FDP fordert Recht auf mobiles Arbeiten
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Heimuffizium: Die FDP meint, Hessen müsse Vorreiter sein beim mobilen Arbeiten. Bild: dpa
Geht es nach der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, so sollen die Mitarbeiter der Landesverwaltung an zwei von fünf Tagen von zu Hause aus arbeiten können. Aber es gibt technische Hürden.
Die Mitarbeiter der hessischen Landesverwaltung sollen ein Recht auf mobiles Arbeiten bekommen. So steht es in einem Gesetzentwurf, den die FDP-Fraktion in der nächsten Sitzungswoche in die parlamentarischen Beratungen einbringen will. Dass diese Praxis funktioniere, habe nicht nur die Corona-Krise gezeigt, stellte Fraktionschef René Rock am Mittwoch in einer Pressekonferenz fest.
Die FDP im Landtag arbeite seit zweieinhalb Jahren nach dem Modell. „Wir leben das mit Erfolg vor“, sagte Rock. Aber das Ziel müsse darin bestehen, die ganze Landesverwaltung zu einem „Vorreiter“ des mobilen Arbeitens zu machen. Dies lasse sich im Alltag nur verwirklichen, wenn es einen justitiablen Anspruch gebe, der allen Beteiligten Rechtssicherheit verschaffe. Er soll sich auf zwei der fünf Wochentage erstrecken und ein „Beitrag zu mehr Arbeitnehmersouveränität“ sein.
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