Rückhalt trotz Corona-Party
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„Friedrich Merz rockt die Halle“, meint Klaus-Peter Willsch aus dem Rheingau Bild: Silas Stein
Die CDU in Westhessen steht zu ihrem Spitzenmann: Trotz Vorwürfen wegen einer Corona-Geburtstagsparty und Anzeigengeschäften mit Taiwan nominiert sie Klaus-Peter Willsch für Berlin.
Weder der Skandal um die Corona-Geburtstagsparty zu seinem 60. Geburtstag noch Medienveröffentlichungen über Anzeigengeschäfte mit der Republik Taiwan haben den Rückhalt des Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch bei den CDU-Kreisverbänden Limburg und Rheingau-Taunus schmälern können.
Mit mehr als 75 Prozent der Stimmen wurde der Vorsitzende des Rheingau-Taunus-Kreistages als Kandidat des Wahlkreises 178 für die anstehende Bundestagswahl im September dieses Jahres aufgestellt. Willsch war der einzige Bewerber, der sich in der Niedernhausener Autalhalle zur Wahl gestellt hatte. Eine Aussprache zu den genannten Vorfällen gab es nicht, da kein anwesender Christdemokrat eine solche wünschte.
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