Woher kommt das T-Shirt?
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Natur oder Synthetik: Bei der Sportbekleidung gibt es große Unterschiede. Bild: Picture-Alliance
Statt sich den Kleiderschrank mit immer neuen, billig produzierten Textilien voll zu stopfen, wollen viele Leute wissen, woher ihre Kleidung stammt. Sporthändler wie Joachim Kiegele unterstützen diesen Trend.
Nachhaltigkeit ist ein weites Feld, das weiß auch Joachim Kiegele. „Bei diesem Thema ist viel Greenwashing auf der Reise“, sagt der Einzelhändler, der im Rheingau vier Intersport-Geschäfte betreibt: am Firmensitz in Geisenheim sowie in Ingelheim, Eltville und Wiesbaden. Zudem hat Kiegele vor drei Jahren die Plattform Sportmarken24 mitgegründet, wo rund 200 stationäre Sporthändler einen Online-Absatzkanal für ihre Artikel finden.
Mit Nachhaltigkeit beschäftige er sich schon viele Jahre, sagt Kiegele, auch im Austausch mit seinen Lieferanten. Erst vor zwei Jahren, mit 53, hat sich der Händler in den Masterstudiengang „Wine, Sustainability and Sales“ der Hochschule Ludwigshafen eingeschrieben, um noch mehr darüber zu lernen, wie Umwelt und Handel in Einklang zu bringen sind. Ein Auslöser sei die Geburt seiner Zwillinge gewesen und die Sorge, diese könnten ihm irgendwann einmal vorwerfen, nicht genug getan zu haben.
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