Skyline-Blick : Cabrio überschlägt sich am Palmengarten +++ Tödliche Verkehrsunfälle
- Aktualisiert am
Blick über den Stadtwald auf die Skyline von Frankfurt. Bild: Lucas Bäuml
Sommerlich warm und sonnig +++ Landebahn Nordwest wieder in Betrieb +++ Uni Frankfurt reicht Anträge für Exzellenzwettbewerb ein +++ Mehr Windenergieanlagen in Hessen in Betrieb genommen +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
1 Min.
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Falk Heunemann
Bei einem schweren Unfall in der Nähe vom Frankfurter Palmengarten sind am Samstagnachmittag drei Personen erheblich verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte, hat sich dort ein Cabrio überschlagen. Wie es dazu kommen konnte, ist den Angaben zufolge jedoch noch völlig unklar. Die Polizei setzt nun auf die Aussagen von Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob das Fahrzeug möglicherweise mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war oder von der Fahrbahn abgekommen ist. Unklar ist derzeit auch, ob ein weiteres Fahrzeug involviert gewesen ist, wie der Sprecher weiter sagte. Über die Personen, die in dem Fahrzeug saßen und auch über die Schwere ihrer Verletzungen konnte der Sprecher bisher noch keine Angaben machen.
Die Polizei war mit zahlreichen Streifen vor Ort, die Beamten sperrten die Unfallstelle großräumig ab. Diese soll nun von einem Gutachter untersucht werden. (isk.)
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Falk Heunemann
Pfungstadt. Die Polizei hat auf dem Hessentag in Pfungstadt erneut auf das bestehende Verbot für Drohnen auf dem Festgelände hingewiesen. Man habe mehrere Drohnenflüge festgestellt, sagte ein Sprecher am Samstag. Dabei sei das Mitführen und Fliegen der Geräte wegen Gefährdung der Besucher verboten. Insgesamt zog die Polizei ein positives Fazit des Landesfeststarts: „Gute Stimmung, gutes Wetter, aus polizeilicher Sicht war alles ruhig.“
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Nicolas Schreckenbach
Wetzlar. Die hessische FDP-Landesvorsitzende Bettina Stark-Watzinger hat ihre Partei zum Auftakt eines Parteitages in Wetzlar auf den Landtagswahlkampf eingeschworen. „Wir wollen in Hessen wieder Verantwortung übernehmen, wir wollen Schwarz-Grün in Hessen ablösen“, sagte die Bundesbildungsministerin am Samstag. Das FDP-Wahlprogramm sei „Ausdruck von unserer Haltung, von unserem Menschenbild“. Die Freien Demokraten setzten als einzige auf Freiheit.
Stark-Watzinger betonte, dass Bildung Lebenschancen, Lebensalternativen und Unabhängigkeit schaffe. „Sie macht uns selbstbewusst und sie macht uns selbstbestimmt“, betonte sie. Fleiß und Leistung sollten den Unterschied machen und einen Aufstieg ermöglichen, nicht „die Lotterie der Herkunft oder das Geschlecht“. Allerdings sei Deutschland weit entfernt von Chancengleichheit, sagte sie und plädierte für eine Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung.
Die hessische FDP wählte am Samstag ihren früheren Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Stefan Ruppert zum Ehrenvorsitzenden. Auf dem Parteitag wollen die Liberalen außerdem ihr Programm für die Landtagswahl am 8. Oktober beschließen. Zudem stehen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Stark-Watzinger will Landesvorsitzende bleiben. Sie hatte außerdem angekündigt, Moritz Promny für eine weitere Amtszeit als Generalsekretär vorzuschlagen. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Offenbach. In Hessen bleibt es sommerlich mit Temperaturen bis zu 27 Grad. Am Sonntag gibt es viel Sonnenschein bei Höchstwerten zwischen 23 und 26 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Im Bergland werden 20 bis 23 Grad erwartet. In der Nacht zum Sonntag kühlt es auf 12 bis 7 Grad ab.
