Klimaschutz soll über allem stehen
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Soll im Sommer wieder öffnen: Das Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe wird seit zehn Jahren saniert. Doch in diesem Jahr sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Bild: Sandra Schildwächter
Darmstadt will 2022 vor allem viel für die Umwelt erreichen. Das kostet. Und die Stadt hat weitere Projekte zu stemmen, die viel Geld verschlingen.
Darmstadt kann in diesem Jahr zwar mit 195 Millionen Euro an Einnahmen aus der Gewerbesteuer rechnen, was frühere Schätzungen um 20 Millionen übertrifft. Ungeachtet dessen hat Kämmerer André Schellenberg (CDU) schon beim Etatbeschluss im Dezember klargestellt, dass er es für unabdingbar hält, in diesem Jahr einen schärferen Konsolidierungskurs zu fahren.
Leicht wird das schon deshalb nicht, weil die beiden derzeit alles dominierenden Themen, die Corona-Pandemie und der Klimawandel, zwangsläufig auch in Darmstadt das Geschehen prägen werden. Und sowohl die Vorkehrungen in der Pandemie als auch Projekte zum Schutz des Klimas kosten Geld, zumal Letztere in Darmstadt „oberste Priorität“ genießen, wie Oberbürgermeister Jochen Partsch (Die Grünen) in seiner Neujahrsansprache sagte.
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