Skyline-Blick : A3 zwischen Würzburg und Frankfurt gesperrt +++ Zwei Verdächtige nach Schüssen in Hanau festgenommen
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
Preisauftrieb schwächt sich ab +++ Festnahme nach Leichenfund +++ Frauenhäuser überlastet +++ Eintracht wird doppelt gestraft +++ Toter in Wiesbaden gefunden +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Kapitel
Festnahme nach Leichenfund
Falk Heunemann
Frankfurt. Vor einem Lebensmittelmarkt in Frankfurt ist ein Mann niedergestochen worden. Der 31-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben vom Donnerstag den mutmaßlichen Täter fest. Der 23 Jahre alte Mann soll den Ermittlungen zufolge am Mittwochabend seinem Kontrahenten im Streit ein Messer in den Oberkörper gestoßen haben.
Worum es bei der Auseinandersetzung ging, war zunächst ungeklärt. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde von der Polizei sichergestellt. Der 23-Jährige sollte noch am Donnerstag vor den Haftrichter kommen. (dpa)
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Thorsten Winter
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Kim Maurus
Rodgau/Offenbach. Wegen eines umgestürzten Autotransporters ist am Donnerstag die viel befahrene Autobahn zwischen Würzburg und Frankfurt (A3) gesperrt worden. Autofahrer standen in Richtung Köln in einem kilometerlangen Stau oder mussten den Bereich weiträumig umfahren, wie die Polizei in Offenbach mitteilte. Ersten Informationen zufolge hatte der Fahrer des Lastwagens in der Nähe der Tank- und Rastanlage „Weiskirchen-Nord“ bei Rodgau (Landkreis Offenbach) die Kontrolle über sein Gespann verloren. Der Sattelschlepper prallte daraufhin in die Leitplanke und stellte sich quer zur Fahrbahn. Die Bergung sollte mindestens bis zum Abend dauern. (dpa)
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Kim Maurus
Frankfurt. Nach einem Einsatz an einer Schule im Frankfurter Gallus hat die Polizei vor der Verbreitung von Falschmeldungen gewarnt. Dem Einsatz vorausgegangenen sei eine Drohung gegen die Schule, die sich allerdings nicht bestätigt habe, teilte die Polizei auf Twitter mit.
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Kim Maurus
Hanau/Offenbach. Die Polizei hat zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, am Dienstagnachmittag mehrere Schüsse auf eine Haustür in einem Hochhaus im Hanauer Stadtteil Wolfgang abgegeben zu haben, berichtet unsere Korrespondentin Luise Glaser-Lotz. Die Beschuldigten, nach denen Polizei und Staatsanwaltschaft wegen eines versuchten Tötungsdelikts gefahndet hatte, sind 30 und 31 Jahre alt. Die Fahndung nach einem dritten Verdächtigen war am Dienstag noch im Gange.
Nach einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hatten sich kurz nach dem Ereignis am Dienstag Hinweise auf die Beteiligung der drei Männer ergeben. Die Verdachtsmomente hätten sich im Verlauf der Ermittlungen weiter verdichtet. Die Fahndung sei mit Hochdruck betrieben worden. Am Mittwochnachmittag nahmen dann Spezialkräfte der hessischen Polizei zwei der Verdächtigen in Bad Soden-Salmünster fest. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchungen wurde die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt.
Nach einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hatten sich kurz nach dem Ereignis am Dienstag Hinweise auf die Beteiligung der drei Männer ergeben. Die Verdachtsmomente hätten sich im Verlauf der Ermittlungen weiter verdichtet. Die Fahndung sei mit Hochdruck betrieben worden. Am Mittwochnachmittag nahmen dann Spezialkräfte der hessischen Polizei zwei der Verdächtigen in Bad Soden-Salmünster fest. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchungen wurde die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt.
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Thorsten Winter
Wiesbaden. Die hessische Wirtschaft ist im Jahr 2022 preisbereinigt um 1,6 Prozent gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag damit unter dem Bundesdurchschnitt mit einem Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden nach vorläufigen Berechnungen mitteilte.
Das produzierende Gewerbe und die Dienstleistungsbranche als die großen Wirtschaftsbereiche entwickelten sich in Hessen 2022 im Vergleich zum Vorjahr gegenläufig. Während die Dienstleistungsbereiche ein Plus von 3,6 Prozent erwirtschaftet hätten, sei beim produzierende Gewerbe ein Minus von 4,8 Prozent im Jahr 2022 registriert worden, berichteten die Statistiker.
