Skyline-Blick : Bombe in Weiterstadt entschärft +++ Streiks im öffentlichen Dienst
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
Hunderte Tonnen schwerer Transformator durch Frankfurt transportiert +++ Axt-Mann in Psychiatrie +++ Verfahren gegen Manjura eröffnet +++ Radfahrer stirbt nach Unfall +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Nach einem Vorschlag der SPD-Landtagsfraktion sollte die hessische Wirtschaft in den nächsten zehn Jahren mit rund zwei Milliarden Euro bei der Transformation unterstützt werden. Das Geld aus dem Landeshaushalt sei unter anderem dafür vorgesehen, die Folgen des Klimawandels, der Digitalisierung und der demographischen Veränderungen zu bewältigen, wie der wirtschaftspolitische Sprecher, Tobias Eckert, am Mittwoch im Landtag sagte.
Der SPD-Gesetzentwurf sieht die Einrichtung eines Fonds vor, der in den kommenden zehn Jahren jeweils 200 Millionen Euro zur Verfügung stellt. „Die für die Wirtschafts- und Arbeitswelt in Hessen anstehenden Transformationsprozesse sind komplex“, sagte Eckert. Daher sei es von zentraler Bedeutung, dass diese Prozesse vonseiten des Landes aktiv begleitet würden.
Die Grünen-Abgeordnete Kaya Kinkel kritisierte, dass nur solche Unternehmen von dem Fonds profitieren sollen, die Tarifgehälter zahlen und ausbilden. Dadurch würden viele kleine Betriebe von den Hilfen ausgeschlossen. Wirtschaftsstaatssekretär Philipp Nimmermann (Grüne) sagte, die Landesregierung teile ja durchaus die Ziele des Gesetzentwurfs. Allerdings gebe es bereits zahlreiche Unterstützungen und auch eine spezielle Beratungsstelle. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Mücke. Bei einem Auffahrunfall auf der A5 bei Homberg (Ohm) ist der Fahrer eines Kleintransporters schwer verletzt worden. Der 38-Jährige sei am Mittwochnachmittag auf zwei Sattelzüge an einem Stauende aufgefahren, nachdem er noch versucht habe, auf den Standstreifen auszuweichen, teilte die Polizei mit. Die Fahrbahn in Richtung Kassel musste zur Bergung des Verletzten und wegen der Landung des Rettungshubschraubers etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. An den Fahrzeugen sowie an einer Schutzplanke entstand ein Schaden von insgesamt rund 70.000 Euro. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Die hessische Landesregierung will die Unabhängigkeit der Fluglärmkommission für den Frankfurter Flughafen gesetzlich festschreiben. „Mit ihrer unabhängigen Beratung von Fluglärmfragen hat die Kommission eine ganz wichtige Funktion. Wir wollen dazu beitragen, dass die wertvolle Arbeit fortgeführt und gefestigt wird“, sagte der Verkehrsstaatssekretär Jens Deutschendorf (Grüne) am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden.
Der Gesetzentwurf sieht jährlich 130.000 Euro für Sach- und Personalkosten der Fluglärmkommission vor. Außerdem sollen auch die Transparenz und Zusammensetzung des Gremiums im Landesgesetz geregelt werden. Zentral sei etwa, dass die Geschäftsführung der Kommission, anders als in anderen Bundesländern, nicht dem Wirtschaftsministerium unterstehe, erklärte Deutschendorf. Maßgebliches Kriterium für eine Aufnahme sei darüber hinaus die Fluglärmbetroffenheit.
