Skyline-Blick : Tote Frau in Flüchtlingsunterkunft +++ Mehrere Verkehrsunfälle mit Todesfolge
- Aktualisiert am
Blick über den Stadtwald auf die Skyline von Frankfurt. Bild: Lucas Bäuml
Uni Frankfurt fordert von AStA Löschung von Tweet zu Lina E. +++ Maori-Schädel zurückgegeben +++ Hessentag bisher friedlich +++ 767.609 Frankfurter +++ Stein rettet Kind vor Ertrinken +++ Jugendliche als Brandstifter +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Kapitel
Mehrere Unfälle mit Todesfolge
Maori-Schädel repatriiert
Heiß und gewittrig
Christian Riethmüller
Berlin. Die meisten Kinder in Deutschland wohnen maximal sieben Minuten Fahrzeit von einer Grundschule entfernt. In Hessen haben Kinder in Niederdorfelden im Main-Kinzig-Kreis den kürzesten Weg: In zweieinhalb Minuten sind sie da. Den längsten Weg haben Kinder in Weißenborn im Werra-Meißner-Kreis: Sie brauchen mehr als zwölf Minuten.
Das geht aus einem Kurzbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 95 Prozent der Kinder können demnach mit dem Auto innerhalb von sieben Minuten zur nächsten Schule für bis zu Zehnjährige gebracht werden. Für die Untersuchung zur schnellsten erreichbaren Grundschule in deutschen Gemeinden wurden die Adressen von 15.629 Grundschulen für Kinder bis 10 Jahre verwendet.
Die Studie zeigte enorme Unterschiede zwischen den Bundesländern: In ländlich geprägten Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern, wo die Kinderdichte mit fünf Kindern pro Quadratkilometer relativ gering ist, beträgt die Fahrzeit für 95 Prozent der Kinder 11,4 Minuten oder weniger. In Berlin hingegen mit seiner hohen Kinderdichte sind es nur 3,6 Minuten. (dpa)
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Christian Riethmüller
Offenbach. An Fronleichnam sind teils schwere Unwetter über Hessen hinweggezogen. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Nachmittag vor „extremen Gewittern“ in den Regierungsbezirken Darmstadt und Gießen. „Schwere Gewitter“ waren auch für den Regierungsbezirk Kassel erwartet worden. Örtlich sollte es in ganz Hessen Starkregen, Hagel und Sturmböen geben.
Die hessischen Polizeipräsidien berichteten am Nachmittag, dass es bislang keine größeren wetterbedingten Schäden oder Unfälle gegeben habe. „Es donnert und blitzt, aber wir hatten keine Unfälle, Dacheinbrüche oder Ähnliches“, sagte etwa ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen in Gießen.
Ein Polizeisprecher in Darmstadt berichtete vor allem aus dem Odenwaldkreis von Gewittern und Starkregen. Größere Einsätze der Polizei blieben demnach in Südhessen zunächst aus. (dpa)
Ein Polizeisprecher in Darmstadt berichtete vor allem aus dem Odenwaldkreis von Gewittern und Starkregen. Größere Einsätze der Polizei blieben demnach in Südhessen zunächst aus. (dpa)
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Jan Schiefenhövel
Steinau. Ein 39 Jahre alter Mann soll in einer Flüchtlingsunterkunft in Steinau im Main-Kinzig-Kreis seine Ehefrau getötet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitgeteilt haben. In der Nacht auf Donnerstag hatten Nachbarn in der Unterkunft in einer ehemaligen Gaststätte an der Orber Straße im Ortsteil Marjoß Schreie gehört und den Notruf gewählt. Die Frau wurde blutüberströmt gefunden, ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die Ermittler fanden an ihr Spuren von scharfer Gewalt. Der Verdächtige wies ebenfalls Schnittverletzungen auf. Woher diese stammen, ist der Polizei zufolge noch unklar.
Der Mann ließ sich ohne Widerstand festnehmen und soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden, damit er in Untersuchungshaft genommen werden kann. Ebenfalls für Freitag ist die Obduktion der Leiche vorgesehen.
