Skyline-Blick : Teil-Baustopp an A49-Baustelle aufgehoben +++ Ursache für Brand weiter unklar
- Aktualisiert am
Blick auf die markante Frankfurter Skyline Bild: dpa
Mann verliert Zehntausende Euro durch Internetbetrug +++ Fossile Pollen in Käferdarm +++ Mehr Geld für Sicherheitsbranche +++ Motorradfahrer bei Zusammenstoß getötet +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
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Xenia Reinfels
Rüsselsheim. Mehr als 10.000 Quadratmeter Wiese und Gebüsch haben am Kurt-Schumacher-Ring in Rüsselsheim am Mittwochabend gebrannt. Nach Angaben der Polizei wurden die Rettungskräfte um kurz nach 17 Uhr alarmiert. Die Auffahrt der Darmstädter Straße auf den Kurt-Schumacher-Ring musste während der Löscharbeiten für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142/6960 zu melden.
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Xenia Reinfels
Pfungstadt. Pfungstadt sucht eine neue Besetzung für den weiblichen Part des Hessentagspaars. Die bisherige „Hessentags-Dame“ habe mitgeteilt, aus persönlichen Gründen ihr Amt nicht fortführen zu können, teilte die südhessische Stadt am Mittwoch mit. Wer an der Seite von Simon Schmitz im kommenden Jahr das Landesfest repräsentierten will, kann sich demnach bis zum 30. August 2022 bei der Stadt bewerben. Pfungstadt will vom 2. bis 11. Juni 2023 das Landesfest unter dem Motto „Pfungstadt zieht an!“ feiern. Die Kommune richtete den Hessentag bereits 1973 aus und will 50 Jahre später wieder Gastgeberin sein.
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Weil sie ihr privates Girokonto einem in China begangenen Großbetrug zur Verfügung gestellt haben soll, muss sich eine Frau seit Mittwoch vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Die Anklage legt der 30-Jährigen Geldwäsche zur Last. Die Bank der in Frankfurt wohnenden Frau hatte im Frühjahr 2019 der Staatsanwaltschaft den Eingang von rund 1,22 Millionen Euro gemeldet, deren Herkunft unklar war. Laut dem Ermittlungsergebnis stammte das Geld aus Betrügereien in China im Umfang von mehreren Millionen Euro.
Vor Gericht bestritt die Angeklagte energisch die ihr zur Last gelegten bösen Absichten. Sie sei davon ausgegangen, dass der Betrag aus dem Verkauf eines Hauses ihrer Eltern in China stammte und ihr für den Kauf einer Eigentumswohnung in Frankfurt zur Verfügung gestellt worden sei. Da der Betrag für einzelne Auslandsüberweisungen in China auf 50.000 Euro gedeckelt sei, seien die Überweisungen gesplittet und von mehreren unterschiedlichen Absendern getätigt worden.
Der Prozess soll nun am 29. August fortgesetzt werden - das Gericht will bis dahin rechtliche Details ausloten. Dabei geht es auch um die Einziehung des überwiesenen Betrages - eines der betroffenen Unternehmen hat bereits Ansprüche angemeldet. (dpa)
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Christian Riethmüller
Gießen/Stadtallendorf. Auf der Baustelle der A49 in Mittelhessen kann wieder ohne Beschränkung gearbeitet werden. Der nach dem Fund von Sprengstoffspuren verhängte Teil-Baustopp sei aufgehoben worden, teilte das Regierungspräsidium (RP) Gießen am Mittwoch mit. „Der Altlastenverdacht hat sich nicht bestätigt. Es besteht keine Gefährdung für den Boden, das Grundwasser oder den Menschen.“ Das sei das Ergebnis von Nachuntersuchungen in dem vom Stopp betroffenen Baustellenbereich bei Stadtallendorf. Die Analyse bezog dem RP zufolge die Baugrube sowie dort bereits aus- und an anderer Stelle wieder eingebautes Material ein.
