Skyline-Blick : Sternmarsch für Windpark +++ Landebahn Nordwest wieder in Betrieb
- Aktualisiert am
Blick über den Stadtwald auf die Skyline von Frankfurt. Bild: Lucas Bäuml
Uni Frankfurt reicht Anträge für Exzellenzwettbewerb ein +++ Bauarbeiten am Wiesbadener Kreuz +++ Mehr Windenergieanlagen in Hessen in Betrieb genommen +++ Goodyear streicht 550 Stellen im Werk Fulda +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
Permalink: https://www.faz.net/-gzg-ax2y4
Jan Schiefenhövel
Wiesbaden. Auf einer Baustelle in Wiesbaden hat der Fund eines verdächtigen Gegenstands am Freitagnachmittag Aufregung ausgelöst. Bei Baggerarbeiten an der Stephan-Born-Straße war ein Arbeiter in der Mittagszeit auf ein Objekt aus Metall gestoßen. Weil die Befürchtung bestand, es handele sich um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, wurde der Fundort gesperrt. Wohnhäuser mussten aber nicht evakuiert werden, weil der Abstand zu ihnen groß genug war. Der Kampfmittelräumdienst rückte an, untersuchte den Metallgegenstand und konnte Entwarnung geben: Es handelte sich lediglich um ein altes Wasserrohr. Um 17.20 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden. (höv.)
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Jan Schiefenhövel
Riedstadt. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos sind am Freitagnachmittag in Südhessen beide Fahrer schwer verletzt worden. Der Unfall passierte auf der Kreisstraße 156 bei Riedstadt-Goddelau, wie die Polizei am Freitagabend mitgeteilt hat. Zwischen der Bahnhofstraße und der Römerstraße, nahe der Bundesstraße 44, prallten die Fahrzeuge eines 22 Jahre alten und eines 36 Jahre alten Fahrers zusammen. Die Ursache dafür kennt die Polizei noch nicht. Der jüngere der beiden Männer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Die Straße blieb für etwa drei Stunden gesperrt. Die Polizei sucht noch Zeugen, die sich unter Telefon 06152 / 1750 melden können. (höv.)
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Christian Riethmüller
Hanau. Der Besitzer eines abgeschleppten Autos hat in Hanau damit gedroht, das Fahrzeug in die Luft zu sprengen. Der 48 Jahre alte Mann habe gegenüber den Mitarbeitern des Abschleppdienstes behauptet, er habe etwas im Kofferraum, das er explodieren lassen könne, teilte die Polizei in Offenbach am Freitag mit.
Der Mann habe offenbar nicht bezahlen wollen und versucht, die Herausgabe seines Fahrzeuges zu erzwingen. Dieses war am Dienstagabend auf Anordnung der Stadtpolizei abgeschleppt worden. Nach der Drohung am Donnerstag wurde das Fahrzeug mithilfe eines Sprengstoffspürhunds durchsucht, ein explosiver Stoff wurde nicht gefunden. (dpa)
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Sascha Zoske
Frankfurt. Mit politischen Konflikten, neuen Medikamenten gegen Infektionskrankheiten, zellulärer Architektur und der Herkunft des Sternenstaubs befassen sich die vier neuen Forschungsverbünde, mit denen sich die Uni Frankfurt in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie bewirbt. Für den von Bund und Ländern initiierten Wettbewerb wird die Universität nun Antragsskizzen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einreichen. Gutachter entscheiden dann, für welche Vorhaben im nächsten Jahr Vollanträge eingereicht werden dürfen. Anschließend werden aus den Vorschlägen aller Unis jene Exzellenzcluster ausgewählt, die von 2026 an gefördert werden.
In dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Verbund „Vertrauen im Konflikt“ soll untersucht werden, wie sich politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit gestalten lässt. Im Cluster „Emerging Therapeutics“ geht es darum, wie Entzündungskrankheiten und Störungen des Immunsystems besser behandelt werden können. „Elements“ heißt der Verbund, in dem Physiker erforschen, wie schwere Elemente entstehen – zum Beispiel Gold oder Platin. Mehr über Struktur und Funktion der Bestandteile von Zellen herauszufinden ist Ziel des Clusters „Subcellular Architectures of Life“.