Nach den ersten Ermittlungen sehen die Ermittler das Motiv in einem Familienstreit. Die Gewalttat hatte sich in der Wohnung des Paars aus Afghanistan ereignet. Noch in der Nacht hatten Beamte des Landeskriminalamts mit der Spurensicherung am Tatort begonnen, wie die Staatsanwaltschaft mitgeteilt hat. Dabei wurde ein Messer sichergestellt, das die Kriminalisten für die Tatwaffe halten. Zur Familie des Paars gehören auch drei Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren. Das Jugendamt hat sie in Obhut genommen. (höv.)
Der Mann ließ sich ohne Widerstand festnehmen und soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden, damit er in Untersuchungshaft genommen werden kann. Ebenfalls für Freitag ist die Obduktion der Leiche vorgesehen.
Nach den ersten Ermittlungen sehen die Ermittler das Motiv in einem Familienstreit. Die Gewalttat hatte sich in der Wohnung des Paars aus Afghanistan ereignet. Noch in der Nacht hatten Beamte des Landeskriminalamts mit der Spurensicherung am Tatort begonnen, wie die Staatsanwaltschaft mitgeteilt hat. Dabei wurde ein Messer sichergestellt, das die Kriminalisten für die Tatwaffe halten. Zur Familie des Paars gehören auch drei Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren. Das Jugendamt hat sie in Obhut genommen. (höv.)
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Sascha Zoske
Frankfurt. Die Goethe-Universität verlangt vom AStA, öffentliche Solidaritätsbekundungen für die Linksextremistin Lina E. zu unterlassen. E. war in Dresden unter anderem wegen schwerer Körperverletzung zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden, die Verteidigung will Revision einlegen. Am 31. Mai hatten die Studentenvertreter auf ihrem Twitter-Account unter dem Hashtag #freelina ein Foto der Fassade des Studierendenhauses in Bockenheim gepostet. An der Fassade hing ein Banner mit der Aufschrift „Gegen ihre Repression – Free Lina“. Unter dem Foto ist zu lesen: „Wir sind alle LinX! und Solidaritätsbündnis Antifa Ost“.
Wie der Sprecher der Universität mitteilte, wurde der AStA am Montag aufgefordert, das Banner abzuhängen und das Foto auf Twitter zu löschen. Aus Sicht des Uni-Präsidiums verstoße beides gegen das hochschulpolitische Mandat des AStA, das keine allgemeinpolitischen Äußerungen erlaubt. Nachdem Foto und Banner zunächst nicht entfernt worden seien, habe man entschieden, den AStA per förmlichen Bescheid aufzufordern, dies zu tun und jede weitere Verbreitung zu unterlassen.
AStA-Vorstandsmitglied Mathias Ochs teilte am Donnerstag auf Anfrage mit, die Studentenvertretung sei „gebeten“ worden, das Banner – das nicht vom AStA selbst stamme – abzuhängen und den Tweet zu löschen. „Dieser Bitte kommen wir natürlich nach.“
Die Studentenvertretung hat schon früher wegen der Verletzung ihres hochschulpolitischen Mandats Schwierigkeiten mit der Uni-Leitung bekommen. 2021 hatte das Frankfurter Verwaltungsgericht weitgehend die Korrektheit einer aufsichtsrechtlichen Verfügung des Uni-Präsidiums bestätigt, das den AStA wegen allgemeinpolitischer Äußerungen in seiner Zeitung und auf Facebook abgemahnt hatte.
Wie der Sprecher der Universität mitteilte, wurde der AStA am Montag aufgefordert, das Banner abzuhängen und das Foto auf Twitter zu löschen. Aus Sicht des Uni-Präsidiums verstoße beides gegen das hochschulpolitische Mandat des AStA, das keine allgemeinpolitischen Äußerungen erlaubt. Nachdem Foto und Banner zunächst nicht entfernt worden seien, habe man entschieden, den AStA per förmlichen Bescheid aufzufordern, dies zu tun und jede weitere Verbreitung zu unterlassen.