Die Frankfurter Fluglärmkommission besteht seit 1966 und ist eine Art ständiger Runder Tisch mit Beteiligten und Betroffenen rund um den Flughafen. Das Gremium berät bei Entscheidungen zum Thema Fluglärm, kann aber auch eigene Maßnahmen entwickeln oder vorschlagen. Nach dem neuen Gesetz müssen alle Ergebnisse auf der Internetseite der Kommission veröffentlicht werden. (dpa)
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Falk Heunemann
Kassel. Nachdem vor fast zwei Jahren ein dreijähriges Kind nach einer Operation in einer Kasseler Arztpraxis gestorben ist, hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen zwei Ärzte erhoben. Wie ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mitteilte, richtet sich die Anklage wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen gegen einen 58-jährigen HNO-Arzt sowie einen 66-jährigen Anästhesisten. Zuvor hatte die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) berichtet. Dem dreijährigen Patienten wurden den Angaben zufolge im April 2021 unter Vollnarkose in der Praxis des HNO-Arztes im Rahmen einer ambulanten Operation Polypen entfernt. Im Aufwachraum kam es demnach zu Komplikationen. Den Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft vor, „den reanimationspflichtigen Zustand“ des Jungen nicht früher bemerkt und aufgrund dessen nicht unverzüglich gehandelt zu haben. Sie hätten es pflichtwidrig versäumt, das Kind im Aufwachraum sowohl apparativ als auch personell ausreichend zu überwachen. (dpa)
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Falk Heunemann
Offenbach. Ein bewaffneter Mann hat ein Wettbüro in Offenbach ausgeraubt. Wie die Polizei Südosthessen am Mittwoch mitteilte, betrat der maskierte Täter am Dienstag kurz vor Mitternacht mit einer Schusswaffe das Wettbüro und erpresste Bargeld. Bevor er in einem dunklen Auto geflüchtet sei, habe er zudem das auf dem Tresen liegende Mobiltelefon eingesteckt. Die Kriminalpolizei in Offenbach hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auf Hinweise von Zeugen. Nach Angaben der Beamten hatte der etwa 1,90 Meter große Mann eine kräftige Statur und trug einen schwarzen Trainingsanzug mit weißen Streifen an der Seite, schwarze Schuhe und weiße Socken. (dpa)
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Falk Heunemann
Alheim. Beamte der Kriminalpolizei haben rund 50 Marihuana-Pflanzen in einem Wohnhaus eines 26-jährigen Mannes im Landkreis Hersfeld-Rotenburg beschlagnahmt. Wie die Polizei Osthessen am Mittwoch berichtete, fanden die Ermittler am Dienstag in Alheim eine professionelle Plantage mit Aufzuchtzelten, Verkaufsutensilien und weiteren Werkzeugen vor. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Fulda beim dortigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Das Bad Hersfelder Rauschgiftkommissariat hatte gegen den 26-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (dpa)
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Falk Heunemann
Weiterstadt/Darmstadt. Eine im südhessischen Weiterstadt gefundene Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Mittwochmittag erfolgreich entschärft worden. "Wir sind glücklich, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen ist. Die Bombe wird nun abtransportiert", teilte ein Sprecher des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit. Die Straßensperren seien aufgehoben worden, und die Anwohner dürften in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Auch der Nahverkehr solle so schnell wie möglich wieder den Betrieb aufnehmen. Der 500 Kilo schwere Blindgänger war am Montag bei der Überprüfung eines Baufeldes für eine Solaranlage auf einem Firmengelände entdeckt worden. Für die Entschärfung hatten am Mittwochmorgen etwa 2750 Menschen in Weiterstadt-Riedbahn sowie in der Darmstädter Waldkolonie ihre Häuser und Wohnungen räumen müssen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Ober-Mörlen. Zwei Räuber haben am Mittwoch die Autobahntankstelle Wetterau West an der A5 überfallen. Dabei waren die beiden maskierten Männer mit einer Pistole und einer Machete bewaffnet, wie die Polizei Mittelhessen mitteilte.
In den frühen Morgenstunden seien die beiden mit vorgehaltener Waffe in die Tankstelle eingedrungen und hätten den 28 Jahre alten Tankwart gezwungen, das Bargeld der Kasse in einer Sporttasche zu verstauen. Im Anschluss sind die Männer laut Polizei in bislang unbekannte Richtung geflohen. Die Flüchtigen trugen dunkle Kleidung. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise. (dpa)
In den frühen Morgenstunden seien die beiden mit vorgehaltener Waffe in die Tankstelle eingedrungen und hätten den 28 Jahre alten Tankwart gezwungen, das Bargeld der Kasse in einer Sporttasche zu verstauen. Im Anschluss sind die Männer laut Polizei in bislang unbekannte Richtung geflohen. Die Flüchtigen trugen dunkle Kleidung. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. Den Petitionsausschuss des hessischen Landtags haben 2022 mehr als 1000 neue Petitionen erreicht. Damit ging die Anzahl der Bitten und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent zurück, wie aus dem Jahresbericht des Ausschussvorsitzenden Oliver Ulloth (SPD) hervorgeht, der am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden vorgestellt wurde. 725 Petitionen wurden 2022 abgeschlossen.