In der überwiegenden Anzahl der Bodenproben seien keine Schadstoffe nachgewiesen worden. Dazu zählen laut RP sprengstofftypische Verbindungen oder Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). In zwei Bereichen sei eine sehr geringe Menge des Sprengstoffs TNT nachgewiesen worden sowie in einem weiteren Areal eine geringfügige PAK-Belastung. Die Konzentrationen hätten aber unter den Grenzwerten gelegen, sagte ein Behördensprecher.
Das Regierungspräsidium hatte im Mai den teilweisen Baustopp angeordnet. Zuvor waren bei Stadtallendorf - ein früherer Rüstungsstandort - verdächtige Spuren in ausgehobenem Erdreich entdeckt worden. Analysen der gefundenen Klümpchen bestätigten später, dass es sich um den Sprengstoff Hexyl handelt. Daraufhin seien auf dem Areal Bodenproben genommen worden, berichtete das RP. Eine Hexyl-Belastung in der Baugrube sei nicht festgestellt worden.
Der Behörde zufolge kann nach dem Untersuchungsergebnis ausgehobenes Erdreich auf der Baustelle bleiben oder dort wie vorgesehen „schadlos“ weiter verwendet werden. Vorsorglich habe sich die Baugesellschaft jedoch dazu entschieden, die Bodenbereiche mit den geringfügigen Belastungen getrennt auszubauen. Diese sollen innerhalb des Geländes eines früheren Sprengstoffwerks unter der später wasserdicht verschlossenen Fahrbahndecke eingebaut werden, so das RP.
An dem Lückenschluss der A49 in Mittelhessen wird seit 2021 gebaut. Die Arbeiten sollen 2024 beendet sein. Die neue Trasse ist umstritten - im Herbst 2020 hatte es heftige Proteste von Umweltschützern gegen die dafür notwendigen Waldrodungen gegeben. (dpa)
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Christian Riethmüller
Gelnhausen. Nach dem Feuer auf einem Reiterhof bei Gelnhausen läuft die Suche nach der Ursache des Brandes weiter. Ermittler seien bereits für erste Untersuchungen vor Ort gewesen, teilten Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei am Mittwoch mit. Das historische Wohnhaus sei weiterhin einsturzgefährdet. Deshalb sei eine Begehung aktuell nicht möglich, weiterführende Ermittlungen seien aber zeitnah geplant.
Unklar ist auch weiterhin der Verbleib einer 55 Jahre alten Bewohnerin. Anhand bisheriger Erkenntnisse gehe man inzwischen davon aus, dass sich die Frau zum Zeitpunkt des Brandes wahrscheinlich nicht mehr in dem Haus aufhielt. Die Ermittlungen dauern an.
Das Feuer war in der Nacht zum Montag in einem Wohnhaus des Hofguts zwischen Gelnhausen-Haitz und Biebergemünd-Neuwirtheim (Main-Kinzig-Kreis) ausgebrochen und hatte nach ersten Schätzungen einen Schaden von mindestens 1,5 Millionen Euro angerichtet. Eine Bewohnerin hatte das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Sie und weitere Bewohner konnten sich unverletzt retten. Nach mehreren Stunden löschte die Feuerwehr die Flammen. Das Dachgeschoss des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Gebäudes brannte komplett aus. (dpa)
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Christian Riethmüller
Waldeck/Verden. Der Füllstand des Edersees ist wegen der anhaltenden Trockenheit weiter gesunken. Der größte Stausee Hessens ist inzwischen nur noch zu 18 Prozent gefüllt, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) am Mittwoch mitteilte. Auch der vorhergesagte Regen wird die Lage nicht entspannen. „Die Situation am Edersee wird sich nicht groß verändern, da ja kein langanhaltender Nässe-Trend vorhergesagt ist“, sagte WSA-Sprecher Jens Köhne.
Das Amt, das für die Bewirtschaftung der Edertalsperre im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg zuständig ist, erwartet laut Köhne „maximal sehr geringe Effekte“ durch die angekündigten Niederschläge. Die Anlage kann mit ihrer 48 Meter hohen Staumauer 200 Millionen Kubikmeter Wasser stauen. Am Mittwoch waren es nur noch 36 Millionen Kubikmeter.
