Skyline-Blick : Axt-Mann in Psychiatrie +++ Verfahren gegen Manjura eröffnet
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
A3 stundenlang gesperrt +++ Radfahrer stirbt nach Unfall +++ Katze aus fahrendem Auto geworfen +++ Unfallflucht auf A5 +++ Wochenbeginn mild und regnerisch +++ Geldautomatensprengung in Eppstein +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Thorsten Winter
Bad Vilbel. Die in der Rhön gebraute Bionade verkauft sich anhaltend besser als so manches Mitbewerberprodukt. Wie die zur Hassia-Gruppe mit Sitz in Bad Vilbel zählende Bionade GmbH berichtet, stieg der Absatz der Limonade im vergangenen Jahr um sechs Prozent. Mithin konnte die Marke zwar ihr Wachstumstempo nicht einhalten – in den Vorjahren war sie noch zweistellig gewachsen. Der jüngste Zuwachs vergleicht sich aber mit einem leicht geschrumpften Gesamtmarkt für Erfrischungsgetränke ohne Alkohol.
Die Biolimonade habe junge Konsumenten hinzugewonnen, berichtet Marketingleiterin Corinna Fuchs. Seit der Übernahme durch Hassia 2017 habe die Tochter ihre Sorten- und Gebindevielfalt stetig ausgeweitet. Am besten verkaufe sich weiter Bionade Holunder vor Zitrone und Orange Naturtrüb.
Die Biolimonade habe junge Konsumenten hinzugewonnen, berichtet Marketingleiterin Corinna Fuchs. Seit der Übernahme durch Hassia 2017 habe die Tochter ihre Sorten- und Gebindevielfalt stetig ausgeweitet. Am besten verkaufe sich weiter Bionade Holunder vor Zitrone und Orange Naturtrüb.
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Ralf Euler
Frankfurt. SPD-Oberbürgermeisterkandidat Mike Josef ist aus Sicht von Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Die Grünen) ein Garant für Kontinuität in der Verkehrspolitik. Wenn es um die Umgestaltung der Innenstadt unter besonderer Berücksichtigung von Radfahrern und Fußgängern gehe, passe „kein Blatt“ zwischen ihn und Josef, sagte Majer am Dienstag bei einem Pressegespräch der beiden Politiker. Deshalb könne er die Stimmabgabe für Josef bei der Stichwahl am Sonntag „aus voller Überzeugung und aus vollem Herzen“ empfehlen.
CDU-Kandidat Uwe Becker strebt nach Einschätzung von Majer hingegen ein „Rollback“ zurück zu einer vorrangig autofreundlichen Verkehrspolitik an, die für die Stadt „fatal“ wäre. „Die Zeiten, wo jeder seinen Parkplatz vor der Haustür hatte, sind vorbei.“ Einig sei er sich mit Josef aber auch in der Überzeugung, dass etwa die radfahrerfreundliche Umgestaltung des Oeder Weges noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein müsse. Es handele sich um einen Versuch, sagte der Mobilitätsdezernent. Josef versprach, dass das Verkehrsexperiment in aller Ruhe und ergebnisoffen ausgewertet werde. „Wenn wir merken, es funktioniert an einer Stelle nicht, werden wir korrigieren.“ (ler.)
CDU-Kandidat Uwe Becker strebt nach Einschätzung von Majer hingegen ein „Rollback“ zurück zu einer vorrangig autofreundlichen Verkehrspolitik an, die für die Stadt „fatal“ wäre. „Die Zeiten, wo jeder seinen Parkplatz vor der Haustür hatte, sind vorbei.“ Einig sei er sich mit Josef aber auch in der Überzeugung, dass etwa die radfahrerfreundliche Umgestaltung des Oeder Weges noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein müsse. Es handele sich um einen Versuch, sagte der Mobilitätsdezernent. Josef versprach, dass das Verkehrsexperiment in aller Ruhe und ergebnisoffen ausgewertet werde. „Wenn wir merken, es funktioniert an einer Stelle nicht, werden wir korrigieren.“ (ler.)
