Skyline-Blick : Leiche bei Mörfelden-Walldorf gefunden +++ Stadt bereitet sich auf SGE-Empfang vor
- Aktualisiert am
Blick über den Stadtwald auf die Skyline von Frankfurt. Bild: Lucas Bäuml
Bis zu 27 Grad in Hessen erwartet +++ Stripper verursacht Polizeieinsatz +++ Drei Menschen in hessischen Seen ertrunken +++ Zwei Tote bei Motorradunfall +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
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Kapitel
Leichenfund in Mörfelden-Walldorf
Christian Riethmüller
Wiesbaden/Hofheim/Kassel. Der Hessische Verlagspreis wird dieses Jahr an einen Verlag aus dem Main-Taunus-Kreis vergeben. Der Wolke Verlag aus Hofheim erhalte den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis, teilte das Kunst- und Kulturministerium in Wiesbaden am Dienstag mit. Seit 1980 veröffentlicht das Unternehmen Titel zu zeitgenössischer, vor allem experimenteller Musik und zum Free Jazz. Geehrt wird der Verlag laut Mitteilung „für die Qualität einzelner Titel und die schöne Gestaltung vieler Bände ebenso wie für sein konsequentes Programm“.
Den mit 7000 Euro dotieren Sonderpreis erhält der bli bla blub Verlag aus Kassel. „Mit seiner Vision der stereotypenfreien Literatur für Kinder baut er Barrieren ab und sorgt für mehr Vielfalt, Diversität und Geschlechtergleichheit in Kinderbüchern“, sagte die Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Grüne).
Die Preisverleihung ist für den 13. Juli in Wiesbaden geplant. Der Preis wird seit 2018 vom Land und dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Mit ihm soll die kulturelle Vielfalt der Verlage unterstützt werden. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Im hessischen Friseurhandwerk erhalten die Beschäftigten mit einem neuen Tarifvertrag höhere Löhne. Zum 1. Juni steigen die Stundenlöhne im Vergleich zum alten Tarifvertrag um bis zu 17,4 Prozent, wie die Gewerkschaft Verdi am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Erfahrene Kräfte erhalten einen Stundenlohn von 14,50 Euro und damit 13,9 Prozent mehr als zuvor. Zum 1. Juni 2024 werden noch einmal sämtliche Gehaltsgruppen um weitere 3,5 Prozent erhöht. Die unterste Lohngruppe für Ungelernte im ersten Berufsjahr entspricht dem jeweiligen gesetzlichen Mindestlohn. Verdi und der Innungsverband wollen den Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklären lassen, sodass er auch in nicht tarifgebundenen Salons gilt. (dpa)
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Xenia Reinfels
Frankfurt. Die Stadt bereitet sich auf einen Empfang der Eintracht Frankfurt am Römerberg vor: Sollte die SGE das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig gewinnen, wird die Stadt die Mannschaft auf dem Römerberg am Sonntag, 4. Juni, empfangen. Das teilte die Stadt am Dienstag mit. Im Fall eines Sieges in Berlin wird die Mannschaft am 4. Juni um etwa 13.40 Uhr am Flughafen Frankfurt erwartet und mit einem Autokorso durch Sachsenhausen bis zum Römer fahren. Die Fans können gegen 16.30 Uhr mit der Ankunft des Teams am Römer und gegen 17 Uhr mit der Feier auf dem Balkon rechnen.
Es sollen zudem vier Besucherzonen eingerichtet werden: am Römer, am Paulsplatz sowie am Mainkai West und am Mainkai Ost. Überall wird es große Leinwände mit Liveübertragungen des Autokorsos, des Empfangs im Römer und des Besuchs der Mannschaft auf dem Balkon des Rathauses geben, so die Pressemitteilung. Insgesamt soll es Platz für 60.000 Fans geben.
Der Autocorso und der Empfang im Römer werden live im Fernsehen beim Hessischen Rundfunk, im Livestream bei EintrachtTV und in der Live-Berichterstattung von Hit Radio FFH übertragen. Der Empfang sowie der Autokorso finden nur im Siegesfall statt.
