Im Zweifel eine Whatsapp-Nachricht als Liebesbrief
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Kussbotschaft: Liebesbekundungen werden heute eher selten auf Papier übermittelt. Bild: dpa
Die Darmstädter Sprachwissenschaftlerin Andrea Rapp baut ein digitales Archiv für Liebesbriefe auf. Ihre Sammlung umfasst mehr als 20.000 Texte. Mal sind sie förmlich, mal rührend, mal erotisch.
Als Professorin am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt koordinieren Sie das Projekt „Gruß und Kuss – Briefe digital. Bürger*innen erhalten Liebesbriefe“. Was ist das Besondere daran?
„Gruß und Kuss“ ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der TU, der Hochschule Darmstadt, der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt sowie der Universität Koblenz-Landau. Es geht um Citizen Science, um Bürgerforschung. Als eines von nur 15 Projekten wurden wir vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter 460 Bewerbungen ausgewählt und werden die nächsten drei Jahre mit rund 500.000 Euro gefördert.
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