Hat Peter Beuth die innere Sicherheit gestärkt?
- -Aktualisiert am
Unscheinbar: Innenminister Peter Beuth (CDU) Bild: dpa
Peter Beuth ist ein unscheinbarer Innenminister. Auf Gebieten wie der Alltagskriminalität hat der CDU-Politiker durchaus etwas vorzuweisen. Sollte er Minister bleiben, wartet eine wichtige Aufgabe auf ihn.
Die hessische Polizei hat derzeit den größten Ausbildungsjahrgang aller Zeiten.“ Dieser Satz dürfte einer der wohl häufigsten von Peter Beuth (CDU) sein. Der Innenminister lässt ihn immer dann fallen, wenn er über die Sicherheit in Hessen spricht. Und er tut das nicht ohne einen gewissen Stolz, den er tunlichst versucht zu verbergen, um Bescheidenheit bemüht. Vielleicht auch deshalb, weil er weiß, dass es außer der eindrucksvollen Zahl von mehr als 1500 angehenden Polizisten noch andere Themen gibt, bei denen er sich schwerer tut.

Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.
Peter Beuth ist, so sagen viele Akteure innerhalb der Sicherheitsbehörden, ein unscheinbarer Minister. Das ist einerseits gut, denn es bedeutet, er erledigt seinen Job souverän und mit ruhiger Hand. Andererseits wird gerade von einem Innenminister in angespannten Zeiten sichtbare Präsenz und Stärke gefordert. Doch dafür steht Beuth nur bedingt.
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