CDU und Grüne gehen sich mächtig auf die Nerven
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Bündnispartner: Boris Rhein (Mitte) und Tarek Al-Wazir Bild: Lando Hass
Der Streit in der hessischen Regierungskoalition ist nur vordergründig beigelegt. Kontroverse Diskussionen finden nur noch hinter verschlossenen Türen statt.
Der Pulverdampf im Wiesbadener Regierungsviertel verzieht sich allmählich. So wird der Blick auf die Hintergründe des Konflikts frei, den die beiden Partner der Koalition gerade miteinander ausgetragen haben.
Mathias Wagner, der Fraktionsvorsitzende der Grünen, monierte einen „befremdlichen Vorgang“. Die Minister für Inneres und Justiz, Peter Beuth und Roman Poseck (beide CDU), hatten sich zu Anfang der Woche im Landeskriminalamt von Staatsanwälten und Ermittlern erklären lassen, dass die Aufklärung von sexuellem Missbrauch an Kindern mit einer funktionierenden Variante der Vorratsdatenspeicherung wesentlich effektiver wäre.
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