Geld für Pop-up-Galerie, Bücherei und „urbanes Wohnzimmer“
- Aktualisiert am
Setzt unter anderem auf ein „urbanes Wohnzimmer“: Mörfelden-Walldorf, hier das Alte Rathaus im Bild Bild: Maximilian von Lachner
176 Städte und Gemeinden wollen vom Land Fördergeld, um ihre Zentren zu stärken. Nicht alle kommen zum Zuge. Der Handelsverband lobt gleichwohl das Programm.
Mit 27 Millionen Euro fördert das Land Hessen diverse Vorhaben, mit denen Städte und Gemeinden ihre Zentren stärken wollen. Das sind 15 Millionen Euro mehr als zunächst geplant, wie das Wirtschaftsministerium meldet. 110 Kommunen profitierten von dem Geld. 176 Kommunen hatten sich insgesamt beworben, wie es weiter heißt. Eine Jury befand darüber, wer Geld bekommen soll. Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ speist sich aus Mitteln des Neuen Hessenplans.
„In jeden der 21 Landkreise und in alle fünf kreisfreien Städte fließen damit Fördermittel für lebendige Zentren“, wird Minister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) zitiert. Rechnerisch entfallen 245.000 Euro auf eine Kommune. Bis zu 250.000 Euro konnten Kommunen „für besonders innovative und nachhaltige Maßnahmen zur Belebung der Stadtzentren und Ortskerne“ beantragen.
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