. Fünf der Schafe waren bereits tot gewesen, vier weitere waren so schwer verletzt, dass sie notgetötet wurden.
Der Hessische Bauernverband in Friedrichsdorf berichtete, bei dem Vorfall seien zehn weitere Schafe verletzt worden. Er forderte eine bessere Aufklärung von Wolfs-Verdachtsfällen. „Es gibt immer noch zu wenig Rissgutachter in den Landkreisen. Dadurch werden Risse oft viel zu spät begutachtet, um überhaupt noch die DNA eines Wolfes sichern zu können“, sagte der Vizepräsident Volker Lein.
Nach Auskunft des Wolfszentrums wurden im vergangenen Jahr hessenweit 20 Nutztiere von Wölfen getötet. Dieses Jahr gibt es bereits mehrere Verdachtsfälle, aber bislang keinen bestätigten Wolfsriss. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Eines der bekanntesten Stücke des Frankfurter Naturmuseums Senckenberg wird restauriert: die Anakonda mit dem zur Hälfte verschlungenen Wasserschwein. An diesem Mittwoch beginnt die fachgerechte Restaurierung des rund 100 Jahre alten Exponats, wie das Museum am Dienstag berichtete.
Das Ensemble sei „ein Unikat mit Ikonenstatus und ein Highlight unseres Museums“, sagte Museumsdirektorin Brigitte Franzen. Das Tier wurde 1924 in Brasilien von einem Trophäenjäger erlegt. Senckenberg erwarb das Schlangen-Leder 1925 von einem Händler in Hamburg. Ein Präparator erschuf dann in Abstimmung mit Reptilienforschern seiner Zeit das außergewöhnliche Arrangement.
Wie lange die Anakonda im „Wellness-Urlaub“ ist, hängt laut Franzen davon ab, wie gut sich das historische Stück bearbeiten lässt. Geplant sei, das beliebte „Großmaul“ Ende April 2023 wieder in die Ausstellung zurückzubringen. Es soll an gewohnter Stelle, aber in einer inhaltlich und grafisch neugestalteten Umgebung zu sehen sein. (dpa)
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Daniel Meuren
Darmstadt. Nach dem Brand einer Lagerhalle in Darmstadt-Eberstadt dauern die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr am Dienstag an. Bisherige Untersuchungen zu einer möglichen Asbest-Belastung nach dem Brand vom Sonntag seien negativ ausgefallen, teilte ein Sprecher der Stadt Darmstadt am Dienstag mit. Den Angaben zufolge waren Proben an einer Kita und einer Schule in der Umgebung der Lagerhalle für Altpapier genommen worden.
Aufgrund weiterhin bestehender Rauchentwicklung waren Anwohner im Gefahrengebiet noch bis Dienstagmorgen dazu angehalten worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Ursache für das Feuer war noch unklar, teilte eine Sprecherin der Polizei in Darmstadt am Dienstag mit. Ebenso sei die genaue Schadenshöhe noch zu ermitteln. Nach früheren Polizeiangaben könnte diese bei mehreren Hunderttausend Euro liegen.
Bei dem Brand waren nach Angaben der Feuerwehr gepresste Papierballen in Brand geraten. Am Sonntagabend hatten Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle gebracht. Es waren aufwendige Nachlöscharbeiten nötig, die gepressten Papierballen mussten per Radlader aus der Halle gebracht und auseinander gezogen werden. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Die Baubranche in Hessen erwartet nach Jahren des Aufschwungs spürbare Rückgänge. Steigende Baukosten, Zinsen und die hohe Inflation dämpften die Nachfrage nach Bauleistungen gerade im Wohnungsbau, teilte der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen am Dienstag mit. Preisbereinigt erwarte man dieses Jahr einen Umsatzrückgang im Wohnungsbau von etwa 10 Prozent.
Auch der gewerbliche und industrielle Bau werde schrumpfen, wenngleich mit vier bis fünf Prozent weniger stark. Im öffentlichen Bau rechnet der Verband 2023 ebenso mit einem Minus, da gestiegene Sozialausgaben und Lohnsteigerungen Auftraggeber einschränkten. Insgesamt sinke der Auftragsbestand in der Branche seit Monaten.
Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Beschäftigten nach langem Stellenaufbau erstmals wieder leicht gefallen auf gut 67 000 direkt beschäftigte Menschen auf dem Bau, teilte der Verband in Frankfurt weiter mit.
Von Januar bis November 2022 stieg demnach der Umsatz bei Baufirmen mit mindestens 20 Beschäftigten um 7,2 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, das liege aber fast nur an den gestiegenen Materialpreisen. Der Verband rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von über 9,5 Milliarden Euro nach 9,1 Milliarden Euro 2021. (dpa)
Von Januar bis November 2022 stieg demnach der Umsatz bei Baufirmen mit mindestens 20 Beschäftigten um 7,2 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, das liege aber fast nur an den gestiegenen Materialpreisen. Der Verband rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von über 9,5 Milliarden Euro nach 9,1 Milliarden Euro 2021. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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