„Es geht um meine Heimat“
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Trotz Doppelrolle: Die Kandidatur sei „eine Herzenssache“ für Faeser. Bild: Lucas Bäuml
Für ihre Kandidatur als SPD-Spitzenkandidatin in Hessen erhält Innenministerin Nancy Faeser Rückendeckung von zwei Ministerpräsidentinnen. Ihren Wahlkampf will sie aber erst spät beginnen.
Nach ihrer Ankündigung, das Amt der Bundesinnenministerin für die Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl nicht aufzugeben, hat die hessische SPD-Vorsitzende Nancy Faeser am Freitag Rückendeckung von zwei bekannten Parteifreundinnen bekommen. Malu Dreyer und Anke Rehlinger, Ministerpräsidentinnen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, erklärten, dass auch sie aus einem Regierungsamt heraus für die Staatskanzlei kandidiert hätten. „Wenn es darum geht, besitzt man die Kraft, noch einen draufzulegen“, so Dreyer. Solche Kandidaturen seien in einer Demokratie ein völlig normaler Vorgang.
„Die Besten gehörten in die hohen Ämter“, sagte Rehlinger „Und die sitzen nun mal nicht in den letzten Reihen.“ Die beiden Sozialdemokratinnen äußerten sich bei der seit langem angekündigten Klausurtagung der Hessischen SPD im osthessischen Friedewald, dem sogenannten Hessengipfel.
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