Im Jahr 2021 war die Wirtschaft in Hessen noch um 2,4 Prozent gewachsen. Als BIP wird die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen bezeichnet. (dpa)
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Thorsten Winter
Wiesbaden. Der Preisauftrieb in Hessen hat sich im März abermals etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im Februar hatte die Inflationsrate bei 8,3 Prozent gelegen und im Januar bei 8,5 Prozent.
Für März war bundesweit ein Rückgang der Inflationsrate erwartet worden aufgrund eines sogenannten Basiseffekts. Nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vor gut einem Jahr waren die Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr in die Höhe geschossen und hatten die Inflation insgesamt angeschoben. Nun werden die Preise mit dem hohen Niveau des Frühjahrs 2022 verglichen. Das wird als Basiseffekt bezeichnet.
Die Kosten für Energie erhöhten sich in Hessen im März nach Angaben der Statistiker um 0,6 Prozent und damit im Vergleich zur Gesamtinflationsrate unterdurchschnittlich. Spürbar tiefer als im Vorjahresmonat mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen laut Landesamt für Brennholz und Holzpellets (plus 36,9 Prozent) in die Tasche greifen.
Obwohl sich die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen seit Beginn des Jahres 2023 dämpfend auf die Preisanstiege auswirkten, seien Strom (plus 22,9 Prozent) und Erdgas (plus 16,6 Prozent) und Fernwärme (plus 4,1 Prozent) im Jahresvergleich teurer geworden. Deutlich günstiger seien in Hessen jedoch Heizöl (minus 37,3 Prozent) und Kraftstoffe (minus 19,5 Prozent) gewesen.
Die Preise für Nahrungsmittel legten den Angaben zufolge um 21,9 Prozent zu. Überdurchschnittlich teurer seien Molkereiprodukte (plus 36,2 Prozent) und dabei gerade Milch mit einem Plus von 28,7 Prozent gewesen. Die Kosten für Brot und Getreideerzeugnisse (plus 24,8 Prozent), Gemüse (plus 22,3 Prozent) sowie für Fleisch und Fleischwaren (plus 18,1 Prozent) legten ebenfalls spürbar zu. Speisefette und -öle kosteten 18,2 Prozent und Obst 9,9 Prozent mehr als im März des Vorjahres, wie die Statistiker mitteilten. (dpa)
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Thorsten Winter
Darmstadt. Die Feuerwache in Darmstadt war wegen eines Einbruchs und des Diebstahls von Werkzeug aus den Löschwagen für mehrere Stunden nicht einsatzfähig. Die Diebe entwendeten Säge- und Schneidewerkzeug, wie die Polizei am Donnerstag in Darmstadt mitteilte. Die Suche nach den Einbrechern läuft. Die Tat hatte sich in der Nacht zu Mittwoch ereignet. Es wurden Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls sowie der Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln eingeleitet. (dpa)
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Thorsten Winter
Offenbach. Die Menschen in Hessen müssen sich am Donnerstag auf stürmisches Wetter und einzelne Gewitter einstellen. Der Tag startete mit vielen Wolken und Regen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Später können kräftige Gewitter mit Sturmböen mit bis zu 70 Stundenkilometern auftreten. Die Temperaturen steigen auf maximal 16 bis 18 Grad. In der Nacht zu Freitag sollen die Schauer nachlassen. Die Temperaturen fallen dabei auf 10 bis 7 Grad.
Am Freitag bestimmen graue Wolken weiterhin das Wetter. Im Norden sagt der DWD anhaltenden Regen voraus, im Süden kann es teilweise kräftig gewittern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 bis 16 Grad. (dpa)
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Festnahme nach Leichenfund
Thorsten Winter
Wiesbaden. Nach dem Fund einer Männerleiche in einer Wohnung in Wiesbaden ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, sei der Verdächtige am Mittwochabend festgenommen worden. Weitere Angaben zu den Hintergründen des Falls gab es zunächst nicht.
Die Leiche des 53 Jahre alten Mannes war am Mittwochmittag entdeckt worden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen derzeit davon aus, dass der Mann umgebracht wurde. (dpa)
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Thorsten Winter
Frankfurt. Im Tarifstreit um mehr Geld für Ärztinnen und Ärzte wollen sich am Donnerstag auch die Mediziner kommunaler Kliniken in Hessen an den ganztägigen Warnstreiks beteiligen. Betroffen seien rund fünfzig Einrichtungen, kündigte der Marburger Bund Hessen an.
