Skyline-Blick : Baubranche erwartet Rückgang +++ Lagerhalle brennt +++ Arbeitslosenzahl steigt
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline im Morgenlicht. Bild: Tom Wesse
Unfall auf A3 +++ Vier Stunden im Zug wegen Oberleitungsschaden +++ Regen in Hessen +++ Schule in Roßdorf verwüstet +++ Frau bei Unfall auf A5 schwer verletzt +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main.
1 Min.
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Nicolas Schreckenbach
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Nicolas Schreckenbach
Limburg. Bei einem Arbeitsunfall in Limburg ist ein 65 Jahre alter Mann sehr schwer verletzt worden. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei am Dienstag mit einem Lastwagen Baumaterial zu einer Baustelle angeliefert. Beim Ausladen eines Stahlträgers mit einem mobilen Kran habe er in der Nähe des Lkw gestanden. Plötzlich sei eine Kette gerissen, an der der Stahlträger befestigt war. Dabei wurde der 65-Jährige nach Angaben der Ermittler getroffen. Der Mann sei zur Behandlung mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen worden. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Der Prozess um eine tödliche Messerattacke auf der Standspur einer Autobahn zieht sich vor dem Landgericht Frankfurt in die Länge. Statt der für Ende Januar avisierten Urteilsverkündung wurden neue Verhandlungstermine bestimmt, so das Gericht am Dienstag. Nach der Vernehmung weiterer Zeugen soll nun am 20. Februar plädiert werden. Am 27. Februar ist die Verkündung des Urteils gegen den wegen Mordes angeklagten 41 Jahre alten Serben vorgesehen.
Der Mann hat sich seit Mitte Januar vor der Schwurgerichtskammer zu verantworten, weil er im März vergangenen Jahres seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit sieben Messerstichen getötet haben soll. Zuvor soll er die Frau auf der Autobahn 661 zwischen den Frankfurter Stadtteilen Eckenheim und Preungesheim verfolgt und ihren Wagen mehrfach gerammt haben. Vor Gericht legte er ein Teilgeständnis ab und gab den Einsatz des Messers zu.
Er sei verzweifelt über die vorausgegangene Trennung gewesen, sagte er. Ein psychiatrischer Sachverständiger bescheinigte ihm indes die vollständige Schuld- und Steuerungsfähigkeit. Es liege bei ihm zwar eine „Anpassungsstörung“ vor, nicht aber eine „tiefgreifende Bewusstseinsstörung“ mit Krankheitswert. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Jan Schiefenhövel
Kelkheim. Ein Großbrand im Kelkheimer Industriegebiet hat am Dienstag zwei Betriebshallen zerstört. Verletzt wurde niemand, wie der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger (UKW) auf Nachfrage sagte. Das Feuer war um 7.30 Uhr in einer Autolackiererei an der Industriestraße ausgebrochen und hatte schnell auf eine benachbarte Lagerhalle übergegriffen. Dort fingen Brennholz, Öl und Düngemittel Feuer. Die Feuerwehr riss mit schwerem Gerät das Dach auf, um sich Zugang zu den Flammen zu verschaffen. In der Lackiererei fielen einige hochwertige Sportwagen den Flammen zum Opfer. Der Wind trieb den Rausch nicht ins Wohngebiet, so dass Anwohner nicht in Gefahr gerieten. Wegen des Qualm wurde der Verkehr auf der Zugstrecke zwischen Königstein und Frankfurt-Höchst für einige Stunden unterbrochen. Bis zum Nachmittag war der Brand in der Lackiererei gelöscht, in der Lagerhalle loderten die Flammen aber noch immer wieder auf. (höv.)
Die Rauchsäule aus dem Kelkheimer Industriegebiet war weithin sichtbar. . dpa
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Ralf Euler
Wiesbaden. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr ist in Hessen - wie dann in allen anderen Bundesländern auch - von diesem Donnerstag an aufgehoben. Vom 2. Februar an gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung nur noch in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Nachdem die Bundesregierung Mitte Januar angekündigt hatte, die Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn zum 2. Februar zu beenden, hatte die hessische Landesregierung nachgezogen und diese Regelung zum selben Termin ausgesetzt. Es bleibt nach Angaben des Sozialministeriums in Wiesbaden aber bei der generellen Empfehlung, sich mit FFP2-Masken vor Ansteckung und mit Impfungen gegen schwere Krankheitsverläufe zu schützen.
Die Maskenpflicht in Hessen war nach Ausbruch der Corona-Pandemie im April 2020 eingeführt worden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich Hessen rund 2,8 Millionen Mal mit Corona infiziert. 12 000 Landesbewohner sind laut Sozialministerium und Robert-Koch-Institut daran gestorben. (ler.)
