Skyline-Blick : Vorbereitungen für Bombenentschärfung in Weiterstadt +++ Streiks im öffentlichen Dienst
- Aktualisiert am
Die Frankfurter Skyline spiegelt sich in einer Pfütze am Sachsenhausener Mainufer. Bild: Wonge Bergmann
Hunderte Tonnen schwerer Transformator durch Frankfurt transportiert +++ Axt-Mann in Psychiatrie +++ Verfahren gegen Manjura eröffnet +++ Radfahrer stirbt nach Unfall +++ Aktuelle Infos im Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Christian Riethmüller
Offenbach. Ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik bringt in den nächsten Tagen milde Meeresluft nach Hessen. Das Wetter wird von vielen Wolken, teils Regen und Temperaturen bis 19 Grad geprägt sein, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte.
Nach einem zunächst bewölkten, in Flussgebieten nebligen Mittwochvormittag erwarten die Meteorologen am Nachmittag eine dichte Wolkendecke. Abends zieht im Nordwesten von Hessen Regen auf. Die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 19 Grad, im höheren Bergland bleibt es etwas kühler. In Höhenlagen kann es zudem zu starken, vereinzelt auch stürmischen Böen kommen.
Nach einem zunächst bewölkten, in Flussgebieten nebligen Mittwochvormittag erwarten die Meteorologen am Nachmittag eine dichte Wolkendecke. Abends zieht im Nordwesten von Hessen Regen auf. Die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 19 Grad, im höheren Bergland bleibt es etwas kühler. In Höhenlagen kann es zudem zu starken, vereinzelt auch stürmischen Böen kommen.
Am Donnerstag wird es laut DWD bedeckt und gebietsweise regnerisch. Am Nachmittag gibt es auch Auflockerungen und örtliche Schauer. Die Höchstwerte liegen bei 14 bis 17 Grad. Im Bergland sollten sich die Menschen erneut auf starke Böen einstellen.
Am Freitag bleibt es meist grau. Im Tagesverlauf soll es bei Temperaturen bis 17 Grad Schauer geben. (dpa)
Am Freitag bleibt es meist grau. Im Tagesverlauf soll es bei Temperaturen bis 17 Grad Schauer geben. (dpa)
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Christian Riethmüller
Weiterstadt. Bei Fahrzeugkontrollen in Südhessen ist der Polizei ein großer Fang gelungen: Die Beamten entdeckten einen mit EU-Haftbefehl gesuchten Autodieb. Der 36 Jahre alte Mann, der den Fahndern zunächst einen gefälschten Ausweis vorlegte, wurde am Dienstagabend auf der A5 bei Weiterstadt festgenommen. Er soll am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. „Der Mann hat wegen 22 Fahrzeugdiebstählen noch eine Restfreiheitsstrafe von drei Jahren zu verbüßen. Er stand darüber hinaus unter Drogeneinfluss und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, berichtete die Polizei.
Bei der Autobahnkontrolle wurden insgesamt 63 Fahrzeuge gestoppt. Die Polizisten leiteten in 13 Fällen Ermittlungsverfahren ein - unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, unerlaubten Aufenthalts in Deutschland und Urkundenfälschung. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Ein fast 73 Meter langer und mehr als fünf Meter hoher Transformator ist in der Nacht zum Mittwoch durch Frankfurt transportiert worden. Er war am späten Abend an der Hanauer Landstraße von der Schiene auf den Schwertransporter geladen worden, wie die Polizei mitteilte. Die mehr als 460 Tonnen schwere Ladung war um 3.00 Uhr am Zielort, einem Umspannwerk in Bergen-Enkheim.
Auf dem zehn Kilometer langen Weg habe alles „wunderbar geklappt“, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Die Polizei überwachte den Transport, bei dem Rangiermanöver auch auf der Gegenfahrbahn nötig waren. An mehreren Straßen waren Halteverbotsschilder aufgestellt worden. Einige Fahrzeuge entlang der Strecke mussten laut Polizei abgeschleppt werden, damit der Schwertransporter durchkam. (dpa)
Dieser Transformator mit 466 Tonnen Gewicht wurde mit einem Schwerlasttransport durch Frankfurt gefahren. Andreas Arnold/dpa
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Christian Riethmüller
Weiterstadt/Darmstadt. Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe auf einem Firmengelände in Weiterstadt müssen am Mittwoch etwa 2750 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Das teilte ein Sprecher des Landkreises Darmstadt-Dieburg am Mittwochmorgen mit. Betroffen sind Teile der Städte Weiterstadt und Darmstadt.