Das Wasser des Edersees wird zur Regulierung der Weser und des Mittellandkanals genutzt. Dazu werden üblicherweise 30 Kubikmeter Wasser pro Sekunde abgegeben. Fällt der Pegelstand - wie derzeit - unter die Marke von 40 Millionen Kubikmeter, wird die Mindestabgabemenge auf sechs Kubikmeter pro Sekunde gedrosselt. Infolgedessen sinkt der Pegelstand der Oberweser. Aktuell ist er so niedrig, dass dort keine gewerbliche und Freizeitschifffahrt mehr möglich ist.
Zudem leidet der Tourismus am Edersee unter dem geringen Wasserstand. Der Regionalverband Eder-Diemel (RVED), eine Interessensvertretung von Kommunen, Wassersportlern, Hoteliers und Gastronomen, rechnet mit Schäden in Millionenhöhe. (dpa)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Die Tarifbeschäftigten im hessischen Sicherheitsgewerbe erhalten vorzeitig höhere Gehälter. Ab dem 1. Oktober und damit drei Monate vor Ablauf des alten Tarifvertrags bekommen die rund 30.000 Frauen und Männer zwischen 6,5 und 17,7 Prozent mehr Geld, wie die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch in Frankfurt berichtete. Diese vorgezogene Lohnerhöhung bedeute für einen Großteil der Kolleginnen und Kollegen fast 1000 Euro zusätzlich von Oktober bis Dezember, sagte Verhandlungsführer Mathias Venema laut einer Mitteilung. In der niedrigsten Lohngruppe klettert der Stundenlohn um 15 Prozent auf 13 Euro. Damit habe man einen deutlichen Abstand zum gesetzlichen Mindestlohn erreicht. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 15 Monate bis zum Jahresende 2023. Die Arbeitgeber äußerten sich zunächst nicht dazu. (dpa)
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Christian Riethmüller
Korbach. Ein 29 Jahre alter Mann aus Korbach (Landkreis Waldeck-Frankenberg) hat durch eine Betrugsmasche im Internet mit Kryptowährungen mehrere zehntausend Euro verloren. Er habe zuvor eine Frau über eine Partnerbörse im Internet kennengelernt, die sich als Managerin einer Bank in London vorgestellt habe, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Sie habe ihm von ihren Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen vorgeschwärmt und ihn dazu animiert, selbst zu investieren.
Der Mann richtete daraufhin laut Mitteilung ein Konto auf einer von der angeblichen Managerin genannten Internetseite ein und zahlte dort Geld ein. Erst als es nicht möglich war, seine Investitionen sowie seinen Gewinn auf sein eigenes Konto zu transferieren, sei er misstrauisch geworden, habe Warnungen zu der Seite im Internet gefunden und Anzeige erstattet. (dpa)
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Xenia Reinfels
Messel/Frankfurt. Funde in der Unesco-Welterbestätte Grube Messel in Südhessen geben Einblick in das Ökosystem vor 47,5 Millionen Jahren. In der Fossilienlagerstätte haben Wissenschaftler in der aktuellen Grabungssaison versteinerte Blüten mit Pollen und einen fossilen Käfer mit Pollen im Darmtrakt entdeckt, wie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.