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Thorsten Winter
Frankfurt. Weil er seine Wohnung als Lager für Drogen genutzt hat, ist ein 44 Jahre alter Mann am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Der Entscheidung war ein umfassendes Geständnis des selbst drogenabhängigen Angeklagten vorausgegangen. Um seine Sucht finanzieren zu können, habe er über Jahre hinweg aus seiner Wohnung in Frankfurt-Preungesheim Amphetamine, Ecstasy, Testosteron-Substanzen und Haschisch verkauft. Die Polizei fand bei der Durchsuchung im Oktober vergangenen Jahres dazu noch rund 100 Gramm Kokain. (Aktenzeichen 5840 Js 248844/22)
Vor Gericht hatte der Angeklagte erklärt, von einem ebenfalls süchtigen Bekannten zu dem Handel veranlasst worden zu sein. Zu seinem Vorteil wirkten sich fehlende Vorstrafen aus. Nachteilig wurde angerechnet, dass es sich zumindest bei dem sichergestellten Kokain um eine „harte Drogen“ gehandelt habe. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten in ähnliche Richtung plädiert. (dpa)
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Thorsten Winter
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Thorsten Winter
Wiesbaden. Die erste Große Strafkammer des Landgerichts Wiesbaden hat die Anklage gegen den früheren SPD-Stadtverordneten und amtierenden Sozialdezernenten Christoph Manjura wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue in einem besonders schweren Fall zugelassen. Damit ist das Hauptverfahren gegen Manjura eröffnet. Allerdings gibt es noch keine Termine für die Hauptverhandlung.
Die Generalstaatsanwaltschaft, die die Affären um die Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt und Wiesbaden aufarbeitet, hatte die Anklage im August vergangenen Jahres erhoben. Manjura soll bei der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden für eine Scheinbeschäftigung als Referent der Geschäftsführerin Hannelore Richter und als Betreuer in einem Altenheim bezahlt worden sein. Das gab Manjura die Möglichkeit, sich frei von finanziellen Sorgen seiner politischen Karriere in der SPD zu widmen. Im Jahr 2017 wurde er zum hauptamtlichen Sozialdezernenten gewählt. Am Sonntag kündigte Manjura an, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. (obo.)
Die Generalstaatsanwaltschaft, die die Affären um die Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt und Wiesbaden aufarbeitet, hatte die Anklage im August vergangenen Jahres erhoben. Manjura soll bei der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden für eine Scheinbeschäftigung als Referent der Geschäftsführerin Hannelore Richter und als Betreuer in einem Altenheim bezahlt worden sein. Das gab Manjura die Möglichkeit, sich frei von finanziellen Sorgen seiner politischen Karriere in der SPD zu widmen. Im Jahr 2017 wurde er zum hauptamtlichen Sozialdezernenten gewählt. Am Sonntag kündigte Manjura an, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. (obo.)
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Daniel Meuren
Gedern. Der Mann, der am Montag in Gedern in der Wetterau mehrere Fußgänger mit einer Axt bedroht haben soll, ist nach seiner Festnahme in ein psychiatrisches Krankenhaus gekommen. Wie die Polizei in Friedberg am Dienstag mitteilte, stellten Beamte auch eine Axt sicher. Die Hintergründe des Polizeieinsatzes waren hingegen weiterhin unklar.
Der 27-Jährige war am Montagnachmittag in einem Keller festgenommen worden, nachdem er auf der Straße Passanten bedroht haben soll. An dem Polizeieinsatz war auch ein Hubschrauber beteiligt. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Die Zahl der Passagierflüge an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt soll in den nächsten Monaten steigen. Im Sommerflugplan sind pro Woche durchschnittlich 4258 Starts geplant und damit rund 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mitteilte. Das Rekordniveau des Vor-Corona-Jahres 2019 ist aber noch um 15 Prozent entfernt.
