Skyline-Blick : Sportwagenfahrer verunglückt +++ Hochwasser droht
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
Neuer Bieter für Flughafen Hahn +++ Preisauftrieb schwächt sich ab +++ Festnahme nach Leichenfund +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Kapitel
Zwei Tote in Parkhaus entdeckt
Festnahme nach Leichenfund
Falk Heunemann
Wiesbaden. Nach Dauerregen muss vor allem in der Mitte und dem Osten Hessens mit Hochwasser gerechnet werden. Am Samstagvormittag (10.00 Uhr) sei bei 16 Pegeln die erste von drei Meldestufen überschritten worden, teilte das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden mit. Meldestufe 1 bedeute „Wässer randvoll gefüllt, erste Uferbereiche überflutet“, erläuterte eine Sprecherin.
Betroffen seien die aus dem Vogelsberg kommenden Gewässer im Einzugsgebiet der Fulda, der Kinzig und der Nidda sowie die Flüsse selbst. Auch die Lahn mit ihren aus den westlichen Gebirgen sowie dem Taunus kommenden Zuflüssen wie der Ohm führe besonders viel Wasser.
„Zum Sonntag hin werden die Wasserstände an den innerhessischen Gewässern vielerorts noch weiter ansteigen“, teilte das HLNUG mit. An den größeren Gewässern Rhein, Main und Neckar ist ebenfalls mit steigenden Wasserständen zu rechnen, nach derzeitigen Prognosen werden jedoch keine Meldestufen erreicht. (dpa)
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Falk Heunemann
Frankfurt/Darmstadt. Ein Sportwagenfahrer ist am frühen Samstagmorgen bei einem Unfall auf der Autobahn A5 tödlich verunglückt. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall gegen 04:31 Uhr auf der A 5 zwischen Frankfurt und Darmstadt. Der 54-jährige Fahrer aus Frankfurt fuhr demnach mit seinem Sportwagen in Richtung Darmstadt. Am Parkplatz Steingrund kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem parkenden Sattelzug. Durch den Aufprall erlitt der Fahrer des Sportwagens so starke Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Parkplatz war für mehrere Stunden wegen Bergungsarbeiten gesperrt. (fahe.)
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Falk Heunemann
Hahn. Im Verkaufspoker um den insolventen Hunsrück-Flughafen Hahn mischt das Unternehmen des Präsidenten der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) wieder mit. Peter Adrian ist Vorstandschef der Triwo AG in Trier, die schon einmal ein damals niedrigeres Kaufangebot für den einstigen US-Fliegerhorst vorlegte. Nach „Handelsblatt“-Informationen hat sie nun „gute Aussichten auf den Zuschlag“. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Freitag hat die Firma Triwo, die neben Industrie- und Gewerbeparks bereits vier Flugplätze betreibt, kürzlich ein neues Kaufangebot für den Flughafen Hahn präsentiert. Nach dpa-Informationen ist es das derzeitige Höchstangebot. Adrian besitzt selbst eine Pilotenlizenz. Am Donnerstag hatten Gläubiger hinter verschlossenen Türen einstimmig für einen neuen Bieter gestimmt. „Wir haben eine weitere Option“, teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner nach einer besonderen Gläubigerversammlung von vier Hahn-Schwestergesellschaften mit, ohne ein Unternehmen zu nennen. Sein Sprecher äußerte sich am Freitag nicht zu Triwo. (dpa)
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Anna-Sophia Lang
Frankfurt. An der Hauptwache ist am Donnerstag ein 71 Jahre alter Mann von einer S-Bahn erfasst worden und gestorben. Er hatte der Polizei zufolge gegen 20 Uhr versucht, in die Bahn einzusteigen. Die Türen seien jedoch schon verriegelt gewesen, und die Bahn sei losgefahren. Dadurch sei er zwischen Zug und Bahnsteig ins Gleisbett geraten. Er sei so schwer verletzt worden, dass er an Ort und Stelle starb. Die Polizei geht von einem Unfall aus. (anla.)
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Falk Heunemann
Kassel. Drogenfahnder haben nach mehrmonatigen Ermittlungen acht mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Spezialkräfte aus Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hätten am Dienstag bei Durchsuchungen von Wohnungen und Geschäftsräumen in und um Kassel unter anderem rund 40 Kilogramm Drogen im Straßenverkaufswert von geschätzten 750.000 Euro, rund 29.000 Euro Bargeld und weitere Beweismittel gefunden. Das berichteten die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Kassel am Freitag. Fünf der Tatverdächtigen im Alter zwischen 34 und 42 Jahren kamen demnach in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauerten an. (dpa)
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Falk Heunemann
Rödermark. Bei einem Raubüberfall in einem Wohnhaus in Rödermark haben die Täter die beiden Bewohner gefesselt und leicht verletzt. Sie hätten am späten Donnerstagabend zwei Stunden lang das Haus durchsucht und seien mit mehreren Tausend Euro Bargeld geflüchtet, teilte die Polizei in Offenbach am Freitag mit. Die beiden gefesselten Männer konnten sich selbst befreien und die Polizei verständigen. Von den mit Sturmhauben maskierten Tätern fehlte zunächst jede Spur. Sie waren durch ein Kellerfenster in das Haus im Stadtteil Urberach eingedrungen. Zum Alter der beiden Bewohner machte die Polizei keine Angaben. (dpa)
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Thorsten Winter
Bad Hersfeld. Der Schauspieler Max Herbrechter („Tatort“, „Petersson und Findus“) übernimmt bei den Bad Hersfelder Festspielen eine Hauptrolle im Eröffnungsstück „König Lear“. An der Seite von Charlotte Schwab, die den König Lear gibt, wird der 65 Jahre alte Künstler als Gloucester zu sehen sein, wie die Festspiele am Freitag mitteilten. Die Inszenierung ist von Tina Lanik. Intendant Joern Hinkel sprach von einer „Traumbesetzung“. Herbrechter strahle „eine Warmherzigkeit aus, die ich für Gloucester ausgesprochen wichtig finde“.