Es sollen zudem vier Besucherzonen eingerichtet werden: am Römer, am Paulsplatz sowie am Mainkai West und am Mainkai Ost. Überall wird es große Leinwände mit Liveübertragungen des Autokorsos, des Empfangs im Römer und des Besuchs der Mannschaft auf dem Balkon des Rathauses geben, so die Pressemitteilung. Insgesamt soll es Platz für 60.000 Fans geben.
Der Autocorso und der Empfang im Römer werden live im Fernsehen beim Hessischen Rundfunk, im Livestream bei EintrachtTV und in der Live-Berichterstattung von Hit Radio FFH übertragen. Der Empfang sowie der Autokorso finden nur im Siegesfall statt.
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Nicolas Schreckenbach
Offenbach. Das Frühjahr ist in Hessen von viel Regen und unter dem Strich milden Temperaturen geprägt gewesen. Insgesamt wurden von März bis Ende Mai 215 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in seiner vorläufigen Bilanz mitteilte. Der Mittelwert aus der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990 beträgt 191 Liter. Der März sei sogar der fünftnasseste seit Messbeginn gewesen. Der Mai brachte an seinem 22. Tag gebietsweise heftigen Starkregen.
Dazu war das Frühjahr im Vergleich mild – auch wenn es sich stellenweise viel zu kühl anfühlte. Die Temperatur lag im Mittel bei 9,1 Grad und damit 1,3 Grad über dem Wert der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Die Sonne schien 490 Stunden lang und übertraf damit den Wert aus der Referenzperiode von 452 Stunden deutlich, wie der DWD nach ersten Auswertungen seiner rund 2000 Messstationen mitteilte. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Die anhaltend hohe Inflation sorgt für einen weiteren Rückgang der Reallöhne in Hessen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, sanken die Reallöhne im ersten Quartal dieses Jahres um 1,3 Prozent. Zwar erhöhten sich die Nominallöhne deutlich um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Doch der starke Anstieg der Verbraucherpreise um 8,0 Prozent zehrte diesen Anstieg wieder auf. Die geringen statistischen Abweichungen erklärte das Landesamt mit Unschärfen durch Auf- und Abrunden der jeweiligen Werte. Bereits im Vorjahr hatte die hohe Inflationsrate zu einer negativen Entwicklung der Reallöhne geführt. Im Jahr 2022 waren die Reallöhne im Vergleich zum Jahr 2021 um 3,5 Prozent gesunken. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Viele hessische Landgemeinden und Kleinstädte haben in den zurückliegenden Jahren durch Zuzüge Einwohner und Einwohnerinnen hinzugewonnen. Das geht aus einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung hervor, die von der hessischen Landesregierung in Auftrag gegeben wurde. Während viele kleinere Kommunen Ende der 2000er Jahre unter Abwanderung litten, verzeichneten demnach knapp drei Viertel (89 von 120) der ländlichen Gemeinden in Hessen mit einer Einwohnerzahl bis 5000 zwischen 2019 und 2021 Wanderungsgewinne.
Die hessischen Großstädte Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden und Kassel hingegen verzeichneten Wanderungsverluste, wie die Forscher herausfanden. Einzig Offenbach gewann Einwohnerinnen und Einwohner hinzu.
Die Untersuchung zeigte den Angaben zufolge außerdem, dass die ländlichen Räume zwar schon vor der Corona-Krise Zugewinne verzeichneten, die Pandemie der Stadt-Land-Wanderung aber noch mal einen deutlichen Schub gab. Als Gründe nannten die Wissenschaftler unter anderem den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den großen Städten und flexibleres Arbeiten von zu Hause aus.
