Klarer Kurs von Innenminister Peter Beuth: „Ich halte die Solidarisierung mit solchen Aktionen und Gewaltaktionen im Wald für völlig inakzeptabel.“ Bild: Lucas Bäuml
Die Rodung des Dannenröder Forsts für den Ausbau der A49 hat für Aufsehen gesorgt. Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) spricht im Interview über die Auseinandersetzungen mit Umweltaktivisten und die Möglichkeiten eines Rechtsstaats.
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Peter Beuth ist seit 2014 hessischer Minister des Inneren und für Sport, zuvor war er Generalsekretär der hessischen CDU. Der Dreiundfünfzigjährige, im Rheinland geboren, ist von Beruf Rechtsanwalt. Seit 1999 im Landtag, war er rechtspolitischer und innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Zudem engagiert er sich kommunalpolitisch im Rheingau-Taunus-Kreis. Er plädiert seit Jahren dafür, den gesetzlichen Schutz von Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätern im Einsatz zu verbessern. Beuth ist schon aufgrund der Bedeutung seines Ressorts einer der Kandidaten, wenn die CDU sich Gedanken über einen Nachfolger ihres Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Volker Bouffier, machen muss.
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