Die 500-Kilogramm-Bombe soll am Mittwoch von Experten des Kampfmittelräumdienstes unschädlich gemacht werden. Anwohner in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort müssen dazu ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Die 500-Kilogramm-Bombe soll am Mittwoch von Experten des Kampfmittelräumdienstes unschädlich gemacht werden. Anwohner in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort müssen dazu ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Ab 8.00 Uhr beginnt am Mittwoch die Evakuierung, für den Radius um den Bombenfund gilt dann ein Betretungsverbot. Anwohner können das Gebiet weiterhin verlassen. Zudem werden die Bundesstraße 3 und 42 sowie die Bahnstrecken zwischen Darmstadt und Wiesbaden sowie zwischen Darmstadt und Frankfurt für den Verkehr gesperrt.
Laut Landkreis kommt es vor allem im Weiterstädter Stadtteil Riedbahn dabei zu „erheblichen Beeinträchtigungen“. Die Fliegerbombe war am Montag bei der Überprüfung eines Baufeldes für eine Solaranlage entdeckt worden. (dpa/cfr.)
Laut Landkreis kommt es vor allem im Weiterstädter Stadtteil Riedbahn dabei zu „erheblichen Beeinträchtigungen“. Die Fliegerbombe war am Montag bei der Überprüfung eines Baufeldes für eine Solaranlage entdeckt worden. (dpa/cfr.)
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Christian Riethmüller
Kassel/Gießen. Für die schätzungsweise mehr als 600.000 Muslime in Hessen beginnt an diesem Donnerstag mit Sonnenaufgang der Fastenmonat Ramadan. In dieser Zeit, die in diesem Jahr laut Ünal Kaymakci von der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) bis zum 20. April dauert, ist Muslimen von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang Essen und Trinken, aber auch Rauchen und Sex verboten. Ausnahmen gibt es etwa für Kranke und Schwangere oder auf Reisen.
Der Fastenmonat gilt als Gebot Gottes und ist eine der fünf Glaubenssäulen des Islam. Er wird traditionell mit gemeinsamen Gebeten in der Moschee und dem abendlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, mit Freunden und Familie begleitet. Das Ende des Ramadan wird mit einem mehrtägigen Fest des Fastenbrechens begangen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Aufgrund von weiteren Streiks im öffentlichen Dienst müssen sich viele Menschen in Hessen an diesem Mittwoch wieder auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die kommunalen Mitarbeitenden unter anderem in Frankfurt, Offenbach und Kassel aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Zum Streik aufgerufen sind zudem Beschäftigte im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Wetteraukreis und Kreis Offenbach. Auch in Südhessen, wo es bereits am Dienstag Arbeitsniederlegungen gegeben hatte, sollte es erneut Streiks geben.
Betroffen seien unter anderem kommunale Verkehrsbetriebe, etwa in Kassel und Frankfurt, sowie Kindertagesstätten, Stadtwerke oder andere soziale Einrichtungen. In Frankfurt würden U-Bahnen und Straßenbahnen nicht fahren, es könne aber auf Busse und S-Bahnen ausgewichen werden, teilte Verdi mit.
Demonstrationszüge soll es in Frankfurt, Kassel und Darmstadt geben. „Wir rechnen mit 2500 bis 3000 Streikenden in Frankfurt und Region“, sagte der Frankfurter Bezirksgeschäftsführer von Verdi, Alexander Klein. Auch in Kassel werden mehr als 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.