Auch zum Wochenstart ist wieder Sonne angesagt. Laut DWD steigen die Temperaturen am Montag auf 24 bis 27 Grad, im Bergland auf 23 Grad. Vereinzelt können einige Wolken durchziehen. Am Dienstag wird es etwas bewölkter bei Höchstwerten zwischen 24 und 27 Grad. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Trebur. Ein 47 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall im südhessischen Trebur tödlich verletzt worden. Er sei am frühen Samstagmorgen auf der Landesstraße 3040 unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Aus bislang unbekannten Gründen sei er mit seinem Wagen in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen. Das Auto habe sich überschlagen. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Wegen des Unfalls war die L 3040 für rund drei Stunden gesperrt. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Butzbach. Ein Motorradfahrer ist nach einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Butzbach (Wetteraukreis) seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Unfall ereignete sich bei einem Überholvorgang auf der Landesstraße 3129, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach krachte das Motorrad beim Überholen in einen Traktor, als dieser von der Landesstraße nach links auf einen Feldweg abbog. Der 49-jährige Biker starb im Krankenhaus. Die Straße musste einseitig für mehrere Stunden gesperrt werden. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Wiesbaden. Das Land Hessen untersucht die Einführung eines Entgelts für die Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser. Man prüfe derzeit die Optionen, sagte eine Sprecherin des Umweltministeriums in Wiesbaden. Grundlage dafür ist der „Zukunftsplan Wasser“ des Landes. Dieser sieht vor zu prüfen, inwieweit Umwelt- und Ressourcenkosten berücksichtigt und Nutzergruppen in Rechnung gestellt werden können. Deshalb hat das Ministerium eine Studie in Auftrag gegeben, auf deren Basis vorhandene Möglichkeiten erfasst und verglichen würden. Weitere Details nannte das Land zunächst nicht.
Ende Mai hatte die Regierung im Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz erklärt, die Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser durch die Land- und Forstwirtschaft kostenpflichtig machen zu wollen. Vorgesehen sind 6 Cent pro Kubikmeter bei Grundwasser und 2,4 Cent pro Kubikmeter bei Oberflächenwasser. Eine entsprechende Gesetzesinitiative soll nach der Sommerpause in den Landtag in Rheinland-Pfalz kommen. Andere Länder wie das Saarland erheben bereits ein Entgelt.
Angesichts zurückgehender Wassermengen durch den Klimawandel und steigenden Bedarfs hatte Hessen im vergangenen Jahr den „Zukunftsplan Wasser“ vorgestellt. Er sieht Schritte vor, um Wasserknappheit zu begegnen. Dazu zählen laut Ministerium unter anderem der Schutz des Grundwassers vor Schadstoffeinträgen, um Knappheit durch Verschmutzung zu verhindern, sowie der Ausbau von kommunenübergreifenden Verbünden zur Sicherstellung der Wasserversorgung in Trockenperioden. Zusätzlich begegne man Wasserknappheit in Hessen durch die Förderung von Studien zu dem Thema und durch kommunale Wasserkonzepte. (dpa)
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Nicolas Schreckenbach
Kassel/Gießen/Darmstadt. Für Zehntausende Tonnen Abfälle jährlich braucht Hessen in den kommenden Jahren neue Kapazitäten auf den Deponien im Land. Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den zuständigen Regierungspräsidien in Kassel, Gießen und Darmstadt. Zwar würden derzeit keine Genehmigungsverfahren für neue Deponiestandorte laufen, doch stünden Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der Kapazitäten bei einigen Anlagen an. So zum Beispiel für die Deponie im Büttelborn im Kreis Groß-Gerau, deren Betreiber sich derzeit gegen die Aufnahme von Abrissschrott des früheren Akw Biblis aus dem Nachbarkreis Bergstraße wehrt. Eine Entscheidung ist dem Regierungspräsidium Darmstadt zufolge noch nicht gefallen.