AStA-Vorstandsmitglied Mathias Ochs teilte am Donnerstag auf Anfrage mit, die Studentenvertretung sei „gebeten“ worden, das Banner – das nicht vom AStA selbst stamme – abzuhängen und den Tweet zu löschen. „Dieser Bitte kommen wir natürlich nach.“
Die Studentenvertretung hat schon früher wegen der Verletzung ihres hochschulpolitischen Mandats Schwierigkeiten mit der Uni-Leitung bekommen. 2021 hatte das Frankfurter Verwaltungsgericht weitgehend die Korrektheit einer aufsichtsrechtlichen Verfügung des Uni-Präsidiums bestätigt, das den AStA wegen allgemeinpolitischer Äußerungen in seiner Zeitung und auf Facebook abgemahnt hatte.
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Christian Riethmüller
Bischoffen. Die Leiche eines vermissten Schwimmers ist aus dem Aartalsee bei Bischoffen (Lahn-Dill-Kreis) geborgen worden. Der tote Einunddreißigjährige wurde am Donnerstagmorgen gefunden und identifiziert, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen mitteilte.
„Wir gehen von einem tragischen Badeunfall aus“, sagte der Sprecher. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Der Mann war seit Samstagnachmittag vermisst worden, als er nicht mehr aus dem Wasser gekommen war. Daraufhin war mit einem Großaufgebot nach dem Vermissten gesucht worden. (dpa)
„Wir gehen von einem tragischen Badeunfall aus“, sagte der Sprecher. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Der Mann war seit Samstagnachmittag vermisst worden, als er nicht mehr aus dem Wasser gekommen war. Daraufhin war mit einem Großaufgebot nach dem Vermissten gesucht worden. (dpa)
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Christian Riethmüller
Hanau. Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Feuerwehr in Hanau ausgerückt: Weil eine Wasserpumpe in einem Hanauer Wildpark ausgefallen war, versorgten die Feuerwehrleute die Tiere am Mittwoch mit frischem Wasser. Das brauchten vor allem die Wölfe im Park, da sie aktuell ihre Jungtiere aufziehen, wie die Feuerwehr Hanau am Donnerstag mitteilte.
Am Freitag wollen die Feuerwehrleute erneut in den Tierpark fahren und Wasser in den dortigen Teich füllen. Je nach Wetterlage könnte es in nächster Zeit weitere Einsätze in der Alten Fasanerie geben, bis die Pumpe repariert ist, hieß es. (dpa)
Am Freitag wollen die Feuerwehrleute erneut in den Tierpark fahren und Wasser in den dortigen Teich füllen. Je nach Wetterlage könnte es in nächster Zeit weitere Einsätze in der Alten Fasanerie geben, bis die Pumpe repariert ist, hieß es. (dpa)
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Christian Riethmüller
Offenbach. Vor geschlossenen Apotheken dürften viele Menschen am nächsten Mittwoch (14. Juni) in Hessen stehen. Fast alle Apotheken im Land werden sich wohl an einem bundesweiten Protesttag beteiligen, wie ein Sprecher des Hessischen Apothekerverbands (HAV) am Mittwoch in Offenbach mitteilte. Die Arzneimittelversorgung werde an diesem Tag nur noch über Notdienstapotheken erfolgen. Aushänge in den örtlichen Apotheken und das Gesundheitsportal der deutschen Apotheken informierten darüber, welche Geschäfte an diesem Tag einen Notdienst anbieten.
Mit den bundesweiten Protesten wollen die Apotheker auf die schwindende Zahl an Apotheken aufmerksam machen. Laut HAV schrumpfte die Zahl der Apotheken in Hessen im vergangenen Jahr von 1412 auf 1389. Im ersten Quartal dieses Jahres schlossen 23 Geschäfte.
Als Gründe für den Rückgang nannte der Apothekerverband überbordende Bürokratie, jahrzehntelange Unterfinanzierung und mangelnde Wertschätzung seitens der Bundesregierung“. In Wiesbaden soll am Protesttag eine Kundgebung stattfinden. Zudem sind weitere Aktionen in hessischen Kommunen geplant. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Glauberg. Für den Neubau des Forschungszentrums der Keltenwelt am Glauberg ist derzeit ein Realisierungswettbewerb in Vorbereitung. Mit einem Ergebnis und entsprechenden Vertragsabschluss wird zu Beginn des nächsten Jahres gerechnet, wie aus einer Antwort des hessischen Kulturministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl hervorgeht. Demnach soll das Gebäude nach bisherigem Planungsstand Ende 2028 fertig gestellt werden und multifunktional nutzbare Räumlichkeiten umfassen, darunter eine Bibliothek, Archiv- und Lagerflächen sowie eine ausreichende Anzahl von Büroräumen. „Damit sollen flankierend die Möglichkeiten des Museums in den Bereichen Führung und Vermittlung verbessert und erweitert werden“, hieß es.
