Skyline-Blick : Tierquäler muss ins Gefängnis +++ Sperrzone wegen Vogelgrippe
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline im Morgenlicht. Bild: Tom Wesse
Überfall auf Juwelier +++ Trübes Wochenendwetter +++ Hessen erhält Klimagesetz +++ Situation des English Theatre ungeklärt +++ Viele Berufstätige pendeln nach Hessen +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main.
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Kapitel
U-Haft nach Unfall auf der A 661
Biochemiker gewinnt Medizinpreis
Christian Riethmüller
Gießen. Das Landgericht Gießen hat einen Angeklagten schuldig gesprochen, mehrere Igel und Kaninchen gequält und getötet zu haben. Die Richter verurteilten den Mann am Freitag unter anderem wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten, wie ein Sprecher mitteilte. Damit bestätigte das Berufungsgericht das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Friedberg, ordnete aber die Unterbringung des Angeklagten in eine Entzugsklinik an.
Die Richter gingen dem Sprecher zufolge davon aus, dass die langjährige Drogensucht des Mannes bei den Taten eine Rolle gespielt hatte.
Die Richter gingen dem Sprecher zufolge davon aus, dass die langjährige Drogensucht des Mannes bei den Taten eine Rolle gespielt hatte.
In der Wetterau waren seit dem Sommer 2020 immer wieder Kadaver von Igeln und anderen Tieren gefunden worden. Im August 2021 wurde der Angeklagte als mutmaßlicher Tierquäler festgenommen, im Sommer 2022 erging das erstinstanzliche Urteil, gegen das der Mann Berufung einlegte.
Die Gießener Richter sprachen den Mann auch wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz schuldig. Nach Angaben des Gerichtssprechers waren bei dem Mann Drogen gefunden worden sowie ein Schlagring und Springmesser. Das Gericht sprach gegen den Angeklagten zudem ein lebenslanges Verbot aus, Tiere zu halten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa)
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Thorsten Winter
Hüttenberg/Butzbach. In Hüttenberg nahe Wetzlar ist die Vogelgrippe ausgebrochen. In der Folge ist drei Kilometer große Speerzone um den betroffenen Geflügelhof gezogen worden und zudem eine Überwachung mit einem Radius von zehn Kilometern.
Wie der Wetteraukreis mitteilt, sind Betriebe in Butzbach und Münzenberg von dieser Schutzregel berührt. Etwaige kranke Tiere müssen dem Veterinäramt gemeldet werden. Wer Geflügel in der Überwachungszone hält und dies der Behörde noch nicht gemeldet hat, muss es nachholen. (thwi.)
Wie der Wetteraukreis mitteilt, sind Betriebe in Butzbach und Münzenberg von dieser Schutzregel berührt. Etwaige kranke Tiere müssen dem Veterinäramt gemeldet werden. Wer Geflügel in der Überwachungszone hält und dies der Behörde noch nicht gemeldet hat, muss es nachholen. (thwi.)
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Christian Riethmüller
Frankenau. Nach der Tötung einer 58 Jahre alten Frau in Frankenau (Kreis Waldeck-Frankenberg) sitzt der 18 Jahre alte Verdächtige in Untersuchungshaft. Die Obduktion der Toten ergab, dass sie an Schnitt- und Stichverletzungen starb, wie die Staatsanwaltschaft in Marburg und die Polizei in Korbach am Freitag gemeinsam mitteilten. Die Obduktion habe Verletzungen innerer Organe ergeben, welche in Verbindung mit Blutverlust zum Tod geführt hatten, hieß es.
Nach bisherigen Ermittlungen kannten sich Opfer und Verdächtiger, waren aber nicht miteinander verwandt. Weitere Informationen zum Ablauf oder zu den Hintergründen der Tat teilten die Ermittler aus Ermittlungsgründen zunächst nicht mit. Ermittler hatten die Leiche der Frau am frühen Donnerstagmorgen gefunden. Die Polizei sucht nach Zeugen. (dpa)
Nach bisherigen Ermittlungen kannten sich Opfer und Verdächtiger, waren aber nicht miteinander verwandt. Weitere Informationen zum Ablauf oder zu den Hintergründen der Tat teilten die Ermittler aus Ermittlungsgründen zunächst nicht mit. Ermittler hatten die Leiche der Frau am frühen Donnerstagmorgen gefunden. Die Polizei sucht nach Zeugen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke vor einer Frankfurter Diskothek hat sich seit Freitag zum zweiten Mal ein 21 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Im Dezember 2020 war er von der Jugendstrafkammer zu sechs Jahren und drei Monaten wegen zweifachen Mordversuchs und versuchten Totschlags verurteilt worden.