In den Zuständigkeitsbereichen der drei Behörden gibt es den Angaben zufolge jeweils Dutzende Deponien, für deren Errichtung nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zuständig sind. Doch sehen die Präsidien in ihren Zuständigkeiten jeweils nur ein gutes halbes Dutzend aktive Ablagerungshalden mit nennenswerten Restkapazitäten. „Der Abfallwirtschaftsplan Hessen stellt den Bedarf an weiteren Entsorgungskapazitäten, insbesondere im Bereich der Entsorgung von unbelastetem beziehungsweise gering belastetem Bodenaushub und Bauschutt, fest“, heißt es in Darmstadt.
Dem Abfallwirtschaftsplan Hessen zufolge befanden sich im Jahr 2020 gut 20 kommunale und betriebliche Deponien der unteren Deponieklassen in Betrieb. Deponien in denen mineralische Abfälle wie Bauschutt oder Abbruchabfälle bis hin zu belasteten, jedoch nicht gefährlichen Abfällen gelagert werden.
Doch muss dieser Abfall nicht zwingend im Bundesland deponiert werden. „Es besteht rechtlich keine Pflicht, den in Hessen angefallenen nicht weiter zu verarbeitenden Abfall ausschließlich in hessischen Anlagen zu entsorgen“, teilte das Umweltministerium mit. Dies gelte, soweit es sich nicht um gefährliche Abfälle handelt. Auf Deponien dürften nur mineralische Abfälle beziehungsweise Abfälle nach entsprechender Vorbehandlung abgelagert werden. Hausmüll und der nicht recycelbare Teil des Sperrmülls werde in einem der vier hessischen Müllheizkraftwerke verbrannt.
Haushaltsabfälle, wie Bio-, Haus, Sperrmüll oder auch Elektrogeräte waren in Hessen dem Statistisches Landesamt zufolge 2021 gut 2,9 Millionen Tonnen festgestellt worden. Eine signifikante dauerhafte Änderung der Abfallmengen aufgrund der Corona-Pandemie konnte dem Umweltministerium zufolge nicht nachgewiesen werden. (dpa)
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Jan Schiefenhövel
Wiesbaden. Auf einer Baustelle in Wiesbaden hat der Fund eines verdächtigen Gegenstands am Freitagnachmittag Aufregung ausgelöst. Bei Baggerarbeiten an der Stephan-Born-Straße war ein Arbeiter in der Mittagszeit auf ein Objekt aus Metall gestoßen. Weil die Befürchtung bestand, es handele sich um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, wurde der Fundort gesperrt. Wohnhäuser mussten aber nicht evakuiert werden, weil der Abstand zu ihnen groß genug war. Der Kampfmittelräumdienst rückte an, untersuchte den Metallgegenstand und konnte Entwarnung geben: Es handelte sich lediglich um ein altes Wasserrohr. Um 17.20 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden. (höv.)
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Jan Schiefenhövel
Riedstadt. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos sind am Freitagnachmittag in Südhessen beide Fahrer schwer verletzt worden. Der Unfall passierte auf der Kreisstraße 156 bei Riedstadt-Goddelau, wie die Polizei am Freitagabend mitgeteilt hat. Zwischen der Bahnhofstraße und der Römerstraße, nahe der Bundesstraße 44, prallten die Fahrzeuge eines 22 Jahre alten und eines 36 Jahre alten Fahrers zusammen. Die Ursache dafür kennt die Polizei noch nicht. Der jüngere der beiden Männer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Die Straße blieb für etwa drei Stunden gesperrt. Die Polizei sucht noch Zeugen, die sich unter Telefon 06152 / 1750 melden können. (höv.)
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Christian Riethmüller
Hanau. Der Besitzer eines abgeschleppten Autos hat in Hanau damit gedroht, das Fahrzeug in die Luft zu sprengen. Der 48 Jahre alte Mann habe gegenüber den Mitarbeitern des Abschleppdienstes behauptet, er habe etwas im Kofferraum, das er explodieren lassen könne, teilte die Polizei in Offenbach am Freitag mit.