Die Keltenwelt am Glauberg (Wetteraukreis) ist Teil des Archäologischen Landesmuseums Hessen und „integraler Bestandteil“ der Abteilung hessenARCHÄOLOGIE im Landesamt für Denkmalpflege Hessen (LfDH), erläuterte das Ministerium. Sie basiere auf einem Drei-Säulen-Konzept, bestehend aus Museum, archäologischem Park und Forschungszentrum.
Das Forschungszentrum sei eingebunden in ein Netzwerk von überregionalen, nationalen und internationalen Institutionen, die zur Eisenzeit in Europa forschen und stelle ein „Alleinstellungsmerkmal der Keltenwelt in Deutschland dar“. Mit dem geplanten Neubau sollten dafür die räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Der keltische Fürstensitz am Glauberg soll nach dem Wunsch des Landes Hessen auch Unesco-Welterbe werden. In einem gemeinsamen Antrag setzen Hessen und Baden-Württemberg sich dafür ein, die beiden eisenzeitlichen Fundstätten Glauberg und Heuneburg auf die deutsche Vorschlagsliste für das Kultur- und Naturerbe der Welt setzen zu lassen. Das nationale Auswahlverfahren laufe derzeit noch, erklärte das Ministerium. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden/Gießen. Genesungsbegleiterinnen und -begleiter können aus Sicht des hessischen Sozialministeriums einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen leisten. Dabei handelt es sich um ehemalige Patientinnen und Patienten, die andere Betroffene während Klinikaufenthalten auch anhand eigener Erfahrungen bestärken, unterstützen und Perspektiven mit ihnen entwickeln. Mit ihrer Hilfe sollen Bedürfnisse der Patienten stärker berücksichtigt und so auch die Behandlung positiv beeinflusst werden.
Hessen habe die Einbeziehung von Genesungsbegleitern in die Behandlung und Versorgung psychisch erkrankter Menschen in der Novellierung des Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes im Jahr 2021 festgeschrieben, erklärte das Ministerium auf dpa-Anfrage. Zudem würden Projekte gefördert, die solche Expertinnen und Experten „in eigener Sache“ einbeziehen.
Die sogenannte Ex-In-Bewegung, die sich bundesweit für das Thema stark macht und auch die Ausbildung vorantreibt, geht deutschlandweit von rund 2000 ausgebildeten und 800 tatsächlich arbeitenden Genesungsbegleitern aus. Aus Sicht von Patientenvertretern sind das deutlich zu wenige. So wurden alleine in Hessen laut Versorgungsatlas 2020 insgesamt 46.962 Fälle stationärer Behandlung in der Erwachsenenpsychiatrie registriert sowie 3754 Fälle in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Verweildauer lag 2020 in der Erwachsenenpsychiatrie in Hessen bei durchschnittlich 23,8 Tagen und im Kinder- und Jugendbereich bei 38,7 Tagen. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Das Rhein-Main-Gebiet ist eine Hochburg der Drehorte in Hessen. So werden viele der von der „Hessen Film & Medien GmbH“ geförderten Kino- und Fernsehproduktionen in der Metropolregion gedreht. Konkret seien fast die Hälfte aller Drehtage seit Anfang 2016 auf die Rhein-Main-Region gefallen, dahinter folgten Nordhessen (24 Prozent), Mittelhessen (15 Prozent), Südhessen (9 Prozent) und Osthessen (3 Prozent). Das geht aus der Antwort von Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) auf eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor.
Berücksichtigt wurden laut den Angaben 2646 Drehtage zwischen Januar 2016 und März 2023. Bei den Kommunen lag Frankfurt mit 772 Drehtagen vorne, auf Platz zwei folgten Kassel, Baunatal und Vellmar mit zusammen 634 Tagen geflogt von der Landeshauptsadt Wiesbaden (238).