Er hatte in der Silvesternacht 2019/20 zunächst den Türsteher des Clubs mit dem Messer attackiert und diesem einen lebensbedrohlichen Stich in die Lunge zugefügt. Anschließend traf er mit seinem Messer auch noch zwei weitere Männer, die ebenfalls schwer verletzt wurden.
Er hatte in der Silvesternacht 2019/20 zunächst den Türsteher des Clubs mit dem Messer attackiert und diesem einen lebensbedrohlichen Stich in die Lunge zugefügt. Anschließend traf er mit seinem Messer auch noch zwei weitere Männer, die ebenfalls schwer verletzt wurden.
Der Bundesgerichtshof gab der Revision des Mannes gegen das Urteil statt und kassierte den Richterspruch. Dabei geht es um den Tötungsvorsatz. Man habe die Möglichkeit eines „strafbefreienden Rücktritts vom Versuch“ nicht ausreichend geprüft, hieß es. Während der Angeklagte in dem zweiten Prozess noch keine Aussage machte, hatte er in der ersten Verhandlung zwar die Stiche eingeräumt, einen Tötungsvorsatz jedoch energisch bestritten. Er sei darüber verärgert gewesen, von dem Türsteher nicht in das Tanzlokal eingelassen worden zu sein. Die Staatsanwaltschaft hatte hieraus das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe abgeleitet, weil der Angeklagte aus reiner Racheabsicht zugestochen habe.
Am ersten Verhandlungstag wurde unter anderem eine Videoaufzeichnung vorgeführt, die das Geschehen vor dem Tanzlokal zeigte. Der im Zeugenstand vernommene Türsteher gab an, sich an nichts mehr erinnern zu können. Gleichwohl sei er auch heute noch in seinem Beruf aktiv. Die Strafkammer hat noch vier weitere Verhandlungstage bis Ende Februar terminiert. (AZ: 6350 Js 200001/20). (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Weil er mit stark überhöhter Geschwindigkeit einen E-Roller-Fahrer lebensgefährlich verletzt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen einen 24 Jahre alten Autofahrer erhoben. Dem Syrer werde unter anderem ein versuchter Verdeckungsmord durch Unterlassen zur Last gelegt, sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Freitag. Darüber hinaus sei er betrunken und ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen.
Der Unfall ereignete sich im Juni 2020 nachts auf dem Frankfurter Anlagenring. Bei Tempo 105 überholte der Mann zunächst auf der rechten Fahrspur ein anderes Fahrzeug. Auf der kurvenreichen Straße verlor er danach die Übersicht und prallte mit dem Rollerfahrer zusammen.
Der Bundeswehrsoldat musste sich im Krankenhaus vier Gehirnoperationen unterziehen und ist seither dauerhaft geschädigt. Nach dem Zusammenprall verließ der Autofahrer laut Anklage fluchtartig den Unfallort, ohne zuvor einen Notruf abgesetzt zu haben. Die Anklage lautet deshalb auch auf Unfallflucht.
Der Bundeswehrsoldat musste sich im Krankenhaus vier Gehirnoperationen unterziehen und ist seither dauerhaft geschädigt. Nach dem Zusammenprall verließ der Autofahrer laut Anklage fluchtartig den Unfallort, ohne zuvor einen Notruf abgesetzt zu haben. Die Anklage lautet deshalb auch auf Unfallflucht.
Bislang habe er sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte Niesen. Wann der Prozess gegen den bislang auf freiem Fuß befindlichen Mann beginnen wird, steht noch nicht fest. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Die Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank hat am Freitag, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, eine Social Media-Gedenkkampagne gestartet. „Heute haben wir dank der Sozialen Medien neue Möglichkeiten, Jugendliche direkt zu erreichen“, sagte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte, zu der Kampagne auf Tiktok und Instagram. Darin erläutert etwa eine junge Historikerin, was es mit dem 27. Januar, dem Tag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz, auf sich hat.