Die Quote der positiv erledigten Fälle, bei denen einem Anliegen teilweise oder ganz Rechnung getragen wurde, betrug im vergangenen Jahr elf Prozent. Weitere rund 46 Prozent wurden „neutral“ abgeschlossen, wie aus dem Bericht hervorgeht. Das waren beispielsweise Fälle, bei denen das Land nicht zuständig war.
Die übrigen Petitionen blieben für die Bürgerinnen und Bürger erfolglos. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Mehrzahl der geprüften Behördenentscheidungen nicht zu beanstanden gewesen sei, heißt es im Bericht. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Knapp zwei Monate nach Ende der Abgabefrist fehlen in Hessen weiter Tausende von Grundsteuererklärungen. Wie die Oberfinanzdirektion Frankfurt am Mittwoch mitteilte, wurden bislang (Stand 21. März) knapp 2,4 Millionen und damit etwa 86 Prozent der Erklärungen abgegeben. Das entspricht ungefähr dem Stand vor zwei Wochen.
Ungeachtet dessen wurden den Angaben zufolge bereits mehr als eine Million Bescheide über den Grundsteuermessbetrag von den Finanzämtern verschickt. Die Bearbeitung laufe „mit voller Kraft“, sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg (CDU). Er bezeichnete die Finanzbehörden als eine der „digitalsten und leistungsfähigsten Verwaltungen im Land“.
Ab 2025 soll die Grundsteuer in Deutschland neu berechnet werden. Im Rahmen dieser Reform müssen daher bundesweit fast 36 Millionen Grundstücke mit Hilfe von Eigentümerangaben neu bewertet werden. Für die Kommunen ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Wie viel die einzelnen Eigentümer künftig zahlen müssen, ist noch offen - das hängt entscheidend von den sogenannten Hebesätzen der Gemeinden ab. (dpa)
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Christian Riethmüller
Offenbach. Ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik bringt in den nächsten Tagen milde Meeresluft nach Hessen. Das Wetter wird von vielen Wolken, teils Regen und Temperaturen bis 19 Grad geprägt sein, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte.
Nach einem zunächst bewölkten, in Flussgebieten nebligen Mittwochvormittag erwarten die Meteorologen am Nachmittag eine dichte Wolkendecke. Abends zieht im Nordwesten von Hessen Regen auf. Die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 19 Grad, im höheren Bergland bleibt es etwas kühler. In Höhenlagen kann es zudem zu starken, vereinzelt auch stürmischen Böen kommen.
Nach einem zunächst bewölkten, in Flussgebieten nebligen Mittwochvormittag erwarten die Meteorologen am Nachmittag eine dichte Wolkendecke. Abends zieht im Nordwesten von Hessen Regen auf. Die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 19 Grad, im höheren Bergland bleibt es etwas kühler. In Höhenlagen kann es zudem zu starken, vereinzelt auch stürmischen Böen kommen.
Am Donnerstag wird es laut DWD bedeckt und gebietsweise regnerisch. Am Nachmittag gibt es auch Auflockerungen und örtliche Schauer. Die Höchstwerte liegen bei 14 bis 17 Grad. Im Bergland sollten sich die Menschen erneut auf starke Böen einstellen.
Am Freitag bleibt es meist grau. Im Tagesverlauf soll es bei Temperaturen bis 17 Grad Schauer geben. (dpa)
Am Freitag bleibt es meist grau. Im Tagesverlauf soll es bei Temperaturen bis 17 Grad Schauer geben. (dpa)
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Christian Riethmüller
Weiterstadt. Bei Fahrzeugkontrollen in Südhessen ist der Polizei ein großer Fang gelungen: Die Beamten entdeckten einen mit EU-Haftbefehl gesuchten Autodieb. Der 36 Jahre alte Mann, der den Fahndern zunächst einen gefälschten Ausweis vorlegte, wurde am Dienstagabend auf der A5 bei Weiterstadt festgenommen. Er soll am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. „Der Mann hat wegen 22 Fahrzeugdiebstählen noch eine Restfreiheitsstrafe von drei Jahren zu verbüßen. Er stand darüber hinaus unter Drogeneinfluss und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, berichtete die Polizei.