Der Mann habe offenbar nicht bezahlen wollen und versucht, die Herausgabe seines Fahrzeuges zu erzwingen. Dieses war am Dienstagabend auf Anordnung der Stadtpolizei abgeschleppt worden. Nach der Drohung am Donnerstag wurde das Fahrzeug mithilfe eines Sprengstoffspürhunds durchsucht, ein explosiver Stoff wurde nicht gefunden. (dpa)
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Sascha Zoske
Frankfurt. Mit politischen Konflikten, neuen Medikamenten gegen Infektionskrankheiten, zellulärer Architektur und der Herkunft des Sternenstaubs befassen sich die vier neuen Forschungsverbünde, mit denen sich die Uni Frankfurt in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie bewirbt. Für den von Bund und Ländern initiierten Wettbewerb wird die Universität nun Antragsskizzen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einreichen. Gutachter entscheiden dann, für welche Vorhaben im nächsten Jahr Vollanträge eingereicht werden dürfen. Anschließend werden aus den Vorschlägen aller Unis jene Exzellenzcluster ausgewählt, die von 2026 an gefördert werden.
In dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Verbund „Vertrauen im Konflikt“ soll untersucht werden, wie sich politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit gestalten lässt. Im Cluster „Emerging Therapeutics“ geht es darum, wie Entzündungskrankheiten und Störungen des Immunsystems besser behandelt werden können. „Elements“ heißt der Verbund, in dem Physiker erforschen, wie schwere Elemente entstehen – zum Beispiel Gold oder Platin. Mehr über Struktur und Funktion der Bestandteile von Zellen herauszufinden ist Ziel des Clusters „Subcellular Architectures of Life“.
Für den Aufbau der Forschungsverbünde arbeitet die Goethe-Uni unter anderem mit der Uni Mainz, der TU Darmstadt und außeruniversitären Einrichtungen wie etwa Max-Planck-Instituten zusammen. Einen direkten Vollantrag auf weitere Förderung werden die Unis Frankfurt und Gießen nächstes Jahr für das Cardio-Pulmonary Institute stellen. Es befasst sich mit Herz-Kreislauf-Krankheiten und wird schon jetzt mit Geld aus der Exzellenzstrategie finanziert.
In dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Verbund „Vertrauen im Konflikt“ soll untersucht werden, wie sich politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit gestalten lässt. Im Cluster „Emerging Therapeutics“ geht es darum, wie Entzündungskrankheiten und Störungen des Immunsystems besser behandelt werden können. „Elements“ heißt der Verbund, in dem Physiker erforschen, wie schwere Elemente entstehen – zum Beispiel Gold oder Platin. Mehr über Struktur und Funktion der Bestandteile von Zellen herauszufinden ist Ziel des Clusters „Subcellular Architectures of Life“.
Für den Aufbau der Forschungsverbünde arbeitet die Goethe-Uni unter anderem mit der Uni Mainz, der TU Darmstadt und außeruniversitären Einrichtungen wie etwa Max-Planck-Instituten zusammen. Einen direkten Vollantrag auf weitere Förderung werden die Unis Frankfurt und Gießen nächstes Jahr für das Cardio-Pulmonary Institute stellen. Es befasst sich mit Herz-Kreislauf-Krankheiten und wird schon jetzt mit Geld aus der Exzellenzstrategie finanziert.
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Jan Schiefenhövel
Neu-Anspach. Die Polizei hat im Taunus drei Jugendliche nach dem Einbruch in eine Schule festgenommen. Die drei Täter im Alter von 17 Jahren waren am Donnerstagabend um kurz nach 20 Uhr in das Schulgebäude an der Straße Wiesenau in Neu-Anspach eingedrungen, wie die Polizei am Freitag mitgeteilt hat. In der Schulküche richteten sie an mehreren Stellen Schaden an und nahmen dann Süßigkeiten und Getränke mit. Eine Zeugin beobachtete die Jugendlichen und rief die Polizei. Die Beamten fanden sie auf einem Feld in der Nähe. Der angerichtete Schaden beläuft sich der Polizei zufolge auf rund 4000 Euro. Gegen die Siebzehnjährigen wird nun wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt. (höv.)