„Blüten sind generell nur vereinzelt fossil überliefert. Noch seltener sind Blüten mit Pollen“, sagte der Paläobotaniker Dieter Uhl. Die Funde könnten ermöglichen, Blüten bestimmten Pollenformen zuzuordnen, die ansonsten nur isoliert im Gestein gefunden würden. So könne man mehr über die Flora im damaligen Eozän-Zeitalter erfahren. Bei dem entdeckten Käfer arbeitet man den Wissenschaftlern zufolge mit der Universität Wien zusammen, um die Pollen im Darm zu analysieren. Mit einer solchen Bestimmung würde sichtbar, welche Pollen das Insekt an seinem letzten Lebenstag gegessen habe, teilte Grabungsleiterin Sonja Wedmann mit. „Das sind einzigartige und sehr seltene Einblicke in ein vergangenes Ökosystem.“
In der noch bis zum 2. September laufenden Grabungssaison wurden demnach bisher mehr als 1100 Fossilien entdeckt, meist Insekten, Pflanzen und Fische. Die Fossilienlagerstätte Messel dokumentiert die Entstehungsgeschichte der Erde vor rund 48 Millionen Jahren. Die Menge und Vielfalt der dort gefundenen Fossilien sind einzigartig. (dpa)
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Christian Riethmüller
Münster. Die Situation rund um den Waldbrand in der Nähe eines ehemaligen Munitionsdepots im südhessischen Münster hat sich nach Angaben der Feuerwehr etwas beruhigt. Die Einsatzkräfte hätten die Lage unter Kontrolle, das Feuer habe sich nicht weiter ausgebreitet, sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch. In der Nacht seien zwar Rauch und Glutnester entstanden. Das 25 Hektar große Areal kühle aber langsam ab. Der Einsatz bei Münster (Kreis Darmstadt-Dieburg) werde voraussichtlich bis Freitag andauern.
Erfolg erhoffe sich die Feuerwehr von möglichem Regen und dem verstärkten Einsatz von Hubschraubern. Am Mittwoch sollten dem Feuerwehrsprecher zufolge drei Helikopter von Landes- und Bundespolizei sowie Bundeswehr mit insgesamt 4500 Litern Löschwasser über das Gebiet fliegen. 3500 Rettungskräfte hätten seit Ausbruch des Feuers vor Ort geholfen. Davon waren laut Sprecher 23 von Dehydrierung oder Erschöpfung betroffen, neun verletzten sich leicht.
Der Brand war am Samstagnachmittag ausgebrochen. Der Feuerwehrsprecher sprach von einer gewissen Gefahr, die von der Nähe zu dem ehemaligen Munitionsdepot ausgeht. Allerdings kühle das Gebiet, in dem Munitionsreste liegen, immer weiter ab. Feuerwehrleute betreten dieses Areal nicht, es wird ausschließlich aus der Luft gelöscht. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Ein Frankfurter Oberstaatsanwalt steht wegen Korruptionsverdachts seit einiger Zeit selbst im Zentrum von Ermittlungen: Der Fall des Juristen der Generalstaatsanwaltschaft, der vor zwei Jahren verhaftet worden war, erregte über Frankfurt hinaus Aufsehen. Wann es zum Prozess gegen den langjährigen Experten für Wirtschaftskriminalität kommt, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft weiterhin nicht absehbar. In dem Verfahren wird aber eine wichtige Zeugin fehlen. Die ehemalige Lebensgefährtin des beschuldigten Juristen, die mit ihrer Anzeige den Fall ins Rollen gebracht hatte, ist gestorben, wie eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft sagte. Zuvor hatte Hessenschau.de darüber berichtet.
Der Todesfall habe aber keinen Einfluss auf die Ermittlungen, hieß es. Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang Juni Anklage gegen den früheren Oberstaatsanwalt erhoben. Ihm werden 101 Fälle der fortgesetzten und gewerbsmäßigen Bestechlichkeit, 55 Fälle der schweren Untreue sowie Steuerhinterziehung in neun Fällen vorgeworfen. Der Mann soll für die Vergabe von Gutachten Hunderttausende Euro kassiert haben. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Eintracht Frankfurt hat in der vergangenen Europacup-Saison rund 100 Fälle von Schwarzmarkt-Ticketverkäufen erfolgreich verfolgt. Dies teilte der Europa-League-Sieger und Fußball-Bundesligist am Mittwoch mit. Die Vergehen hätten nun „zum Teil weitreichende Konsequenzen für die Anbieter“.