Der gebürtige Dortmunder selbst sagte: „Ich habe große Lust, wieder Theater zu spielen, und bin sehr gespannt auf die Arbeit in Bad Hersfeld, die herausfordernde Rolle und die großartige Stiftsruine.“ Nach Angaben der Festspiele arbeiteten Schwab und Herbrechter in mehreren Theater- und Fernsehproduktionen zusammen. Die Festspiele beginnen am 30. Juni. (dpa)
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Thorsten Winter
Frankfurt. In Hessen ist im März die Zahl der Arbeitslosen nur leicht zurückgegangen. Zum Stichtag am 13. März waren 178.081 Menschen im Bundesland arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Freitag in Frankfurt berichtete. Mit einem Rückgang um 1355 Personen seit Februar blieb die sonst übliche Frühjahrsbelebung weitgehend aus. Die Arbeitgeber hielten sich merklich zurück, frei werdende Stellen auszuschreiben und zu besetzen, berichtete die Direktion.
Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat unverändert bei 5,2 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie noch 4,6 Prozent betragen. Darin enthalten sind 16.200 Geflüchtete aus der Ukraine, die als Arbeitslose registriert sind. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt hängt nach Einschätzung der Regionaldirektion Hessen vor allem von ausreichenden Möglichkeiten zur Kinderbetreuung ab. (dpa)
Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat unverändert bei 5,2 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie noch 4,6 Prozent betragen. Darin enthalten sind 16.200 Geflüchtete aus der Ukraine, die als Arbeitslose registriert sind. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt hängt nach Einschätzung der Regionaldirektion Hessen vor allem von ausreichenden Möglichkeiten zur Kinderbetreuung ab. (dpa)
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Daniel Meuren
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Thorsten Winter
Frankfurt. In einem Parkhaus am Frankfurter Flughafen sind zwei Leichen entdeckt worden. Die beiden Toten wurden gegen 3.00 Uhr in der Nacht auf Freitag gefunden, wie die Polizei mitteilte. Den aktuellen Erkenntnissen nach gehe man von einer Beziehungstat aus. Weitere Details waren am Morgen zunächst nicht bekannt. (dpa)
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Thorsten Winter
Offenbach. Die Menschen in Hessen können sich auf ein regnerisches Wochenende einstellen. Der Freitag wird stark bewölkt mit teils kräftigen Schauern, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Vor allem in der Südhälfte kann es zu kräftigen Gewittern und stürmischen Böen kommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 16 Grad, in Hochlagen zwischen 8 und 12 Grad.
Die Nacht auf Samstag wird bedeckt und regnerisch, die Temperaturen sinken auf 9 bis 6 Grad, in Hochlagen auf bis zu 3 Grad. Der Samstag bleibt regnerisch, die Höchstwerte liegen bei 6 bis 14 Grad. Auch der Sonntag startet regnerisch. Dann soll es jedoch auflockern und nach Norden hin niederschlagsfrei bleiben. Die Temperaturen liegen bei maximal 8 Grad im Norden und 11 Grad im Süden. (dpa)
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Zwei Tote in Parkhaus entdeckt
Thorsten Winter
Wiesbaden. Bei zwei Auffahrunfällen mit 15 Autos auf der Autobahn 66 bei Wiesbaden-Nordenstadt sind drei Menschen verletzt worden. Zunächst habe eine 35 Jahre alte Fahrerin am Donnerstagabend wegen dichten Feierabendverkehrs abbremsen müssen, wodurch sieben weitere Autos auf- und gegeneinander gefahren seien, teilte die Polizei in der Nacht zu Freitag mit. Mehrere Mittelschutzplanken wurden dadurch beschädigt. Kein Beteiligter wurden dabei verletzt.
Zum zweiten Unfall kam es kurz darauf im Rückstau des ersten Unfalls. Ein 37-jähriger Autofahrer musste abbremsen, auch ein Motorradfahrer und eine Fahrerin schafften dies noch rechtzeitig. Erst durch die Unaufmerksamkeit eines weiteren Fahrers löste sich eine Kettenreaktion aus - er konnte nicht mehr abbremsen und fuhr auf das Auto der Frau auf. Der 24 Jahre alte Motorradfahrer zog sich dabei Brust- und Schulterprellungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Menschen wurden leicht verletzt.
Wegen des Unfalls musste die A66 in Richtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Wallau für zwei Stunden gesperrt werden. Der Gesamtschaden war zunächst unklar. (dpa)
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Daniel Meuren
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Daniel Meuren
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Quelle: FAZ.NET
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