Mode, Accessoires und Tiernahrung
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Silke Dreyfürst-Brandt (links) und Ceylan Gencer verkaufen ihre Waren über die sozialen Medien. Bild: Wonge Bergmann
Mit ausrangierten Handtaschen hat alles angefangen. Inzwischen ist „Fürstlich shoppen“ ein großer Familienbetrieb geworden. Und die Initiatorinnen haben sogar einen Fernsehwettbewerb gewonnen.
Die eher unspektakuläre Lagerhalle glänzt rosa. So hat es jedenfalls den Anschein, wenn ein Kunde die Verkaufsräume von „Fürstlich shoppen“ im Bad Vilbeler Stadtteil Dortelweil betritt. In einer Nische geben eine Theke, Bilder und eine riesige weiß-rosa Blumenwand einen ausnehmend mädchenhaften Eindruck. Man könnte meinen, dass hier ein paar Mädels unterwegs sind, die ein bisschen in Mode machen und dazu lustige Geschichten erzählen. Doch das täuscht. Spätestens im Gespräch wird deutlich, dass hier zwei Geschäftsfrauen am Werk sind, die sehr genaue Pläne haben.
„Fürstlich shoppen“ heißt der Laden von Silke Dreyfürst-Brandt und Ceylan Gencer, die ihre Waren stationär, aber vor allem online anbieten. Die beiden Bad Vilbelerinnen haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, aus einer eher launigen Idee ein erfolgreiches Konzept zu formen. Alles fing im September 2020 an. Dreyfürst-Brandt hatte kurz zuvor ihr Kosmetikstudio an eine Angestellte verkauft. „Alles war gut, aber ich habe mich dann doch ziemlich schnell gelangweilt“, erzählt die Mutter einer elfjährigen Tochter. Also hatte sie die Idee, Handtaschen, die sich zu Hause angesammelt hatten, zu verkaufen.
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