Im Rahmen des Sommerflugplans, der von diesem Sonntag (26.3.) an gilt, bieten 86 Airlines Flüge zu 292 Ziele in 92 Ländern weltweit an. Im Vergleich zum Sommer 2022 steigt das Sitzplatzangebot den Angaben zufolge um 16 Prozent auf durchschnittlich 785.000 Sitzplätze pro Woche. Gut ein Drittel davon (289.000 Plätze) entfallen auf den Interkontinentalverkehr - vor allem nach Nordamerika. Der Sommerflugplan gilt bis zum 29. Oktober 2023. (dpa)
Im Rahmen des Sommerflugplans, der von diesem Sonntag (26.3.) an gilt, bieten 86 Airlines Flüge zu 292 Ziele in 92 Ländern weltweit an. Im Vergleich zum Sommer 2022 steigt das Sitzplatzangebot den Angaben zufolge um 16 Prozent auf durchschnittlich 785.000 Sitzplätze pro Woche. Gut ein Drittel davon (289.000 Plätze) entfallen auf den Interkontinentalverkehr - vor allem nach Nordamerika. Der Sommerflugplan gilt bis zum 29. Oktober 2023. (dpa)
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Thorsten Winter
Frankfurt. Die Frankfurter Alte Oper will noch offener werden: Mit neuen Formaten will Intendant Markus Fein neues Publikum in das Konzerthaus locken. Die Konzertsaison 2023/2024 wird am 14. September mit einem „Platzkonzert“ auf dem Opernplatz eröffnet. Ende September gibt es dann unter dem Titel „Fratopia“ fünf Tage lang in alle Sälen Konzerte bei freiem Eintritt ohne Tickets und Anmeldung; zu erleben sind Stars wie der Jazzer Michael Wollny oder der Pianist Pierre-Laurent Aimard.
In der Reihe „Auswärtsspiel“ gastieren Musiker an anderen Orten, etwa in der Börse oder dem Betriebshof der Stadtreinigung. „Wir wollen das Signal setzen: Dieses Haus ist offen“, sagte Fein bei der Vorstellung des Programms am Dienstag. Die Alte Oper soll als „Ort der Begegnung“ verstanden werden und nicht des passiven Kulturgenusses.
Zu den Highlights des Programms zählen bekannte Orchester und Dirigenten und prominente Solisten aus Jazz und Klassik. Der Trompeter Till Brönner absolviert eine „Jazz-Residenz“ in Frankfurt, der Klarinettist Jörg Widmann bekommt als „Fokus“-Künstler eine Bühne. Der Kraftwerk-Mitbegründer Karl Bartos hat im Auftrag der Alten Oper den Stummfilmklassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“ neu vertont, Uraufführung ist am 17. Februar 2024.
Das traditionelle Weihnachts-Musical kommt diesmal aus Berlin: „Ku'Damm 56“ nach dem erfolgreichen ZDF-Dreiteiler. Elf verschiedene Abo-Reihen bieten Ermäßigungen. Für Besucher unter 25 Jahren gibt es kontingentierte Tickets für 10 Euro. Nach den Corona-Jahren ströme das Publikum „mit Begeisterung“ zurück, sagte Fein. Der Intendant geht davon aus, dass in der Spielzeit 2023/24 die Besucherzahlen der Alten Oper wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen. (dpa)
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Thorsten Winter
Wiesbaden. Um auch in Zukunft die Versorgung mit Trinkwasser im Rhein-Main-Gebiet zu gewährleisten, startet am Mittwoch ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt. Darin sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden, wie die Wassermengen und -qualitäten in dem stark besiedelten Ballungsraum gesteigert werden können. Beteiligt an dem Forschungsvorhaben „Wassersystemmodell Rhein-Main“ sind insgesamt zehn Institutionen aus Forschung, Industrie und Verwaltung, wie das Umweltministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
„Auch, wenn Grundwasser in Hessen noch in ausreichender Menge zur Verfügung steht, so zeigen unsere Daten doch auch: Wasser ist keine Endlos-Ressource“, sagte der Präsident des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Thomas Schmid. Denn die Grundwasserneubildung gehe zurück und gleichzeitig steige der Wasserverbrauch. „Wir müssen deshalb gute Lösungen finden, wie wir Wasser effizient und wo möglich auch mehrfach nutzen können“, so Schmid.