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Thorsten Winter
Friedberg. Für den Bau von Windrädern auf dem Taunuskamm Winterstein macht sich ein Bündnis aus 30 Umweltgruppen, Genossenschaften und Parteien stark. In seinen Reihen wächst die Ungeduld angesichts der sich über Jahre hinziehenden Planung. Per Sternmarsch am Sonntag zum Fernmeldeturm Steinkopf will das Bündnis Druck machen.
Es wendet sich an die Anliegerkommunen Friedberg, Ober-Mörlen, Rosbach und Wehrheim, die sich aus seiner Sicht zu viel Zeit mit der Auswahl eines Projektentwicklers lassen. Der Marsch beginnt um 13 Uhr an den A-5-Brücken Ockstadt und Ober-Rosbach, am Parkplatz Winterstein und in Pfaffenwiesbach, um 14.30 Uhr folgt eine Kundgebung.
Werner Neumann vom BUND sagte der F.A.Z., ohne Entscheidung gingen Tage verloren, um den Ausstoß von Kohlendioxid in der Region zu verringern. „Und jeden Tag kommt das Geld nicht rein“, sagte er in Anspielung auf die mit dem Windpark verbundene finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürgern. Anders als die Anliegerkommunen hat Hessen-Forst einen Projektentwickler ausgewählt, die ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Bundesforst hat Alterric als Partner.
Es wendet sich an die Anliegerkommunen Friedberg, Ober-Mörlen, Rosbach und Wehrheim, die sich aus seiner Sicht zu viel Zeit mit der Auswahl eines Projektentwicklers lassen. Der Marsch beginnt um 13 Uhr an den A-5-Brücken Ockstadt und Ober-Rosbach, am Parkplatz Winterstein und in Pfaffenwiesbach, um 14.30 Uhr folgt eine Kundgebung.
Werner Neumann vom BUND sagte der F.A.Z., ohne Entscheidung gingen Tage verloren, um den Ausstoß von Kohlendioxid in der Region zu verringern. „Und jeden Tag kommt das Geld nicht rein“, sagte er in Anspielung auf die mit dem Windpark verbundene finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürgern. Anders als die Anliegerkommunen hat Hessen-Forst einen Projektentwickler ausgewählt, die ABO Wind AG aus Wiesbaden. Der Bundesforst hat Alterric als Partner.
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Christian Riethmüller
Rimbach. Nach einem tödlichen Unfall an einem Bahnübergang in Südhessen ermittelt ein Sachverständiger zum Unfallhergang. Das teilte ein Sprecher der Polizei in Heppenheim am Freitag mit. Am Donnerstag war ein 79 Jahre alter Mann bei Rimbach (Kreis Bergstraße) mit seinem Traktor von einer Regionalbahn erfasst und getötet worden. Er habe die Gleise an einer Stelle überqueren wollen, an der es keine Schranke oder Ampel gebe, die auf einen nahenden Zug hinweise.
Der Zugfahrer hatte den Angaben zufolge den Traktorfahrer versucht, durch ein anhaltendes Signal zu warnen. Die Kollision schleuderte den Traktor gegen einen auf dem Grünstreifen abgestellten Arbeitswaggon der Deutschen Bahn. Der Neunundsiebzigjährige wurde in dem Traktor eingeklemmt und starb am Unfallort. Der Zugfahrer erlitt einen Schock.
Die Bahnstrecke zwischen Fürth-Lörzenbach und Rimbach war wegen Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt. (dpa)
Die Bahnstrecke zwischen Fürth-Lörzenbach und Rimbach war wegen Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt. (dpa)
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Quelle: FAZ.NET
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