Schlag gegen Kinderpornographie
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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens (Symbolbild). Bild: dpa
In den vergangenen drei Tagen hat die hessische Polizei 32 Objekte überall im Bundesland durchsucht, um kinderpornographisches Material sicherzustellen. Über einen Filehosting-Dienst im Internet wurden die Videos weitergegeben.
Mit einer großangelegten Razzia ist die hessische Polizei in den vergangenen drei Tagen gegen 35 Männer im Alter von 17 bis 60 Jahren, die im Verdacht stehen, sich im Internet kinderpornographische Videos besorgt zu haben, vorgegangen. 289 Ermittler des Landeskriminalamts waren von Montag bis Mittwoch im Einsatz, 32 Objekte wurden durchsucht.
Die Durchsuchungen fanden weit über das Bundesland verteilt statt, durchkämmt wurden Wohnungen in den Städten Frankfurt, Gießen, Groß-Gerau, Hanau, Marburg und Weilburg. Durchsuchungen gab es außerdem in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Fulda, Gießen, Groß-Gerau, Kassel, Lahn-Dill-Kreis, Main-Kinzig-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Offenbach, Schwalm-Eder-Kreis, Vogelsbergkreis, Waldeck-Frankenberg und Wetteraukreis. Zahlreiche Beweismittel, vor allem Computer und Datenträger, wurden sichergestellt. Sie sollen nun von Digital-Forensikern ausgewertet werden.
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