Wie die Arbeit im Warenlager effizienter und gesünder werden kann
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Kein Job für Roboter: Der Versandriese Amazon ist in seinen Lagern weiterhin auf menschliche Arbeitskraft angewiesen. Bild: Lucas Bäuml
Der Forscher Christoph Glock entwickelt Modelle für die Logistik, etwa in Warenlagern. Im Interview erklärt er, wie man dabei auf die Gesundheit der Beschäftigten achtet – und warum sich das für die Firmen langfristig auszahlt.
In den ersten Monaten der Corona-Krise waren Lieferketten überall auf der Welt gestört. Wie ist die Lage jetzt?

Herausgeber.

Blattmacher in der Rhein-Main-Zeitung.
Ich habe den Eindruck, dass es nach wie vor an der einen oder anderen Stelle hakt. Zum einen gab es Verschiebungen bei der Nachfrage durch die Kunden. Zum anderen wirken sich Beschränkungen im Warenverkehr aus, die zum Beispiel durch Hygienevorschriften oder Quarantäneauflagen entstehen.
Wo machen sich die Veränderungen bei der Nachfrage bemerkbar?
Hier gibt es viele Beispiele. Der Bedarf an formellen Kleidungsstücken wie Kleidern und Sakkos etwa ist zurückgegangen, da viele im Homeoffice sind und Feiern abgesagt wurden. Andere Dinge wie zum Beispiel Heimelektronik sind stärker gefragt. Ich habe auch gelesen, dass Strandkörbe ausverkauft waren: Die haben sich die Leute in den Garten gestellt. Die veränderte Nachfrage hat die Hersteller unter Druck gesetzt, da zum Teil nicht genügend Produktionskapazitäten verfügbar waren.
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