Die Schwerpunkte liegen demnach bei den größten Häusern im Bundesland. Dazu zählten das Klinikum Darmstadt, die Helios Dr. Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, das Sana Klinikum Offenbach, das Klinikum Frankfurt-Höchst, das Klinikum Kassel, das Klinikum Fulda, das Klinikum Hanau, die Hochtaunus-Kliniken, das Klinikum Bad Hersfeld, das Krankenhaus Rüsselsheim, aber auch viele weitere Einrichtungen. Den Krankenhäusern seien Notdienstvereinbarungen angeboten worden, um eine notfallmäßige Versorgung der Patienten sicherzustellen, wie dpa weiter meldet.
Unabhängig von diesem Ausstand streikt nichtärztliches Personal am Uni-Klinikum Gießen und Marburg den vierten Tag in Folge. Dort geht es um einen Entlastungs-Tarif vor allem für Pflegekräfte. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem Mindestbesetzungen in den Abteilungen. An diesem Donnerstag nehmen Verdi und Klinikleitung die Verhandlungen wieder auf. Laut Verdi haben 565 Mediziner sowie Medizinstudierende am UKGM mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung für einen Tarifvertrag Entlastung erklärt.
Unabhängig von diesem Ausstand streikt nichtärztliches Personal am Uni-Klinikum Gießen und Marburg den vierten Tag in Folge. Dort geht es um einen Entlastungs-Tarif vor allem für Pflegekräfte. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem Mindestbesetzungen in den Abteilungen. An diesem Donnerstag nehmen Verdi und Klinikleitung die Verhandlungen wieder auf. Laut Verdi haben 565 Mediziner sowie Medizinstudierende am UKGM mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung für einen Tarifvertrag Entlastung erklärt.
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Thorsten Winter
Frankfurt. Frauen in Not finden in Hessen oft nur schwer einen Platz in einem Frauenhaus. Diese seien immer voll ausgelastet, und es könne deshalb sein, dass Frauen keinerlei Auswahlmöglichkeiten hätten und teils weit weg gehen müssten, sagte eine Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft autonomer Frauenhäuser Hessen (LAG) der Deutschen Presse-Agentur. Für von Gewalt Betroffene wirke das häufig abschreckend, und so manche bleibe deshalb länger in ihrer Beziehung oder Familie.
Im bundesweiten Vergleich war die Lage 2022 in Hessen – zusammen mit Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein – besonders schlecht, wie aus einer kürzlich veröffentlichen Studie des Investigativmediums Correctiv hervorgeht. Die hessischen Frauenhäuser waren demnach durchschnittlich zu 90 Prozent belegt. Die Träger der hessischen Frauenhäuser fordern angesichts der Situation mehr Plätze und eine einheitliche Finanzierung ohne Kostenbeteiligung schutzsuchender Frauen. Sie klagen zudem über Personalmangel. (dpa)
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Monika Ganster
Frankfurt. Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss für den Rest der Saison auf Innenverteidiger Hrvoje Smolcic verzichten. Der 22-Jährige erlitt am Dienstag während des Länderspiels der kroatischen U21-Nationalmannschaft in England eine Außenmeniskusverletzung und muss operiert werden. Wie der Club mitteilte, wird sich Smolcic am kommenden Montag einem operativen Eingriff unterziehen. Für die Frankfurter absolvierte der im vergangenen Sommer von HNK Rijeka verpflichtete Abwehrspieler bislang 14 Pflichtspiele. (dpa)
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Monika Ganster
Frankfurt. Fußball-Bundesligaklub Eintracht Frankfurt ist für das Abbrennen von Pyrotechnik im Hinspiel des Achtelfinales in der Champions League gegen die SSC Neapel mit einem Zuschauer-Teilausschluss und einer Geldstrafe belegt worden. Der Unterrang der Nordwestkurve muss beim nächsten Heimspiel in einem europäischen Klub-Wettbewerb gesperrt bleiben, urteilte die Disziplinarkammer des Europäischen Fußballverbandes UEFA am Mittwoch. In der Bundesliga steht die Eintracht derzeit auf Platz sechs, der zur Teilnahme an den Play-offs der Europa-Conference-League berechtigt.
Zudem wurde die Eintracht zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt. Weitere 20.000 Euro muss der Klub zahlen, weil bei der Partie gegen den Tabellenführer der Serie A am 21. Februar Treppenab- und -aufgänge blockiert wurden.
Die Eintracht, die in dieser Saison erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Champions League spielte, hatte das Hinspiel im eigenen Stadion mit 0:2 verloren. Nach der 0:3-Niederlage im Rückspiel in Neapel, bei dem es vor und während der Partie zu Ausschreitungen unter Fans gekommen war, schieden die Hessen aus der Champions League aus. Die Polizeipräfektur Neapel und das kampanische Verwaltungsgericht hatten zuvor ein Ticketverbot für Frankfurter Fans ausgesprochen. (jbc,./dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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