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Rosenmontagszug : Höhepunkt im „Schlumberland“

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Gedränge an der Strecke: Auch ein Moorhuhn ist im Rosenmontagszug durch die Innenstadt von Seligenstadt mitgefahren. Bild: Lucas Bäuml

Die Narren in „Schlumberland“ müssen früh aufstehen: Der Rosenmontag beginnt in Seligenstadt schon um 7.11 Uhr. Zum Höhepunkt, dem Umzug, kamen wieder rund 40.000 Zuschauer.

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          In Seligenstadt hat der Rosenmontag wieder sehr zeitig mit dem Weckruf um 7.11 Uhr auf dem Marktplatz begonnen. Danach zogen die Narren mit Weckhex und Musik los, um ihren Prinzen Gunther I. lautstark aus dem Bett zu werfen. Der wiederum hatte es nicht weit, um von seiner Prinzenresidenz zum Palais von Prinzessin Veronika zu gelangen und diese wach zu küssen. Bevor die Feiern dann am Mittag mit dem Rosenmontagsumzug durch „Schlumberland“ ihren Höhepunkt erreichten, legten die Narren zunächst eine Schweigeminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien ein. Um 14.03 Uhr setzte sich der Zug dann in Bewegung. Bei strahlendem Sonnenschein säumten Besucher in bunten Kostümen die drei Kilometer lange Zugstrecke von der evangelischen Kirche über Aschaffenburger Straße, Marktplatz, Frankfurter Straße bis zur Eisenbahnstraße, wo der Zug sich dann auflöste. Mit 22 Motivwagen, 100 Nummern und 2700 Teilnehmern ist der Zug nach Angaben des Veranstalters, des Heimatbundes der Stadt im Landkreis Offenbach, einer der größten Rosenmontagsumzüge der Region. Erwartet wurden rund 40.000 Zuschauer. Nach Angaben der Polizei vom Nachmittag gab es keine größeren Störungen. Unter den Zuschauern habe gute Fastnachtsstimmung geherrscht, und alles sei friedlich gewesen.

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