„Bei Querdenkern fällt die subjektive Erfahrungsbezogenheit auf“
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Sieht Parallelen zu „Querdenkern“: Oliver Koch warnt vor dem Fundamentalismus der Neureligiösen. Bild: Frank Röth
Oliver Koch ist Pfarrer für Weltanschauungsfragen. Im Interview spricht er über neureligiöse Bewegungen wie Shincheonji, die Gefahren, die von ihnen in der Pandemie ausgehen und Parallelen zu den Querdenkern.
Oliver Koch arbeitet als Pfarrer für Weltanschauungsfragen am Zentrum Ökumene in Frankfurt und ist dort in der Beratungsstelle tätig. Koch wurde 1972 in Kassel geboren und studierte Theologie und Religionswissenschaft. Im Anschluss arbeitete er als Klinikseelsorger und Gemeindepfarrer. Seit 2013 ist er Referent für Weltanschauungsfragen am Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Das Zentrum begleitet die Beziehungen zu anderen Kirchen, religiösen Gemeinschaften und Organisationen.
Herr Koch, sind Menschen in einer Pandemie empfänglicher für Ideologien von neureligiösen Bewegungen?
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