Die Maskenpflicht in Hessen war nach Ausbruch der Corona-Pandemie im April 2020 eingeführt worden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich Hessen rund 2,8 Millionen Mal mit Corona infiziert. 12 000 Landesbewohner sind laut Sozialministerium und Robert-Koch-Institut daran gestorben. (ler.)
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Christian Riethmüller
Waldsolms. In Waldsolms im Lahn-Dill-Kreis sind am Sonntag neun gerissene Schafe gefunden worden. „Die Auswertung der Spuren sowie die genetische Analyse stehen noch aus“, teilte das Wolfszentrum in Gießen am Dienstag mit. Das Ergebnis werde in etwa zwei Wochen vorliegen. Fünf der Schafe waren bereits tot gewesen, vier weitere waren so schwer verletzt, dass sie notgetötet wurden.
Der Hessische Bauernverband in Friedrichsdorf berichtete, bei dem Vorfall seien zehn weitere Schafe verletzt worden. Er forderte eine bessere Aufklärung von Wolfs-Verdachtsfällen. „Es gibt immer noch zu wenig Rissgutachter in den Landkreisen. Dadurch werden Risse oft viel zu spät begutachtet, um überhaupt noch die DNA eines Wolfes sichern zu können“, sagte der Vizepräsident Volker Lein.
Nach Auskunft des Wolfszentrums wurden im vergangenen Jahr hessenweit 20 Nutztiere von Wölfen getötet. Dieses Jahr gibt es bereits mehrere Verdachtsfälle, aber bislang keinen bestätigten Wolfsriss. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Eines der bekanntesten Stücke des Frankfurter Naturmuseums Senckenberg wird restauriert: die Anakonda mit dem zur Hälfte verschlungenen Wasserschwein. An diesem Mittwoch beginnt die fachgerechte Restaurierung des rund 100 Jahre alten Exponats, wie das Museum am Dienstag berichtete.
Das Ensemble sei „ein Unikat mit Ikonenstatus und ein Highlight unseres Museums“, sagte Museumsdirektorin Brigitte Franzen. Das Tier wurde 1924 in Brasilien von einem Trophäenjäger erlegt. Senckenberg erwarb das Schlangen-Leder 1925 von einem Händler in Hamburg. Ein Präparator erschuf dann in Abstimmung mit Reptilienforschern seiner Zeit das außergewöhnliche Arrangement.
Wie lange die Anakonda im „Wellness-Urlaub“ ist, hängt laut Franzen davon ab, wie gut sich das historische Stück bearbeiten lässt. Geplant sei, das beliebte „Großmaul“ Ende April 2023 wieder in die Ausstellung zurückzubringen. Es soll an gewohnter Stelle, aber in einer inhaltlich und grafisch neugestalteten Umgebung zu sehen sein. (dpa)
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Daniel Meuren
Darmstadt. Nach dem Brand einer Lagerhalle in Darmstadt-Eberstadt dauern die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr am Dienstag an. Bisherige Untersuchungen zu einer möglichen Asbest-Belastung nach dem Brand vom Sonntag seien negativ ausgefallen, teilte ein Sprecher der Stadt Darmstadt am Dienstag mit. Den Angaben zufolge waren Proben an einer Kita und einer Schule in der Umgebung der Lagerhalle für Altpapier genommen worden.
Aufgrund weiterhin bestehender Rauchentwicklung waren Anwohner im Gefahrengebiet noch bis Dienstagmorgen dazu angehalten worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Ursache für das Feuer war noch unklar, teilte eine Sprecherin der Polizei in Darmstadt am Dienstag mit. Ebenso sei die genaue Schadenshöhe noch zu ermitteln. Nach früheren Polizeiangaben könnte diese bei mehreren Hunderttausend Euro liegen.
Bei dem Brand waren nach Angaben der Feuerwehr gepresste Papierballen in Brand geraten. Am Sonntagabend hatten Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle gebracht. Es waren aufwendige Nachlöscharbeiten nötig, die gepressten Papierballen mussten per Radlader aus der Halle gebracht und auseinander gezogen werden. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Die Baubranche in Hessen erwartet nach Jahren des Aufschwungs spürbare Rückgänge. Steigende Baukosten, Zinsen und die hohe Inflation dämpften die Nachfrage nach Bauleistungen gerade im Wohnungsbau, teilte der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen am Dienstag mit. Preisbereinigt erwarte man dieses Jahr einen Umsatzrückgang im Wohnungsbau von etwa 10 Prozent.
Auch der gewerbliche und industrielle Bau werde schrumpfen, wenngleich mit vier bis fünf Prozent weniger stark. Im öffentlichen Bau rechnet der Verband 2023 ebenso mit einem Minus, da gestiegene Sozialausgaben und Lohnsteigerungen Auftraggeber einschränkten. Insgesamt sinke der Auftragsbestand in der Branche seit Monaten.
Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Beschäftigten nach langem Stellenaufbau erstmals wieder leicht gefallen auf gut 67 000 direkt beschäftigte Menschen auf dem Bau, teilte der Verband in Frankfurt weiter mit.
Von Januar bis November 2022 stieg demnach der Umsatz bei Baufirmen mit mindestens 20 Beschäftigten um 7,2 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, das liege aber fast nur an den gestiegenen Materialpreisen. Der Verband rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von über 9,5 Milliarden Euro nach 9,1 Milliarden Euro 2021. (dpa)
Von Januar bis November 2022 stieg demnach der Umsatz bei Baufirmen mit mindestens 20 Beschäftigten um 7,2 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, das liege aber fast nur an den gestiegenen Materialpreisen. Der Verband rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von über 9,5 Milliarden Euro nach 9,1 Milliarden Euro 2021. (dpa)
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Daniel Meuren
Kelkheim. Wegen einer brennenden Lagerhalle ist am Dienstagmorgen ein Teil des Industriegebiets in Kelkheim gesperrt worden. Zudem dürften wegen der starken Rauchentwicklung zunächst keine Züge mehr auf der Strecke zwischen Königstein und Frankfurt-Höchst fahren, sagte ein Polizeisprecher in Wiesbaden. Menschen wurden nicht verletzt. In dem Rauch sind laut Polizeiangaben keine Giftstoffe enthalten, Anwohner sollen jedoch Fenster und Türen geschlossen halten. Das Feuer war aus bislang unbekannten Gründen auf dem Gelände einer Lackiererei ausgebrochen, die Flammen griffen auf zwei weitere Hallen über. Weitere Informationen waren zunächst nicht bekannt. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen ist im Januar deutlich gestiegen. Zum Stichtag am 12. Januar waren in dem Bundesland 178.669 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Dienstag in Frankfurt berichtete. Das waren rund 10.500 mehr als im Vormonat und fast 12.700 mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote kletterte von Dezember um 0,3 Punkte auf 5,2 Prozent.
Die Agentur führte den Anstieg vor allem auf Saisoneffekte zurück. „Wie in jedem Januar haben wir durch den Winter einen Rückgang der Beschäftigung in den klassischen Außenberufen. Parallel endete das Weihnachtsgeschäft, so dass unter anderem der Handel und die Logistikbranche befristete Arbeitsverhältnisse auslaufen lassen“, erklärte Direktionschef Frank Martin. Ein weiterer Grund ist der stete Zuzug ukrainischer Flüchtlinge, die sich in den Jobcentern melden.
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Daniel Meuren
Frankfurt. Auf der A3 ist es am Dienstagmorgen zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Zunächst stieß in Höhe der Anschlussstelle Kelsterbach ein Auto mit einem Sattelzug zusammen, wie die Polizei mitteilte. In der Folge bildete sich hinter der Unfallstelle ein Stau, an dessen Ende es in Höhe des Frankfurter Flughafens mehrere Auffahrunfälle gab.
Bei dem Verkehrsunfall mit dem Sattelzug wurden den Angaben zufolge zwei Menschen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und wahrscheinlich auch leicht verletzt. Wie genau es zu diesem Unfall und den weiteren Auffahrunfällen kam, ist noch nicht bekannt. Auf der A3 in Richtung Köln waren zwei Spuren zunächst gesperrt. Mittlerweile sei die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn wieder freigegeben, teilte die Polizei mit. (dpa)
Bei dem Verkehrsunfall mit dem Sattelzug wurden den Angaben zufolge zwei Menschen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und wahrscheinlich auch leicht verletzt. Wie genau es zu diesem Unfall und den weiteren Auffahrunfällen kam, ist noch nicht bekannt. Auf der A3 in Richtung Köln waren zwei Spuren zunächst gesperrt. Mittlerweile sei die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn wieder freigegeben, teilte die Polizei mit. (dpa)
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Daniel Meuren
Offenbach. In Hessen wird es in den kommenden Tagen nass. Am Dienstag kann es zudem am Morgen örtlich glatt werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Ab dem Mittag sei nach einem zunächst trockenen Start in den Tag mit Regen und Sprühregen zu rechnen. Im Bergland kann es zudem schneien und glatt werden. Die Temperaturen steigen laut Vorhersage auf drei bis sechs Grad. In der Nacht kann es stellenweise zu Schauern kommen. Nachts wird es bei Temperaturen von vier bis ein Grad nicht viel kälter als tagsüber.
Auch am Mittwoch ist mit teils kräftigen Regenfällen zu rechnen. Dass es auch den ganzen Tag nass bleibt, schließen die Meteorologen nicht aus. Zudem seien kurze Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen liegen bei fünf bis neun Grad. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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