In den aktuellen Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es Ende Februar trotz eines Angebots der Arbeitgeber noch keine Annäherung gegeben. Die dritte Verhandlungsrunde ist für 27. bis 29. März angesetzt. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Weil sie mit einer Überdosis Schlafmitteln den Tod ihrer 22 Monate alten Tochter verursacht haben soll, soll eine 29 Jahre alte Frau zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt werden. Das forderte die Staatsanwaltschaft am Dienstag vor dem Landgericht Frankfurt und plädierte in dem Fall auf Körperverletzung mit Todesfolge. Die Verteidigung der teilgeständigen Frau forderte eine Freiheitsstrafe von ein bis fünf Jahren. Die Schwurgerichtskammer will am kommenden Dienstag das Urteil verkünden.
Die kleine Tochter war offenbar recht lebhaft und schlief auch nachts nicht, sondern lief häufig in der Wohnung in Frankfurt umher. Laut Anklage gab die medikamentenabhängige Mutter dem Kind Schlaftabletten, um in Ruhe schlafen zu können. Als sie nach längerer Zeit aufwachte und ihre leblose Tochter bemerkte, soll sie erst nach 45 Minuten den Notarzt verständigt haben.
Die Frau soll zudem einen Unfall vorgetäuscht haben, indem sie den Leichnam in eine Schublade steckte und die Kommode umwarf. Die Anklagevertreterin bezeichnete dieses Verhalten als „eine Mischung zwischen Gefühllosigkeit und Panik“. Ursprünglich war die seit Mai vergangenen Jahres in Untersuchungshaft sitzende Mutter wegen Mordes angeklagt. (Az.: 3390 Js 205195/22) (dpa)
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Thorsten Winter
Bad Vilbel. Die in der Rhön gebraute Bionade verkauft sich anhaltend besser als so manches Mitbewerberprodukt. Wie die zur Hassia-Gruppe mit Sitz in Bad Vilbel zählende Bionade GmbH berichtet, stieg der Absatz der Limonade im vergangenen Jahr um sechs Prozent. Mithin konnte die Marke zwar ihr Wachstumstempo nicht einhalten – in den Vorjahren war sie noch zweistellig gewachsen. Der jüngste Zuwachs vergleicht sich aber mit einem leicht geschrumpften Gesamtmarkt für Erfrischungsgetränke ohne Alkohol.
Die Biolimonade habe junge Konsumenten hinzugewonnen, berichtet Marketingleiterin Corinna Fuchs. Seit der Übernahme durch Hassia 2017 habe die Tochter ihre Sorten- und Gebindevielfalt stetig ausgeweitet. Am besten verkaufe sich weiter Bionade Holunder vor Zitrone und Orange Naturtrüb.
Die Biolimonade habe junge Konsumenten hinzugewonnen, berichtet Marketingleiterin Corinna Fuchs. Seit der Übernahme durch Hassia 2017 habe die Tochter ihre Sorten- und Gebindevielfalt stetig ausgeweitet. Am besten verkaufe sich weiter Bionade Holunder vor Zitrone und Orange Naturtrüb.
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Ralf Euler
Frankfurt. SPD-Oberbürgermeisterkandidat Mike Josef ist aus Sicht von Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Die Grünen) ein Garant für Kontinuität in der Verkehrspolitik. Wenn es um die Umgestaltung der Innenstadt unter besonderer Berücksichtigung von Radfahrern und Fußgängern gehe, passe „kein Blatt“ zwischen ihn und Josef, sagte Majer am Dienstag bei einem Pressegespräch der beiden Politiker. Deshalb könne er die Stimmabgabe für Josef bei der Stichwahl am Sonntag „aus voller Überzeugung und aus vollem Herzen“ empfehlen.
CDU-Kandidat Uwe Becker strebt nach Einschätzung von Majer hingegen ein „Rollback“ zurück zu einer vorrangig autofreundlichen Verkehrspolitik an, die für die Stadt „fatal“ wäre. „Die Zeiten, wo jeder seinen Parkplatz vor der Haustür hatte, sind vorbei.“ Einig sei er sich mit Josef aber auch in der Überzeugung, dass etwa die radfahrerfreundliche Umgestaltung des Oeder Weges noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein müsse. Es handele sich um einen Versuch, sagte der Mobilitätsdezernent. Josef versprach, dass das Verkehrsexperiment in aller Ruhe und ergebnisoffen ausgewertet werde. „Wenn wir merken, es funktioniert an einer Stelle nicht, werden wir korrigieren.“ (ler.)
