Skyline-Blick : Weltkriegsbombe in Weiterstadt entdeckt +++ Radfahrer überfahren
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
Katze aus fahrendem Auto geworfen +++ Unfallflucht auf A5 +++ Wochenbeginn mild und regnerisch +++ Geldautomatensprengung in Eppstein +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Alexander Jürgs
Weiterstadt. In Weiterstadt im Kreis Darmstadt-Dieburg wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt: Am Montagnachmittag wurde die Bombe auf dem Werksgelände der Firma Röhm gefunden. Der Kampfmittelräumdienst war mit dem Brand- und Katastrophenschutz, Vertretern der Stadt Weiterstadt, der Berufsfeuerwehr Darmstadt und der Werksfeuerwehren an der Fundstelle, eine sofortige Entschärfung oder Sprengung hat es aber nicht gegeben. Im Laufe des Dienstags will der zuständige Krisenstab informieren, wie nun weiter vorgegangen wird. Der Fundort der Bombe liegt in direkter Nähe eines Grundstücks der Firma Evonik, das im Fall einer Sprengung oder Entschärfung wohl ebenfalls evakuiert werden müsste. "Für die Bevölkerung besteht aktuell keine Gefahr", sagte am Montagabend ein Pressesprecher des Kreises Darmstadt-Dieburg.
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Thorsten Winter
Gedern. Ein 27 Jahre alter Mann hat einen größeren Polizeieinsatz in Gedern provoziert. Wie die Polizei meldet, hatte der Mann am Nachmittag zunächst mehrere Menschen bedroht und dabei eine Axt mitgeführt. Anschließend habe er sich in einem Keller versteckt. Dort habe er sich von Fahndern widerstandslos festnehmen lassen. Weitere Einzelheiten teilte die Polizei nicht mit.
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Alexander Jürgs
Frankfurt. Am Mittwoch soll es in Frankfurt wieder Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr geben. Es ist bereits der dritte Warnstreik in Frankfurt der Gewerkschaft Verdi in kurzer Folge. Bestreikt werden sollen dann erneut alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien. Der Verkehr auf den Linien wird ersatzlos ausfallen. S-Bahnen, Regionalzüge und Buslinien verkehren aber planmäßig.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft Traffiq und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Informationen erhält man etwa am RMV-Servicetelefon unter Tel. 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, oder im Internet unter rmv-frankfurt.de.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft Traffiq und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Informationen erhält man etwa am RMV-Servicetelefon unter Tel. 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, oder im Internet unter rmv-frankfurt.de.
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Nicolas Schreckenbach
Sinn. Ein Mann ist bei einem Streit im Lahn-Dill-Kreis mit Messerstichen schwer verletzt worden. Er sei notoperiert worden, aktuell bestehe keine Lebensgefahr, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der 34-Jährige war am Samstagabend mit einem 20-Jährigen in Sinn-Edingen aus bislang unbekannten Gründen in Streit geraten, es kam zu einem Gerangel. Eine Angehörige des in Katzenfurt lebenden Opfers griff ein, daraufhin flüchtete der Täter. Er wurde kurz darauf festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht. Das Opfer hatte eine Kopfverletzung und zwei Stiche am Oberkörper erlitten. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung. (dpa)
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Falk Heunemann
Groß-Gerau. Abermals hat ein Auto in Hessen einen Radfahrer überfahren. Die 75-jährige Autofahrerin sei mit ihrem Fahrzeug von Wallstädten nach Groß-Gerau unterwegs gewesen, als sie den Radfahrer frontal erfasste, teilte die Polizei mit. Der Mann soll vor dem Unfall am Montagvormittag aus einem Feldweg auf die Landesstraße eingebogen sein. Der Radfahrer sei trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen. Die genaue Unfallursache war zunächst unklar. Die Landesstraße war bis in den Nachmittag in beide Richtungen gesperrt. Die Personalien des getöteten Radfahrers waren zunächst nicht geklärt. Die Polizei bat Zeugen, sich zu melden.