In Hessen verbrauchte im Jahr 2019 jeder Einwohner im Schnitt knapp 130 Liter Trinkwasser pro Tag, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden zum Weltwassertag am Mittwoch mitteilte. Das waren 2,4 Liter mehr als bei der letzten Erhebung 2016. Insgesamt wurden damit von den Wasserversorgern 295 Millionen Kubikmeter an private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe abgegeben. Die Statistik wird alle drei Jahr erhoben. Die Zahlen für das Jahr 2022 lagen noch nicht vor. (dpa)
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Daniel Meuren
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Daniel Meuren
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Die Zahl der Passagierflüge an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt soll in den nächsten Monaten steigen. Im Sommerflugplan sind pro Woche durchschnittlich 4258 Starts geplant und damit rund 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mitteilte. Das Rekordniveau des Vor-Corona-Jahres 2019 ist aber noch um 15 Prozent entfernt.
Im Rahmen des Sommerflugplans, der von diesem Sonntag (26.3.) an gilt, bieten 86 Airlines Flüge zu 292 Ziele in 92 Ländern weltweit an. Im Vergleich zum Sommer 2022 steigt das Sitzplatzangebot den Angaben zufolge um 16 Prozent auf durchschnittlich 785.000 Sitzplätze pro Woche. Gut ein Drittel davon (289.000 Plätze) entfallen auf den Interkontinentalverkehr - vor allem nach Nordamerika. Der Sommerflugplan gilt bis zum 29. Oktober 2023. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Frankfurt. Die Frankfurter Jugendorganisation der Grünen hat im aktuellen Oberbürgermeister-Wahlkampf eine Empfehlung für den SPD-Kandidaten Mike Josef abgegeben. Dieser sei sicherlich von den zur Wahl stehenden Kandidaten derjenige, der ihnen näher stehe. „Für uns ist allerdings klar: Mike Josef muss auch liefern“, erklärte die Grüne Jugend am Dienstag.
Zuvor hatte sich bereits die Grünen-Fraktion im Rathaus Römer für den SPD-Kandidaten positioniert. Der Frankfurter Kreisverband der Partei betonte indes, wie bei den vorangegangenen OB-Abstimmungen auf eine konkrete Wahlempfehlung zu verzichten.
Bei der Stichwahl am Sonntag trifft SPD-Mann Josef auf Uwe Becker von der CDU, der im ersten Wahlgang mit 34,5 Prozent deutlich vorne lag. Josef kam auf 24,0 Prozent. Ausgeschieden ist dagegen die Grünen-Kandidatin Manuela Rottmann, die mit 21,3 Prozent auf Platz drei landete, dahinter folgte der als „Bahnbabo“ bekannte Straßenbahnfahrer Peter Wirth (5,1 Prozent).
Kurz nach der ersten Wahlrunde hatten sowohl Volt, als auch die Linke erklärt, Josef unterstützen zu wollen. Und auch der „Bahnbabo“ gab bereits eine Wahlempfehlung für den SPD-Mann ab.
Die vorzeitige OB-Wahl wurde nötig, weil im November der bisherige Amtsinhaber Peter Feldmann in einem für Frankfurt beispiellosen Verfahren abgewählt worden war. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Gedern. Der Mann, der am Montag in Gedern in der Wetterau mehrere Fußgänger mit einer Axt bedroht haben soll, ist nach seiner Festnahme in ein psychiatrisches Krankenhaus gekommen. Wie die Polizei in Friedberg am Dienstag mitteilte, stellten Beamte auch eine Axt sicher. Die Hintergründe des Polizeieinsatzes waren hingegen weiterhin unklar.
Der 27-Jährige war am Montagnachmittag in einem Keller festgenommen worden, nachdem er auf der Straße Passanten bedroht haben soll. An dem Polizeieinsatz war auch ein Hubschrauber beteiligt. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
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Quelle: FAZ.NET
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