Für den Aufbau der Forschungsverbünde arbeitet die Goethe-Uni unter anderem mit der Uni Mainz, der TU Darmstadt und außeruniversitären Einrichtungen wie etwa Max-Planck-Instituten zusammen. Einen direkten Vollantrag auf weitere Förderung werden die Unis Frankfurt und Gießen nächstes Jahr für das Cardio-Pulmonary Institute stellen. Es befasst sich mit Herz-Kreislauf-Krankheiten und wird schon jetzt mit Geld aus der Exzellenzstrategie finanziert.
In dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Verbund „Vertrauen im Konflikt“ soll untersucht werden, wie sich politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit gestalten lässt. Im Cluster „Emerging Therapeutics“ geht es darum, wie Entzündungskrankheiten und Störungen des Immunsystems besser behandelt werden können. „Elements“ heißt der Verbund, in dem Physiker erforschen, wie schwere Elemente entstehen – zum Beispiel Gold oder Platin. Mehr über Struktur und Funktion der Bestandteile von Zellen herauszufinden ist Ziel des Clusters „Subcellular Architectures of Life“.
Für den Aufbau der Forschungsverbünde arbeitet die Goethe-Uni unter anderem mit der Uni Mainz, der TU Darmstadt und außeruniversitären Einrichtungen wie etwa Max-Planck-Instituten zusammen. Einen direkten Vollantrag auf weitere Förderung werden die Unis Frankfurt und Gießen nächstes Jahr für das Cardio-Pulmonary Institute stellen. Es befasst sich mit Herz-Kreislauf-Krankheiten und wird schon jetzt mit Geld aus der Exzellenzstrategie finanziert.
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Jan Schiefenhövel
Neu-Anspach. Die Polizei hat im Taunus drei Jugendliche nach dem Einbruch in eine Schule festgenommen. Die drei Täter im Alter von 17 Jahren waren am Donnerstagabend um kurz nach 20 Uhr in das Schulgebäude an der Straße Wiesenau in Neu-Anspach eingedrungen, wie die Polizei am Freitag mitgeteilt hat. In der Schulküche richteten sie an mehreren Stellen Schaden an und nahmen dann Süßigkeiten und Getränke mit. Eine Zeugin beobachtete die Jugendlichen und rief die Polizei. Die Beamten fanden sie auf einem Feld in der Nähe. Der angerichtete Schaden beläuft sich der Polizei zufolge auf rund 4000 Euro. Gegen die Siebzehnjährigen wird nun wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt. (höv.)
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Thorsten Winter
Friedberg. Für den Bau von Windrädern auf dem Taunuskamm Winterstein macht sich ein Bündnis aus 30 Umweltgruppen, Genossenschaften und Parteien stark. In seinen Reihen wächst die Ungeduld angesichts der sich über Jahre hinziehenden Planung. Per Sternmarsch am Sonntag zum Fernmeldeturm Steinkopf will das Bündnis Druck machen.
Es wendet sich an die Anliegerkommunen Friedberg, Ober-Mörlen, Rosbach und Wehrheim, die sich aus seiner Sicht zu viel Zeit mit der Auswahl eines Projektentwicklers lassen. Der Marsch beginnt um 13 Uhr an den A-5-Brücken Ockstadt und Ober-Rosbach, am Parkplatz Winterstein und in Pfaffenwiesbach, um 14.30 Uhr folgt eine Kundgebung.
Werner Neumann vom BUND sagte der F.A.Z., ohne Entscheidung gingen Tage verloren, um den Ausstoß von Kohlendioxid in der Region zu verringern. „Und jeden Tag kommt das Geld nicht rein“, sagte er in Anspielung auf die mit dem Windpark verbundene finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürgern. Anders als die Anliegerkommunen hat Hessen-Forst einen Projektentwickler ausgewählt, die ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Bundesforst hat Alterric als Partner.