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Jan Schiefenhövel
Gelnhausen. Trickdiebinnen haben bei einem alten Herrn in Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis Goldmünzen, Schmuck und Bargeld erbeutet. Die beiden Frauen verschafften sich am Samstagabend unter einem Vorwand Zugang zu der Wohnung, wie die Polizei am Montag berichtet hat. Während eine von ihnen den Rentner ablenkte, durchwühlte ihre Komplizin unbemerkt die Zimmer. Die Polizei sucht Zeugen, die an der Hailer Straße etwas Verdächtiges bemerkt haben. Für eine der beiden Täterinnen gibt es eine Beschreibung, sie ist etwa 1,60 Meter groß, hat dunkle Haare, eine schlanke Figur und einen auffällig vorstehenden Kiefer. Wer eine Beobachtung mitteilen kann, kann sich unter Telefon 06181 / 100-233 an die Polizei wenden. (höv.)
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Jan Schiefenhövel
Hanau. Die Autobahnpolizei im Main-Kinzig-Kreis muss sich mit einem Fall von grausamer Tierquälerei befassen. Auf der Autobahn 66 bei Hanau wurde eine Katze auf dem Fenster eines fahrenden Autos geworfen, wie die Polizei am Montag berichtet hat. Das Tier mit weiß-schwarz-braunen Fell irrte noch kurz auf der vierspurigen Straße herum, bevor es wenige Augenblicke später von Fahrzeugen überrollt und getötet wurde. Bisher ist es nicht gelungen, den Halter der Katze zu ermitteln, obwohl das Tier einen Chip trug. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall am Freitagnachmittag um 13.45 Uhr auf der A66 Richtung Fulda kurz vor dem Hanauer Kreuz beobachtet haben. Bei dem Auto handelt es sich um einen schwarzen Suzuki. Wer etwas mitteilen will, kann sich unter Telefon 06183 / 91155-0 melden. (höv.)
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Daniel Meuren
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Daniel Meuren
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Daniel Meuren
Frankfurt. Das Kfz-Gewerbe in Hessen erwartet auch im laufenden Jahr schwierige Geschäfte. Das Autojahr 2022 habe zwar „endlich schwarze Zahlen gebracht“, bilanzierte der Präsident des Landesverbandes Hessen, Jürgen Karpinski, am Montag. Normalität sei für die Branche aber nicht in Sicht.
Der Verband rechnet im laufenden Jahr bei den Pkw-Neuzulassungen in Hessen mit einem kleinen Plus von „etwa vier Prozent“ auf 280.000 Erstzulassungen. Im zuletzt leer gefegten Gebrauchtwagenmarkt müsse wieder mehr Ware ankommen. 455.000 Pkw-Besitzumschreibungen im laufenden Jahr seien „eine ambitionierte Prognose“.
Der Verband rechnet im laufenden Jahr bei den Pkw-Neuzulassungen in Hessen mit einem kleinen Plus von „etwa vier Prozent“ auf 280.000 Erstzulassungen. Im zuletzt leer gefegten Gebrauchtwagenmarkt müsse wieder mehr Ware ankommen. 455.000 Pkw-Besitzumschreibungen im laufenden Jahr seien „eine ambitionierte Prognose“.
Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Hessen nach Verbandsangaben um ein Prozent auf 279.749. Zudem wechselten 439.361 Gebrauchtwagen die Besitzerin oder den Besitzer, das waren 15,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (dpa)
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Daniel Meuren
Wiesbaden. In Hessen ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen im vergangenen Jahr leicht gesunken. Insgesamt 59.491 Gewerbeanmeldungen wurden gezählt und damit drei Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Knapp die Hälfte der Anmeldungen habe den Handel betroffen. Darunter seien auch Gewerbe gefallen, die sich mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen befassen. Insgesamt handelte es sich in den überwiegenden Fällen der Gewerbeanmeldungen nach Angaben der Statistiker um Einzelunternehmen. (dpa)
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Daniel Meuren
Mainz. Das Mordurteil gegen einen Mann, der eine 38-Jährige erdrosselt hat, ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes und versuchten Schwangerschaftsabbruchs, wie das Landgericht Mainz am Montag mitteilte.
Der Mann aus dem südhessischen Bensheim soll die Frau, die er im Februar 2021 über ein Kontaktportal kennengelernt hatte, in der Nähe von Flomborn im rheinland-pfälzischen Kreis Alzey-Worms getötet haben. In der folgenden Nacht übergoss er die Leiche mit Benzin und zündete sie an. Der Mann hatte nach Auffassung des Gerichts mit der Tat eine außereheliche Beziehung zu der 38-Jährigen vertuschen wollen.