Neben den Drehtagen wurden auch sogenannte Animationstage erfasst. Diese fänden an keinem realen Drehort statt, vielmehr werde dieser Ort durch Trick- oder Digitaltechnik teilweise oder vollständig erschaffen, hieß es. Dazu zählten etwa Animationsfilme, die Herstellung visueller Effekte, digitale Bildbearbeitungen oder sogenannte Blue-, Green-, LED-Bildschirmaufnahmen. Insgesamt zählte die „Hessen Film & Medien GmbH“ seit Anfang 2016 mehr als 3200 Animationstage, klar vorne lag Nordhessen (2022), gefolgt von der Rhein-Main-Region (1082) und Südhessen (100).
Gesellschafter der „Hessen Film & Medien GmbH“ sind das Land Hessen mit einem Anteil von 90 Prozent sowie der Hessische Rundfunk (10 Prozent). Sie ist nach eigenen Angaben „die erste Ansprechpartnerin“ in Sachen Filmförderung im Bundesland und hat die Aufgabe, die regionale Film- und Medienbranche zu stärken.
Die hessische Landesregierung habe sich das Ziel gesetzt, dass sie eine der progressivsten Filmförderungen in ganz Deutschland biete, erklärte Ministerin Dorn. „Dazu gehören künstlerischer Wagemut, die Förderung junger Talente, Vielfalt, soziale und ökologische Nachhaltigkeit und transparente Strukturen.“ (dpa)
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Mehrere Unfälle mit Todesfolge
Nicolas Schreckenbach
Lautertal. Eine 18-jährige hat bei regennasser Straße im Kreis Bergstraße die Kontrolle über ihr Motorrad verloren und ist dabei tödlich verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen stürzte sie am Mittwochabend in einer Linkskurve und kam nach rechts von der Bundesstraße 47 bei Lautertal ab, wie die Polizei in der Nacht mitteilte. Demnach stieß sie dann mit einer Schutzplanke zusammen und starb. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Schlüchtern. Bei einem missglückten Überholmanöver auf einer Landstraße nahe Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis sind zwei Menschen tödlich verletzt worden. Vier weitere Menschen erlitten bei dem Frontalzusammenstoß am Mittwochnachmittag schwere Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge wollte ein Autofahrer einen Lkw überholen und übersah beim Ausscheren einen entgegenkommenden Wagen. Die Autos stießen zusammen, wobei das Fahrzeug des Unfallverursachers gegen ein drittes Auto geschleudert wurde. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch Trümmerteile beschädigt.
Die beiden Insassen im Wagen des Unfallverursachers starben noch an der Unfallstelle. Die zwei Insassen des entgegenkommenden Autos sowie die beiden Menschen an Bord des dritten Wagens wurden schwer verletzt. Ein Motorradfahrer, der aufgrund des Unfalls bremste und stürzte, wurde nicht verletzt. Der Lkw-Fahrer, der den Unfall laut Polizeiangaben nicht bemerkte, fuhr weiter.
Die Landstraße sei während der Unfallaufnahme für rund fünf Stunden voll gesperrt worden. Zur Klärung der Unfallursache habe die Staatsanwaltschaft einen Gutachter hinzugezogen. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Lautertal (Vogelsberg). Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos im Vogelsbergkreis ist eine 19-Jährige ums Leben gekommen – vier weitere junge Menschen wurden verletzt. Die beiden Wagen stießen am Abend aus zunächst ungeklärter Ursache zwischen den Lautertaler Ortsteilen Dirlammen und Meiches zusammen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die 19 Jahre alte Fahrerin des einen Autos erlitt demnach so schwere Verletzungen, dass sie trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle starb.
Von den vier Insassen des anderen Wagens, alle zwischen 15 und 20 Jahre alt, kam ein Verletzter per Rettungshubschrauber in eine Klinik. Die anderen drei wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme war die Landesstraße 3163 für mehrere Stunden voll gesperrt. (dpa)
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Thorsten Winter
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Quelle: FAZ.NET
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