Es wendet sich an die Anliegerkommunen Friedberg, Ober-Mörlen, Rosbach und Wehrheim, die sich aus seiner Sicht zu viel Zeit mit der Auswahl eines Projektentwicklers lassen. Der Marsch beginnt um 13 Uhr an den A-5-Brücken Ockstadt und Ober-Rosbach, am Parkplatz Winterstein und in Pfaffenwiesbach, um 14.30 Uhr folgt eine Kundgebung.
Werner Neumann vom BUND sagte der F.A.Z., ohne Entscheidung gingen Tage verloren, um den Ausstoß von Kohlendioxid in der Region zu verringern. „Und jeden Tag kommt das Geld nicht rein“, sagte er in Anspielung auf die mit dem Windpark verbundene finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürgern. Anders als die Anliegerkommunen hat Hessen-Forst einen Projektentwickler ausgewählt, die ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Bundesforst hat Alterric als Partner.
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Christian Riethmüller
Rimbach. Nach einem tödlichen Unfall an einem Bahnübergang in Südhessen ermittelt ein Sachverständiger zum Unfallhergang. Das teilte ein Sprecher der Polizei in Heppenheim am Freitag mit. Am Donnerstag war ein 79 Jahre alter Mann bei Rimbach (Kreis Bergstraße) mit seinem Traktor von einer Regionalbahn erfasst und getötet worden. Er habe die Gleise an einer Stelle überqueren wollen, an der es keine Schranke oder Ampel gebe, die auf einen nahenden Zug hinweise.
Der Zugfahrer hatte den Angaben zufolge den Traktorfahrer versucht, durch ein anhaltendes Signal zu warnen. Die Kollision schleuderte den Traktor gegen einen auf dem Grünstreifen abgestellten Arbeitswaggon der Deutschen Bahn. Der Neunundsiebzigjährige wurde in dem Traktor eingeklemmt und starb am Unfallort. Der Zugfahrer erlitt einen Schock.
Die Bahnstrecke zwischen Fürth-Lörzenbach und Rimbach war wegen Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt. (dpa)
Die Bahnstrecke zwischen Fürth-Lörzenbach und Rimbach war wegen Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt. (dpa)
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Christian Riethmüller
Darmstadt. Ein 62 Jahre alter Radfahrer ist bei einer Kollision mit einer Straßenbahn in Darmstadt lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann kam nach dem schweren Unfall am Freitagmorgen in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte.
Den genauen Hergang des Zusammenstoßes soll nun ein Gutachter rekonstruieren. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. (dpa)
Den genauen Hergang des Zusammenstoßes soll nun ein Gutachter rekonstruieren. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. (dpa)
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Christian Riethmüller
Offenbach. Das erste Wochenende nach dem meteorologischen Sommeranfang in Hessen soll vielerorts sonnig und warm werden. Am Samstag können die Menschen sich auf Sonne und Temperaturen bis zu 26 Grad freuen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte.
Regen sieht die Wettervorhersage für das gesamte Wochenende derweil nicht vor. Am Sonntag erwarten die Meteorologen viel Sonnenschein und Höchstwerte zwischen 24 und 27 Grad.
Auch am Montag geht es sommerlich weiter. Die ein oder andere Wolke zeigt sich am Himmel, meist wird es sonnig bei Temperaturen bis 27 Grad. (dpa)
Regen sieht die Wettervorhersage für das gesamte Wochenende derweil nicht vor. Am Sonntag erwarten die Meteorologen viel Sonnenschein und Höchstwerte zwischen 24 und 27 Grad.
Auch am Montag geht es sommerlich weiter. Die ein oder andere Wolke zeigt sich am Himmel, meist wird es sonnig bei Temperaturen bis 27 Grad. (dpa)
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Christian Riethmüller
Mörfelden-Walldorf. Der am Pfingstmontag im Kreis Groß-Gerau entdeckte tote Mann ist identifiziert worden. Es handle sich um einen 79 Jahre alten Mann aus Mörfelden-Walldorf, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt am Freitag mit. Es werde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt, eine Mordkommission mit über 20 Beamten sei eingerichtet worden.