CDU-Kandidat Uwe Becker strebt nach Einschätzung von Majer hingegen ein „Rollback“ zurück zu einer vorrangig autofreundlichen Verkehrspolitik an, die für die Stadt „fatal“ wäre. „Die Zeiten, wo jeder seinen Parkplatz vor der Haustür hatte, sind vorbei.“ Einig sei er sich mit Josef aber auch in der Überzeugung, dass etwa die radfahrerfreundliche Umgestaltung des Oeder Weges noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein müsse. Es handele sich um einen Versuch, sagte der Mobilitätsdezernent. Josef versprach, dass das Verkehrsexperiment in aller Ruhe und ergebnisoffen ausgewertet werde. „Wenn wir merken, es funktioniert an einer Stelle nicht, werden wir korrigieren.“ (ler.)
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Thorsten Winter
Frankfurt. Weil er seine Wohnung als Lager für Drogen genutzt hat, ist ein 44 Jahre alter Mann am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Der Entscheidung war ein umfassendes Geständnis des selbst drogenabhängigen Angeklagten vorausgegangen. Um seine Sucht finanzieren zu können, habe er über Jahre hinweg aus seiner Wohnung in Frankfurt-Preungesheim Amphetamine, Ecstasy, Testosteron-Substanzen und Haschisch verkauft. Die Polizei fand bei der Durchsuchung im Oktober vergangenen Jahres dazu noch rund 100 Gramm Kokain. (Aktenzeichen 5840 Js 248844/22)
Vor Gericht hatte der Angeklagte erklärt, von einem ebenfalls süchtigen Bekannten zu dem Handel veranlasst worden zu sein. Zu seinem Vorteil wirkten sich fehlende Vorstrafen aus. Nachteilig wurde angerechnet, dass es sich zumindest bei dem sichergestellten Kokain um eine „harte Drogen“ gehandelt habe. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten in ähnliche Richtung plädiert. (dpa)
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Thorsten Winter
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Thorsten Winter
Wiesbaden. Die erste Große Strafkammer des Landgerichts Wiesbaden hat die Anklage gegen den früheren SPD-Stadtverordneten und amtierenden Sozialdezernenten Christoph Manjura wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue in einem besonders schweren Fall zugelassen. Damit ist das Hauptverfahren gegen Manjura eröffnet. Allerdings gibt es noch keine Termine für die Hauptverhandlung.
Die Generalstaatsanwaltschaft, die die Affären um die Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt und Wiesbaden aufarbeitet, hatte die Anklage im August vergangenen Jahres erhoben. Manjura soll bei der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden für eine Scheinbeschäftigung als Referent der Geschäftsführerin Hannelore Richter und als Betreuer in einem Altenheim bezahlt worden sein. Das gab Manjura die Möglichkeit, sich frei von finanziellen Sorgen seiner politischen Karriere in der SPD zu widmen. Im Jahr 2017 wurde er zum hauptamtlichen Sozialdezernenten gewählt. Am Sonntag kündigte Manjura an, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. (obo.)
Die Generalstaatsanwaltschaft, die die Affären um die Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt und Wiesbaden aufarbeitet, hatte die Anklage im August vergangenen Jahres erhoben. Manjura soll bei der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden für eine Scheinbeschäftigung als Referent der Geschäftsführerin Hannelore Richter und als Betreuer in einem Altenheim bezahlt worden sein. Das gab Manjura die Möglichkeit, sich frei von finanziellen Sorgen seiner politischen Karriere in der SPD zu widmen. Im Jahr 2017 wurde er zum hauptamtlichen Sozialdezernenten gewählt. Am Sonntag kündigte Manjura an, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. (obo.)
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Daniel Meuren
Gedern. Der Mann, der am Montag in Gedern in der Wetterau mehrere Fußgänger mit einer Axt bedroht haben soll, ist nach seiner Festnahme in ein psychiatrisches Krankenhaus gekommen. Wie die Polizei in Friedberg am Dienstag mitteilte, stellten Beamte auch eine Axt sicher. Die Hintergründe des Polizeieinsatzes waren hingegen weiterhin unklar.