Vor allem vor den Heimspielen gegen den FC Barcelona und West Ham United und auch vor dem Endspiel in Sevilla gegen die Glasgow Rangers waren erworbene Eintrittskarten teilweise illegal weiterverkauft worden. „Gemeinsam mit einer schon seit einigen Jahren bei der Bekämpfung des Ticketschwarzmarktes behilflichen Rechtsanwaltskanzlei konnten in fast 100 Fällen Anbieter erfolgreich ermittelt werden, die ihre Eintrittskarte(n) über Portale wie eBay, eBay Kleinanzeigen und andere Plattformen zum Kauf angeboten hatten“, teilte die Eintracht mit. „Insgesamt 320 Tickets waren davon betroffen. Die Verfahren sind zum Teil bereits abgeschlossen.“
Die eingeleiteten Maßnahmen würden je nach Einzelfall von Gewinnabschöpfung und Vertragsstrafen bis hin zur Kündigung eventuell bestehender Dauerkartenverträge reichen. In vielen Fällen werde es auch zum Entzug der Vereinsmitgliedschaft kommen.
„Wer das Privileg, solche Karten zu derart begehrten Spielen überhaupt beziehen zu dürfen, zu seinem wirtschaftlichen Vorteil und zum Nachteil unserer Anhänger nutzt, wird gerade in der vor uns liegenden Champions-League-Saison mit nachhaltigen Konsequenzen rechnen müssen“, sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. Hessen liegt bei einem Vergleich der Bundesländer zur Qualität ihrer Bildungssysteme wie bereits in den Vorjahren im Mittelfeld. Die am Mittwoch veröffentlichte Studie „INSM-Bildungsmonitor 2021“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sieht weiterhin deutliche Verbesserungsmöglichkeiten bei der Internationalisierung, der Schulqualität und der Forschung. So sei der Anteil der Grundschüler, die in Fremdsprachen unterrichtet würden, vergleichsweise gering. Zudem seien gemessen an der Wirtschaftskraft des Landes nur wenige Forscher in Hessen tätig.
Positiv bewertet wurden dagegen etwa die Integration und die Digitalisierung. So gingen nur vergleichsweise wenige ausländische Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss von der Schule ab, zudem ist die Ausstattung mit schnellem Wlan an den Schulen recht gut.
Bewertet wurden bei dem Monitoring die Bildungssysteme vom Kindergarten bis zur Hochschule. Insgesamt belegte Hessen unter den 16 Bundesländern wie bereits in den Vorjahren den siebten Platz. Ganz vorne lag erneut Sachsen vor Bayern, Schlusslicht war wieder Bremen.
Der INSM-Bildungsmonitor wird erstellt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die nach eigenen Angaben von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert wird. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Hessen ist während der Corona-Pandemie gesunken. Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung lag sie 2021 bei neugeborenen Jungen im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie um 0,7 Jahre niedriger, bei neugeborenen Mädchen um 0,31 Jahre. Die ermittelte Lebenserwartung bezieht sich jeweils auf die im entsprechenden Jahr geborenen Menschen.
2019 hatte der durchschnittliche Wert in Hessen für Jungen 79,37 Jahre und für Mädchen 83,64 Jahre betragen, wie das Bundesinstitut am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Zwei Jahre später waren es 78,67 Jahre für Jungen und 83,32 Jahre für Mädchen.
Deutschlandweit sank die Lebenserwartung zwischen 2019 und 2021 bei Jungen um 0,6 Jahre auf 78,11 Jahre und bei Mädchen um 0,37 Jahre auf 83,12 Jahre, wie aus den Daten hervorgeht. Vor dem Beginn der Pandemie war die Lebenserwartung in Deutschland jährlich um etwa 0,1 Jahre gestiegen.
Für die Lebenserwartung wird ermittelt, welche durchschnittliche Lebenslänge Neugeborene erreichen würden, wenn die in einem Jahr verzeichneten altersspezifischen Sterblichkeitsraten über die nächsten 115 Jahre konstant gehalten würden. (dpa)
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Christian Riethmüller
Offenbach. Auf der A661 hat sich am Dienstagabend ein Transporter nach einem Unfall mit einem Auto überschlagen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden nach dem Zusammenstoß zwischen dem Offenbacher Kreuz und Offenbach-Taunusring vier Männer zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht, nur einer war aber tatsächlich verletzt worden. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht geklärt. Die A661 wurde für mehr als eine Stunde gesperrt. Es entstand ein geschätzter Schaden von 50.000 Euro. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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