Unter dem Hashtag „Kein Vogelschiss!“ schrieb etwa Julia Alfandari, Leiterin der politischen Bildung der Bildungsstätte: „Wir waren 1933 nicht dabei, aber wir sind in der Verantwortung, dass "#NieWieder" nicht zu einer hohlen Floskel verkommt.“ Damals hätten sich Demokraten nicht genug gewehrt - die Lehren gelten auch für die Gegenwart: „Wer Rechtsradikalen Macht gibt, macht sie stärker, nicht schwächer. Das sollten wir uns vor Augen halten.“
Die Bezeichnung „Vogelschiss“ bezieht sich auf eine Rede, mit der der AfD-Politiker Alexander Gauland 2018 für Empörung gesorgt hatte. (dpa)
Die Bezeichnung „Vogelschiss“ bezieht sich auf eine Rede, mit der der AfD-Politiker Alexander Gauland 2018 für Empörung gesorgt hatte. (dpa)
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Daniel Meuren
Kassel. Die Bundespolizei hat einen 27-Jährigen wegen Verdachts auf Raub und Körperverletzungsdelikte verhaftet. Der wohnungslose und per Haftbefehl gesuchte Mann soll Anfang des Jahres einen ebenfalls wohnungslosen 38-Jährigen mit Faustschlägen schwer verletzt haben, wie die Bundespolizei in Kassel am Freitag mitteilte. Wenige Tage später sei das Opfer im Krankenhaus gestorben. Eine Obduktion soll klären, ob die Schläge letztlich den Tod des 38-Jährigen verursachten. Im November 2022 soll der 27-Jährige zudem einen Raub begangen haben. Bereits in der Vergangenheit sei er durch Gewalttaten aufgefallen, hieß es. (dpa)
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Daniel Meuren
Darmstadt. Bei einem Streit in einer Wohnung in Darmstadt ist ein 49-Jähriger mit einem Messer verletzt worden. Er kam nach der Auseinandersetzung am Donnerstagabend mit erheblichen Blessuren in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Darmstadt am Freitag mitteilte. Tatverdächtig ist demnach eine 46 Jahre alte Frau, die vorläufig festgenommen worden sei. Sowohl die Frau als auch der Mann sollen unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben. Weitere Hintergründe waren zunächst noch nicht bekannt, die Kriminalpolizei ermittelt. (dpa)
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Daniel Meuren
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Die Luft in Hessen ist im vergangenen Jahr erneut etwas sauberer geworden. Wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Freitag in Wiesbaden mitteilte, sank die Stickstoffdioxid-Konzentration im Vergleich zum Jahr davor durchschnittlich um etwa sechs Prozent. 2021 war der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel für Stickstoffdioxid (NO2) erstmals an allen hessischen Messstellen eingehalten worden.
Die höchstbelasteten Standorte in Hessen seien weiterhin die Schiede in der Innenstadt von Limburg im Taunus mit 38,5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel, teilte das HLNUG mit. Auf der Hügelstraße in Darmstadt wurden demnach 38,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen, an der Mainzer Landstraße in Frankfurt 36,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das Landesamt wertete 2022 landesweit die Daten von mehr als 70 NO2-Messstellen aus.
Die überwiegend positive Entwicklung der Luftqualität in den zurückliegenden Jahren zeige, dass die Maßnahmen zur Minderung der Emissionen aus dem Verkehr dauerhaft wirkten, erläuterten die Experten. Dies sei wichtig für einen besseren Gesundheitsschutz. Das HLNUG verwies auf einen Vorschlag der EU-Kommission für eine überarbeitete EU-Luftqualitätsrichtlinie, die ab 2030 deutlich niedrigere Grenzwerte vorsieht. Stickstoffoxide können die Atemwege schädigen und etwa chronische Bronchitis auslösen. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Saarbrücken. Eine 39 Jahre alte Frau, die im Saarland ihre zwei kleinen Töchter von einer Brüstung geworfen haben soll, bleibt in einer psychiatrischen Einrichtung. Das Landgericht in Saarbrücken sah es am Freitag als erwiesen an, dass die Beschuldigte die Tat, bei der ihre dreijährige Tochter starb, wegen einer psychischen Erkrankung im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen hat. Deshalb ordnete es in dem Sicherungsverfahren ihre Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Das hatte zuvor auch die Staatsanwaltschaft beantragt. Die Verteidigung hatte sich dem angeschlossen.