Der 27-Jährige war am Montagnachmittag in einem Keller festgenommen worden, nachdem er auf der Straße Passanten bedroht haben soll. An dem Polizeieinsatz war auch ein Hubschrauber beteiligt. (dpa)
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Daniel Meuren
Frankfurt. Die Zahl der Passagierflüge an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt soll in den nächsten Monaten steigen. Im Sommerflugplan sind pro Woche durchschnittlich 4258 Starts geplant und damit rund 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mitteilte. Das Rekordniveau des Vor-Corona-Jahres 2019 ist aber noch um 15 Prozent entfernt.
Im Rahmen des Sommerflugplans, der von diesem Sonntag (26.3.) an gilt, bieten 86 Airlines Flüge zu 292 Ziele in 92 Ländern weltweit an. Im Vergleich zum Sommer 2022 steigt das Sitzplatzangebot den Angaben zufolge um 16 Prozent auf durchschnittlich 785.000 Sitzplätze pro Woche. Gut ein Drittel davon (289.000 Plätze) entfallen auf den Interkontinentalverkehr - vor allem nach Nordamerika. Der Sommerflugplan gilt bis zum 29. Oktober 2023. (dpa)
Im Rahmen des Sommerflugplans, der von diesem Sonntag (26.3.) an gilt, bieten 86 Airlines Flüge zu 292 Ziele in 92 Ländern weltweit an. Im Vergleich zum Sommer 2022 steigt das Sitzplatzangebot den Angaben zufolge um 16 Prozent auf durchschnittlich 785.000 Sitzplätze pro Woche. Gut ein Drittel davon (289.000 Plätze) entfallen auf den Interkontinentalverkehr - vor allem nach Nordamerika. Der Sommerflugplan gilt bis zum 29. Oktober 2023. (dpa)
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Thorsten Winter
Frankfurt. Die Frankfurter Alte Oper will noch offener werden: Mit neuen Formaten will Intendant Markus Fein neues Publikum in das Konzerthaus locken. Die Konzertsaison 2023/2024 wird am 14. September mit einem „Platzkonzert“ auf dem Opernplatz eröffnet. Ende September gibt es dann unter dem Titel „Fratopia“ fünf Tage lang in alle Sälen Konzerte bei freiem Eintritt ohne Tickets und Anmeldung; zu erleben sind Stars wie der Jazzer Michael Wollny oder der Pianist Pierre-Laurent Aimard.
In der Reihe „Auswärtsspiel“ gastieren Musiker an anderen Orten, etwa in der Börse oder dem Betriebshof der Stadtreinigung. „Wir wollen das Signal setzen: Dieses Haus ist offen“, sagte Fein bei der Vorstellung des Programms am Dienstag. Die Alte Oper soll als „Ort der Begegnung“ verstanden werden und nicht des passiven Kulturgenusses.
Zu den Highlights des Programms zählen bekannte Orchester und Dirigenten und prominente Solisten aus Jazz und Klassik. Der Trompeter Till Brönner absolviert eine „Jazz-Residenz“ in Frankfurt, der Klarinettist Jörg Widmann bekommt als „Fokus“-Künstler eine Bühne. Der Kraftwerk-Mitbegründer Karl Bartos hat im Auftrag der Alten Oper den Stummfilmklassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“ neu vertont, Uraufführung ist am 17. Februar 2024.
Das traditionelle Weihnachts-Musical kommt diesmal aus Berlin: „Ku'Damm 56“ nach dem erfolgreichen ZDF-Dreiteiler. Elf verschiedene Abo-Reihen bieten Ermäßigungen. Für Besucher unter 25 Jahren gibt es kontingentierte Tickets für 10 Euro. Nach den Corona-Jahren ströme das Publikum „mit Begeisterung“ zurück, sagte Fein. Der Intendant geht davon aus, dass in der Spielzeit 2023/24 die Besucherzahlen der Alten Oper wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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