Bei der Autobahnkontrolle wurden insgesamt 63 Fahrzeuge gestoppt. Die Polizisten leiteten in 13 Fällen Ermittlungsverfahren ein - unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, unerlaubten Aufenthalts in Deutschland und Urkundenfälschung. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Ein Schwertransport von fast 73 Meter Länge mit einem rund 220 Tonnen schweren Transformator an Bord ist in der Nacht zum Mittwoch durch Frankfurt transportiert worden. Er war am späten Abend an der Hanauer Landstraße von der Schiene auf den Schwertransporter geladen worden, wie die Polizei mitteilte.
Die Ladung war um 3.00 Uhr am Zielort, einem Umspannwerk in Bergen-Enkheim. Nach Angaben der Polizei bestand der Schwertransport aus zwei Zugmaschinen, die in ihrer Mitte den fast zehn Meter langen, rund dreieinhalb Meter breiten und viereinhalb Meter hohen Transformator hatten. Insgesamt sei der Transport damit 466 Tonnen schwer gewesen.
Auf dem zehn Kilometer langen Weg habe alles „wunderbar geklappt“, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Die Polizei überwachte den Transport, bei dem Rangiermanöver auch auf der Gegenfahrbahn nötig waren. An mehreren Straßen waren Halteverbotsschilder aufgestellt worden. Einige Fahrzeuge entlang der Strecke mussten laut Polizei abgeschleppt werden, damit der Schwertransporter durchkam. (dpa)
Dieser Transformator mit 466 Tonnen Gewicht wurde mit einem Schwerlasttransport durch Frankfurt gefahren. Andreas Arnold/dpa
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Christian Riethmüller
Weiterstadt/Darmstadt. Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe auf einem Firmengelände in Weiterstadt müssen am Mittwoch etwa 2750 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Das teilte ein Sprecher des Landkreises Darmstadt-Dieburg am Mittwochmorgen mit. Betroffen sind Teile der Städte Weiterstadt und Darmstadt.
Die 500-Kilogramm-Bombe soll am Mittwoch von Experten des Kampfmittelräumdienstes unschädlich gemacht werden. Anwohner in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort müssen dazu ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Die 500-Kilogramm-Bombe soll am Mittwoch von Experten des Kampfmittelräumdienstes unschädlich gemacht werden. Anwohner in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort müssen dazu ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Ab 8.00 Uhr beginnt am Mittwoch die Evakuierung, für den Radius um den Bombenfund gilt dann ein Betretungsverbot. Anwohner können das Gebiet weiterhin verlassen. Zudem werden die Bundesstraße 3 und 42 sowie die Bahnstrecken zwischen Darmstadt und Wiesbaden sowie zwischen Darmstadt und Frankfurt für den Verkehr gesperrt.
Laut Landkreis kommt es vor allem im Weiterstädter Stadtteil Riedbahn dabei zu „erheblichen Beeinträchtigungen“. Die Fliegerbombe war am Montag bei der Überprüfung eines Baufeldes für eine Solaranlage entdeckt worden. (dpa/cfr.)
Laut Landkreis kommt es vor allem im Weiterstädter Stadtteil Riedbahn dabei zu „erheblichen Beeinträchtigungen“. Die Fliegerbombe war am Montag bei der Überprüfung eines Baufeldes für eine Solaranlage entdeckt worden. (dpa/cfr.)
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Christian Riethmüller
Kassel/Gießen. Für die schätzungsweise mehr als 600.000 Muslime in Hessen beginnt an diesem Donnerstag mit Sonnenaufgang der Fastenmonat Ramadan. In dieser Zeit, die in diesem Jahr laut Ünal Kaymakci von der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) bis zum 20. April dauert, ist Muslimen von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang Essen und Trinken, aber auch Rauchen und Sex verboten. Ausnahmen gibt es etwa für Kranke und Schwangere oder auf Reisen.
Der Fastenmonat gilt als Gebot Gottes und ist eine der fünf Glaubenssäulen des Islam. Er wird traditionell mit gemeinsamen Gebeten in der Moschee und dem abendlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, mit Freunden und Familie begleitet. Das Ende des Ramadan wird mit einem mehrtägigen Fest des Fastenbrechens begangen. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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