Die dreijährige Tochter der Frau war Ende Juli 2022 bei dem Sturz aus etwa sieben Meter Höhe an einem Schädel-Hirn-Trauma gestorben. Deren einjährige Schwester und die Mutter, die selbst in die Tiefe sprang, überlebten. Die Familie wohnte im hessischen Main-Taunus-Kreis und war zu Besuch bei den Großeltern in Saarbrücken gewesen.
Nach eigenen Angaben litt die promovierte Mathematikerin, die als Unternehmensberaterin in Frankfurt gearbeitet hatte, an einer „Mischung aus Depression und Psychose“. An die Tat könne sie sich nicht mehr erinnern. Vor der Urteilsverkündung bat sie alle Beteiligten erneut um Entschuldigung und sagte, es täte ihr „unendlich leid, was passiert ist“. (dpa)
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Daniel Meuren
Bruchköbel. Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis ist ein Mann leicht verletzt worden. Der 69 Jahre alte Bewohner des Hauses wurde am frühen Freitagmorgen mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge handelte es sich um einen Küchenbrand, den die Feuerwehr am Morgen löschte. Die Nachbarn wurden vorsorglich evakuiert, doch außer dem 69-Jährigen wurde niemand verletzt. Die Ursache des Brandes und die Schadenshöhe waren am Morgen zunächst nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (dpa)
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Daniel Meuren
Offenbach. Die Menschen in Hessen erwartet in den kommenden Tagen trübes Wetter mit leichtem Regen und in höheren Lagen Schnee. Der Freitag startet trüb mit zeitweise etwas Sprühregen, der im Bergland gefriert oder als Schnee fällt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mitteilte. Dabei sind Neuschneemengen zwischen ein und drei Zentimetern möglich. Vor allem im Bergland sind zudem Glätte und leichter Dauerfrost sowie Sichtweiten von unter 150 Metern durch Nebel möglich. Im Tagesverlauf schwächen die Niederschläge ab und die Höchsttemperaturen steigen auf bis zu vier, im Bergland auf bis zu null Grad.
In der Nacht auf Samstag gibt es außer im Rhein-Main-Gebiet verbreitet leichten Frost zwischen minus ein und minus fünf Grad. Vor allem im Bergland kann es örtlich glatt werden und ein wenig schneien. Ansonsten wird die Nacht stark bewölkt und oft niederschlagsfrei bei Tiefstwerten bis zu minus zwei Grad im Flachland und bis zu minus fünf Grad in höheren Lagen. Der Samstag startet stark bewölkt, lockert im Verlauf des Tages aber auf sodass auch etwas Sonne möglich ist. Es bleibt weitgehend niederschlagsfrei und die Temperaturen klettern auf bis zu fünf Grad. (dpa)
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Daniel Meuren
Fulda/Neuhof. Ein Autofahrer ist auf regennasser Fahrbahn mit seinem Wagen auf der A66 bei Neuhof (Landkreis Fulda) gegen eine Schutzplanke geprallt und dabei leicht verletzt worden. Der 23-Jährige wurde am Donnerstagabend ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Mann sei vermutlich auf der regennassen Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen, nach rechts abgekommen und dann vor einer Tunneleinfahrt in eine Schutzplanke gefahren. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Autobahn für etwa eine Stunde voll gesperrt. (dpa)
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Daniel Meuren
Darmstadt. Mit einer Schusswaffe hat ein Mann ein Juweliergeschäft in der Darmstädter Innenstadt überfallen. Er hatte zuvor vorgetäuscht, sich für hochwertige Uhren zu interessieren und sich drei Modelle zeigen lassen, wie die Polizei in der Nacht zum Freitag mitteilte. Dann bedrohte er einen Verkäufer mit der Waffe und floh zu Fuß mit den Uhren. Der Wert der Beute liegt einem Polizeisprecher zufolge im mittleren fünfstelligen Bereich. Eine Fahndung nach der Tat am Donnerstagabend blieb zunächst erfolglos. Die Beamten suchen nun nach Zeugen des Überfalls. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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