Nach Tod einer Schülerin : Keine weiteren Fälle von Hirnhautentzündung
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Überträgt auch Erreger der Meningitis: Zecke Bild: dpa/dpaweb
Nach dem tragischen Meningitis-Tod eines Mädchens aus der Wetterau sendet der Kreis nun Signale der Beruhigung. Weitere Infektionen seien bisher nicht bekannt.
Nachdem eine achtjährige Schülerin aus Rosbach an den Folgen einer Hirnhautentzündung (bakterielle Meningitis) gestorben ist, gibt es bislang keine Hinweise auf weitere Infizierte. Ein Sprecher des Wetteraukreises sagte, alle engen Kontaktpersonen des Mädchens seien ermittelt und zur Vorsorge mit Medikamenten behandelt worden. Darunter seien vor allem ihre Mitschüler.
Die Schülerin starb am Dienstag, nachdem sie sich am Donnerstag zuvor krank gemeldet hatte und von ihren Eltern aus der Schule abgeholt worden war. Als es ihr immer schlechter ging, wurde sie am Freitagabend in die Kinderklinik nach Gießen gebracht.