Sensoren helfen bei Parkplatzsuche
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Elektronische Kristallkugel: Rechner sollen kalkulieren, ob und wie lange in Eppstein Plätze auf der Park-and-ride-Anlage frei sind. Bild: Foto: Stadt Eppstein
In der Burgstadt Eppstein werden von Samstag an 330 Stellplätze an der S-Bahn-Linie nach und nach mit speziellen Detektoren ausgerüstet. Dabei geht es um Parkplatz-Wahrsagerei.
Die in den Boden eingelassenen Vorboten, kleine Wunderwerke der Technik, signalisieren die Teilnahme der Burgstadt an einem bundesweit einzigartigen Forschungsprojekt zur besseren Bewirtschaftung von Park-and-ride-Plätzen. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz soll getestet werden, wie Prognosen zur Belegung von Stellplätzen künftig erstellt werden können. Mitte März beginnt dann ein Projekt, das den Autofahrern über die City Pilot App oder als Widget für Websites wie www.pundr.hessen.de in Echtzeit anzeigen wird, wo sie ihr Auto noch abstellen können.

Korrespondentin der Rhein-Main-Zeitung für den Main-Taunus-Kreis.
Die Potentiale dieser neuen Technik seien enorm, berichtete Ingenieurin Heike Mühlhans, deren Unternehmen Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (IVM) GmbH die technische Abstimmung des Projekts übernommen hat. So erfassten die Sensoren, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist und sendeten diese Information über ein sogenanntes Gateway an die zentralen Systeme, in denen die Daten zu Auslastungsinformationen weiterverarbeitet würden.
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