Trösten geht nicht auf Abstand
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Da hilft auch kein Händewaschen: Viele Eltern schicken ihre Kinder auch mit Erkältungssymptomen in die Kita. Bild: dpa
Hessische Kita-Träger fordern, dass Erzieher früher geimpft werden und mehr Tests. Es gebe wenige Berufsgruppen, die einer Ansteckungsgefahr so wenig entgegenwirken könnten wie Erzieher.
Träger von Kindertagesstätten und Kita-Leiter in Hessen fordern, dass ihre Mitarbeiter so schnell wie möglich geimpft werden. Am Montag fällt die Vorgabe weg, dass Eltern ihre Kinder nur in dringenden Fällen in den Kindergarten und die Krippe bringen sollen. Diese „Rückkehr zum Regelbetrieb unter pandemischen Bedingungen“ kommt etwa nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hessen, unter dessen Mitgliedern rund 160 Kita-Träger sind, „faktisch einer vollen Öffnung“ gleich.

Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.
Deshalb unterstützt der Verband die Bitte von Bund und Ländern an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), zu prüfen, ob Erzieher und Grundschullehrer statt in der dritten schon in der zweiten Gruppe geimpft werden können.
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