Der Eritreer war am Abend des 24. Mai von einem Spaziergang nicht nach Hause im Stadtteil Mörfelden zurückgekehrt, die Polizei suchte auch mit speziell ausgebildeten Hunden und einem Hubschrauber nach ihm.
Seine sterblichen Überreste wurden fünf Tage später von Zeugen in Säcken verpackt im Bereich des Bornbruchsees in Mörfelden-Walldorf gefunden. (dpa)
Seine sterblichen Überreste wurden fünf Tage später von Zeugen in Säcken verpackt im Bereich des Bornbruchsees in Mörfelden-Walldorf gefunden. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind in Hessen zwölf Windenergieanlagen mit einer Leistung von mehr als 64 Megawatt in Betrieb genommen worden. Wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in Wiesbaden mitteilte, sei damit 2023 bereits so viel Leistung an Windenergie zugebaut worden wie im gesamten Vorjahr.
Stilllegungen habe es 2023 bislang nicht gegeben, erläuterte er. Derzeit seien weitere 59 Anlagen mit 279 Megawatt Leistung bereits genehmigt, aber noch nicht in Betrieb. Zusätzliche 64 Anlagen seien zwar genehmigt, dagegen lägen aber Klagen vor.
Stilllegungen habe es 2023 bislang nicht gegeben, erläuterte er. Derzeit seien weitere 59 Anlagen mit 279 Megawatt Leistung bereits genehmigt, aber noch nicht in Betrieb. Zusätzliche 64 Anlagen seien zwar genehmigt, dagegen lägen aber Klagen vor.
Mit einem neuen Erlass beschleunigt Hessen künftig den Ausbau der erneuerbaren Energien, teilten Wirtschafts- und Umweltministerium mit. Hintergrund seien von der Bundesregierung und der Europäischen Union auf den Weg gebrachte rechtliche Erleichterungen, etwa beim Naturschutz- oder Bauplanungsrecht.
„Der Zubau an Windenergie wird weiter ordentlich an Tempo gewinnen“, erklärten Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz (Grüne). „Wir erwarten, dass die neuen Windenergieanlagen durch die Beschleunigungsgesetze jetzt auch viel schneller ans Netz gehen werden.“ Dank der neuen Regelungen könne nun schneller genehmigt und gebaut werden, ohne den Arten- und Naturschutz zu vernachlässigen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Die Polizei hat einen mutmaßlichen Drogendealer am Frankfurter Flughafen gefasst. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 28 Jahre alten Mann vor, Handel mit Cannabis, Amphetamin und Kokain getrieben zu haben, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte. Seit Januar sei nach ihm mit einem Haftbefehl gesucht worden.
Die Polizei habe den Mann beim Verlassen einer Maschine aus Ägypten festgenommen. Er sei dann vor einen Haftrichter gekommen. Einem Polizeisprecher zufolge soll er im Kilobereich gedealt haben, sei aber kein Drogenhändler, nach dem international gefahndet werde.
Die Polizei habe den Mann beim Verlassen einer Maschine aus Ägypten festgenommen. Er sei dann vor einen Haftrichter gekommen. Einem Polizeisprecher zufolge soll er im Kilobereich gedealt haben, sei aber kein Drogenhändler, nach dem international gefahndet werde.
Ein 37 Jahre alter Mann, der ebenfalls bei der Einreise verhaftet wurde, muss für 40 Tage ins Gefängnis. Er war wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 1600 Euro verurteilt worden. Da er die Strafe nicht zahlen könne, muss er nun ersatzweise hinter Gitter. Am Donnerstag seien zudem Haftbefehle gegen fünf weitere Menschen vollstreckt worden, hieß es. (dpa)
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Christian Riethmüller
Fulda. Der Reifenhersteller Goodyear will in seinem Werk in Fulda 550 Stellen streichen. Der Standort mit seinen derzeit noch 1150 Beschäftigten soll aber erhalten bleiben, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte. „Es ist eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, die wir treffen müssen, um die Strukturkosten zu senken und unsere Wettbewerbsposition zu verbessern“, sagte Unternehmenssprecher Dominic Stenzel.