Das spätere Opfer soll ihm eine Schwangerschaft vorgetäuscht haben, da sie sich eine festere Beziehung mit dem jüngeren Mann erhofft habe. Bei einem letzten Treffen, bei dem es zur Aussprache kommen sollte, erdrosselte der Mann die Frau, so die Feststellungen des Gerichts.
Der Vorsitzende Richter hatte bei der Urteilsverkündung im Juli 2022 die Schuld des Angeklagten als zweifelsfrei bewiesen bezeichnet, auch wenn die Beweisaufnahme allein auf Indizien beruht habe. Die Verteidigung hatten maximal fünf Jahre Haft für den damals 32 Jahre alten Angeklagten gefordert. (dpa)
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Daniel Meuren
Wiesbaden. Die hessische Landesregierung ist gegen eine Herabsetzung des Alters für die Strafmündigkeit. Die geltenden strafrechtlichen Möglichkeiten seien „durchaus ausreichend“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) dem Sender Hit Radio FFH am Montag. „Ich glaube nicht, dass wir das gesamte System auf den Kopf stellen sollten“, sagte Rhein mit Blick auf den gewaltsamen Tod der 12-jährigen Luise aus Freudenberg in Nordrhein-Westfalen. Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen hatten die Tat gestanden.
Auch Hessens Justizminister Roman Poseck (CDU) teilt Rheins Position. Bei einem Besuch der Staatsanwaltschaft Gießen sagte er: „Eine Änderung des Alters für die Strafmündigkeit ist der falsche Weg.“ Die Grenze von 14 Jahren habe sich bewährt. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt/Wiesbaden. Im aktuellen Tarifstreit hat die Gewerkschaft Verdi für Dienstag zu einem weiteren Streiktag aufgerufen. Betroffen sind dieses Mal die Stadt Wiesbaden sowie die Kreise Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes - also etwa von kommunalen Buslinien, der Müllabfuhr oder von kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten seien aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen, sagte Verdi-Bezirksgeschäftsführer Marcel Schmelz am Montag. Gerechnet werde mit mindestens tausend Streikenden.
Am Vormittag ist demnach ein Demonstrationszug durch die Wiesbadener Innenstadt mit einer Abschlusskundgebung auf dem Dernschen Gelände geplant. Die Kolleginnen und Kollegen würden auf dem Zahnfleisch gehen und für ihren unermüdlichen Einsatz lediglich Applaus erhalten. „Diese Tätigkeiten gehören endlich ordentlich bezahlt, damit sich die Kolleg*innen von diesem Einsatz das Leben, trotz steigender Preise weiter leisten können“, erklärte Schmelz. Auch müsse der Öffentliche Dienst für neue Mitarbeitende attraktiver gemacht werden.
Zuletzt war es immer wieder zu Warnstreiks in Hessen gekommen. In der vergangenen Woche hatten an zwei Tagen in kommunalen Krankenhäusern insgesamt um die 2500 Beschäftigten aus dem nicht-ärztlichen Bereich ihre Arbeit niedergelegt. Anfang März blieben zahlreiche Kitas geschlossen, weil die Mitarbeitenden in den Streik getreten waren.
In den aktuellen Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es Ende Februar trotz eines Angebots der Arbeitgeber noch keine Annäherung gegeben. Die dritte Verhandlungsrunde soll in der kommenden Woche (27. bis 29. März) im brandenburgischen Potsdam stattfinden. (dpa)
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Daniel Meuren
Eppstein. Mehrere bislang unbekannte Täter haben am frühen Montagmorgen einen Geldautomaten in Eppstein-Vockenhausen (Main-Taunus-Kreis) gesprengt. Anschließend flüchteten nach ersten Erkenntnissen drei Männer in einem dunkelgrauen Wagen über die A3 Richtung Köln, wie ein Polizeisprecher sagte. Aufgrund der „halsbrecherischen Fahrweise“ der Täter brach die Polizei die Verfolgungsfahrt ab, wie der Sprecher weiter sagte.
Anwohner hatten zunächst einen lauten Knall im Bereich einer Bankfiliale im Stadtteil Vockenhausen gehört. Nach derzeitigem Kenntnisstand erbeuteten die Täter Geld. Wie viel, war zunächst unklar. Zum entstandenen Schaden konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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