Eiweißkristalle gegen Tigermücken
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Die etwa ein Zentimeter große Tigermücke belästigt ihre Opfer auch tagsüber. Bild: dpa
Die aggressive Art, die Krankheitserreger übertragen kann, wird bis Oktober bekämpft. Dafür kommt alle zwei Wochen ein biologisches Bekämpfungsmittel bei potentiellen Brutstätten zum Einsatz.
Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) hat in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Oestrich-Winkel ein Zone festgelegt, in der in diesem Jahr die weitere Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke verhindert werden soll. Dazu werden bis in den Oktober hinein im vierzehntäglichen Rhythmus potentielle Brutstätten mit einem biologischen Wirkstoff behandelt.
Die Kabs war erstmals im Herbst 2019 von einem aufmerksamen Bürger aus dem Ortsteil Mittelheim mit dem Foto einer Asiatischen Tigermücke auf deren bislang unentdecktes Vorkommen aufmerksam gemacht worden. Nachdem im Mai 2020 auf dem als Herkunftsort gemeldeten Grundstück und in der unmittelbaren Nachbarschaft Tigermückenlarven gefunden worden waren, wurde Mittelheim als Verbreitungsgebiet der aggressiven und Krankheitserreger übertragenden Art eingestuft.
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