Wie der Pudding hautfrei bleibt
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Das Beste kommt meistens zum Schluss: Oft ist der Griff zum Nachtisch der Höhepunkt einer jeden Mahlzeit, unabhängig, ob man sich nun als Freund oder Feind der Pudding-Haut versteht. Bild: ZB
Einen gibt es immer, der sie gern isst: die Haut auf dem Pudding. Doch das ist entschieden zu wenig. Hier ein paar Tricks, wie man den festen Film vermeiden kann.
Das Sinnbild der Vergeblichkeit heißt im Deutschen: den Pudding an die Wand nageln. Ohne es ausprobiert zu haben, behaupten wir mal: Geht doch – zumindest die Haut des Puddings, die sich unvermeidlich bildet, wenn man ihn einfach so stehen lässt, dürfte sich an die Wand nageln lassen.
Interessanter allerdings ist es, wie sich diese Schicht vermeiden lässt. Denn obwohl es in jeder größeren Gruppe eine Person gibt, die feste Haut auf dem Pudding gerne isst, lautet das Urteil der allermeisten: eklig. Da der Pudding, den man hierzulande für einen hält, eigentlich sowieso keiner ist und das Ganze eine sehr komplexe Geschichte ist, die manche als kulturelle Aneignung bezeichnen würden, wird die Frage, wie sich die Haut auf dem Pudding vermeiden lässt, auf ebenso komplexe und unterschiedliche Weise behandelt.
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