Spessart als Geheimtipp
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Lichtblick: Obwohl der Spessart populärer wird, gibt es dort noch ruhige Wanderwege wie hier bei Sinntal. Bild: Raimund Linke / Radius Images
Das Corona-Virus sorgt für Nachfrage auch in ländlichen Urlaubsregionen: Die Ferienwohnungen im Spessart sind gut ausgelastet. Doch Hotels und Pensionen haben noch Zimmer frei.
Die Frage, wie sich die Corona-Pandemie auf den Tourismus im Spessart auswirkt, beantwortet sich von selbst. Wie überall leiden und litten die Gastronomen sowie die Hotel- und Beherbergungsbetriebe unter den Einnahmeausfällen. „Noch wissen wir nicht, welche Unternehmen die Krise überstehen werden. Das können wir vielleicht zum Jahresende abschätzen“, sagt Dirk Thom, Geschäftsführer der Bad Orber Kur GmbH.
Bad Orb ist, wie auch das benachbarte Bad Soden-Salmünster, als Kurstadt am Spessart eine touristische Perle im Main-Kinzig-Kreis. Zu den Attraktionen des „Tors zum Spessart“, wie Bad Orb auch genannt wird, zählt die Toskana-Therme, aber diese ist noch geschlossen. Thom hofft auf eine baldige Wiedereröffnung, denn das Angebot fehle, zumal große Veranstaltungen als Magnet im Corona-Jahr wohl gar nicht stattfinden können.
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