RMV setzt bald auch Abruf-Busse ein
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Vorbild: der elektrisch betriebene „Hopper“ in Seligenschaft, Hainburg und Mainhausen Bild: Helmut Fricke
Der RMV will bis zu 74 elektrische Kleinbusse als „On-Demand“-Transportmittel in sein Angebot aufnehmen. Sie sollen die Lücke zwischen Bus und Taxi schließen.
Von Tür zu Tür zum Preis eines Bustickets: Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) will vom Sommer an bis zu 74 elektrische Kleinbusse als „On-Demand“-Transportmittel in sein Angebot aufnehmen. RMV-Kunden können diese Mischung aus Linienbussen und Taxis per App oder per Telefon bestellen und sich zu ihrem Ziel oder zumindest zur nächsten Haltestelle bringen, beziehungsweise sich dort abholen lassen.
Das Angebot solle die Lücke zwischen Bus und Taxi schließen, heißt es beim RMV. „Man ruft das Shuttle per App oder Telefon und kann in der Regel zehn bis 15 Minuten später an einem vereinbarten Platz in der Nähe einsteigen.“ Fahren mehrere Passagiere in dieselbe Richtung, kombiniert ein intelligenter Algorithmus ihre Fahrtwünsche.
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