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) erklärte, die Zahlen belegten die Attraktivität der ländlichen Räume. Hessen zähle knapp 2200 Dörfer, eingegliedert in gut 400 Kommunen, mehr als die Hälfte der hessischen Bevölkerung lebe auf dem Land. „Die Landesregierung wird die ländlichen Räume daher weiter stärken.“
Laut Studie sorgen vor allem zwei Bevölkerungsgruppen dafür, dass ländliche Regionen an Einwohnern gewinnen: Familien und junge Menschen, die nach der Schule nicht wegziehen, sondern auf dem Land wohnen bleiben. Der vermehrte Zuzug junger Familien könne das Schrumpfen und Altern in Hessens Landgemeinden und Kleinstädten allerdings nicht ganz umkehren, erläutern die Forscher.
Von den 344 hessischen Gemeinden, die zwischen 2019 und 2021 im Schnitt Wanderungsgewinne verzeichneten, sei dennoch mehr als jede dritte geschrumpft. „Die neuen Zuziehenden können aber helfen, die Folgen des demographischen Wandels in Landgemeinden und Kleinstädten etwas abzubremsen.“
Die Studie basiert nach Angaben der Wissenschaftler auf der Wanderungsstatistik des Statistischen Landesamts sowie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Diese enthalten die Zuzüge und Fortzüge über hessische Gemeindegrenzen in andere Gemeinden Hessens oder der restlichen Bundesrepublik sowie ins Ausland. Zudem seien die Daten zu den Zu- und Fortzügen über Gemeindegrenzen differenziert nach Alter, Geschlecht sowie Binnen- oder Außenwanderung in die Auswertung einbezogen worden. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Der Verein Bürgerbewegung Finanzwende fordert ein konsequenteres Aufarbeiten des Steuerskandals um Cum-ex-Aktiengeschäfte. „Es müssen endlich alle Hebel in die Hand genommen werden, um die Aufklärung entschieden voranzutreiben und alle Täter vor Gericht zu bringen“, sagte Vorstand Gerhard Schick der Nachrichtenagentur dpa. Man befinde sich erst am Anfang der juristischen Aufklärung, „und das mehr als 10 Jahre nach dem Stopp der Geschäfte“, kritisierte der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete.
„Viel zu lange konnten Cum-ex-Täter die Staatskasse unbehelligt ausnehmen“, monierte Schick. Die Prozesse gegen Hanno Berger seien daher ein wichtiges Signal, sagte er vor einem erwarteten Urteil des Landgerichts Wiesbaden gegen den Steueranwalt an diesem Dienstag.
Berger gilt als Architekt der Cum-ex-Deals, bei denen sich Banken und Investoren nie gezahlte Kapitalertragsteuern erstatten ließen und den Staat geschätzt um mindestens zehn Milliarden Euro prellten. Rund um den Dividendenstichtag wurden Aktien mit (cum) und ohne (ex) Ausschüttungsanspruch zwischen mehreren Beteiligten hin- und hergeschoben. Am Ende des Verwirrspiels erstatteten Finanzämter Kapitalertragsteuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Erst 2012 wurde das Steuerschlupfloch geschlossen. Im Sommer 2021 entschied der Bundesgerichtshof, dass Cum-ex-Geschäfte als Steuerhinterziehung zu werten sind.
Mehr Tempo forderte Schick auch bei der Aufklärung der artverwandten Cum-cum-Geschäfte. Bei diesen Deals sei mit mehr als 28 Milliarden Euro ein fast dreimal so großer Schaden wie bei Cum-ex-Geschäften verursacht worden. „Bis heute wurde aber erst ein kleiner Bruchteil dieser Gelder zurückgeholt, kein einziges strafrechtliches Verfahren vor Gericht gebracht. In ganz Deutschland sollten jetzt Finanzbehörden hierzu aktiv werden, um die Gelder zurückzuholen, und Staatsanwaltschaften entsprechende Ermittlungen aufnehmen.“ (dpa)
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Leichenfund in Mörfelden-Walldorf
Nicolas Schreckenbach
Mörfelden-Walldorf. Nach dem Fund einer Leiche ermitteln die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Zeugen hatten die sterblichen Überreste einer Person am Montagabend im Bereich Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) gefunden und die Polizei alarmiert, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.