Die Verkleinerung des Werks in Fulda ermöglicht es dem Hersteller nach eigenen Angaben, kostenintensive Kapazitäten zu senken und die Auslastung anderer Werke zu verbessern. Zuvor hatten die Nachrichtenportale Osthessen-News und hessenschau.de darüber berichtet.
Die Ankündigung habe keine Auswirkungen auf die Reifenmarke Fulda, sagte Stenzel. Über den geplanten Stellenabbau soll es Verhandlungen mit Vertretern der Arbeitnehmer geben. Alle Betroffenen würden angemessen unterstützt, kündigte das Unternehmen an. Bereits 2019 hatte Goodyear 450 Stellen in Fulda und 600 am Standort Hanau gestrichen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Am Frankfurter Flughafen wurde die vorübergehend stillgelegte Landebahn Nordwest am späten Donnerstagabend wieder in Betrieb genommen. Seit kurz nach 20.00 Uhr sind dort auch wieder Flugzeuge der Lufthansa gelandet, wie ein Sprecher des Betreibers Fraport berichtete.
Die frisch sanierte Bahn war am Mittwoch vorübergehend aus Sicherheitsgründen aus dem Betrieb genommen worden, nachdem mehrere Flugzeuge sich bei der Landung die Reifen beschädigt hatten. Auf der 2800 Meter langen Piste war ein besonders griffiger Spezialbelag angebracht worden.
Nach ersten Schadensmeldungen hatte die Lufthansa ihre Flugzeuge nicht mehr auf Bahn landen lassen. Fraport hatte daraufhin mit Walzen den frischen Belag glätten lassen. (dpa)
Die frisch sanierte Bahn war am Mittwoch vorübergehend aus Sicherheitsgründen aus dem Betrieb genommen worden, nachdem mehrere Flugzeuge sich bei der Landung die Reifen beschädigt hatten. Auf der 2800 Meter langen Piste war ein besonders griffiger Spezialbelag angebracht worden.
Nach ersten Schadensmeldungen hatte die Lufthansa ihre Flugzeuge nicht mehr auf Bahn landen lassen. Fraport hatte daraufhin mit Walzen den frischen Belag glätten lassen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. Gleich an zwei wichtigen Knotenpunkten auf Hessens Autobahnen wird es am Wochenende Bauarbeiten und damit auch Verkehrsbehinderungen geben. Betroffen ist zum einen am Wiesbadener Kreuz die Rampe der A 66 aus der Fahrtrichtung Wiesbaden zur A 3 in Richtung Köln, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Zusätzlich wird ein Hauptfahrstreifen der A 3 in Richtung Köln gesperrt. Die Arbeiten und Einschränkungen sollen vom 2. Juni, 20.00 Uhr, bis 5. Juni 2023, 5.00 Uhr, dauern.
Am Gambacher Kreuz wird den Angaben zufolge die Verbindungsrampe von der A 5 in Fahrtrichtung Kassel zur A 45 in Richtung Dortmund saniert. Die Rampe wird von Freitagabend, 21.00 Uhr, bis Montagmorgen, 5.00 Uhr, gesperrt.
In beiden Fällen soll es sowohl regionale als auch großräumige Umleitungen geben. „Um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten, erfolgen die Arbeiten an einem Wochenende“, erklärte die Autobahn GmbH. Dennoch ließen sich Verkehrsbehinderungen nicht ausschließen. Es werde empfohlen, auf Meldungen im Rundfunk zu achten und gegebenenfalls mehr Fahrzeit einzuplanen. (dpa)
In beiden Fällen soll es sowohl regionale als auch großräumige Umleitungen geben. „Um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten, erfolgen die Arbeiten an einem Wochenende“, erklärte die Autobahn GmbH. Dennoch ließen sich Verkehrsbehinderungen nicht ausschließen. Es werde empfohlen, auf Meldungen im Rundfunk zu achten und gegebenenfalls mehr Fahrzeit einzuplanen. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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