Die Identität stehe noch nicht fest. Sie solle ebenso wie die Todesursache im Rahmen einer Obduktion geklärt werden. Weitere Angaben könnten vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen nicht gemacht werden, hieß es. (dpa)
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Xenia Reinfels
Offenbach. In den kommenden Tagen soll es in Hessen sonnig werden. Am Dienstag liegen die Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Mit Regen ist demnach nicht zu rechnen. Am Mittwoch erwartet der DWD Temperaturen von maximal 24 bis 27 Grad.
Am Donnerstag geht es mit viel Sonnenschein weiter. In Südhessen wird es in der Spitze 22 bis 27 Grad warm, in Hochlagen ist mit 18 bis 20 Grad zu rechnen. Regen ist auch für Freitag nicht in Sicht. Es geht heiter bis sonnig weiter, im Norden und Osten des Landes zieht dann aber auch die eine oder andere Wolke auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 21 und 25 Grad, in Hochlagen bei bis zu 18 Grad. (dpa)
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Xenia Reinfels
Wiesbaden. Hessens Start-up-Szene ist nach aktuellen Angaben des Wirtschaftsministeriums im vergangenen Jahr gewachsen. Die Zahl der aktiven Start-up-Unternehmen stieg demnach 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf mehr als 1500. Zudem sei häufiger in die Unternehmen investiert worden, teilte das Ministerium in Wiesbaden mit. 2022 hätten rund neun Prozent mehr innovative junge Unternehmen externe Investitionen bekommen als noch ein Jahr zuvor.
Die Daten werden in der Broschüre „Start-up State Hessen – Facts & Figures 2022“ zusammengefasst. Sie stammen aus dem Handelsregister und weiteren öffentlich zugänglichen Quellen. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) erklärte, die Zahlen dokumentierten den vitalen Gründergeist in Hessen und spiegelten den Erfolg der Fördermaßnahmen des Landes wider. (dpa)
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Barbara Schäder
Bad Schwalbach. Zwei Motorradfahrer sind am Montag nahe Bad Schwalbach (Main-Taunus-Kreis) auf der L 3033 ums Leben gekommen. Ein 32 Jahre alter Motorradfahrer kam nach Auskunft der Polizei in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, streifte dann ein Auto, kam ins Schleudern und prallte gegen einen 67 Jahre alten Motorradfahrer. Bei dem Zusammenstoß wurden beide so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben. Der Autofahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. (dpa)
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Barbara Schäder
Gießen. Die Polizei hat ihre Angaben korrigiert. Ein 32 Jahre alter Mann ist am Montag im Heuchelheimer See nahe Gießen ertrunken, nicht im Dutenhofener See. Nach Auskunft der Polizei meldeten Badegäste gegen 16.00 Uhr eine Person, die ins Wasser gegangen sei und dann nicht mehr zurückkehrte. Mit einem Großaufgebot von Polizei und Rettungsdienst wurde nach dem Mann gesucht. Rund vier Stunden später wurde er nur noch leblos geborgen. Für ihn kam laut Polizei jede Hilfe zu spät. (dpa)
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Barbara Schäder
Wiesbaden. Der niederländische Springreiter Marc Houtzager hat am Pfingstmontag zum ersten Mal den Großen Preis von Wiesbaden gewonnen. Für seinen fehlerlosen Ritt im Stechen auf seinem Pferd Dante benötigte Houtzager 38,97 Sekunden. Damit war er einen Hauch schneller als der zweitplatzierte Hans-Dieter Dreher aus Eimeldingen mit Cous Cous (0/39,01). Dritter wurde der erst 19 Jahre alte Max Wachman aus Irland mit Kilkenny (0/43,64). Insgesamt hatten beim Pfingstturnier in Wiesbaden elf Reiter das Stechen erreicht. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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