Nächster Schritt Filmproduktion
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Erfolgreich als Team: Julia Peters (rechts) und Jutta Feit bilden den Frankfurter Filmverleih JIP. Bild: Frank Röth
Als „Newcomerinnen“ sind sie nun ausgezeichnet worden. Jutta Feit und Julia Peters sind aber mit der Frankfurter JIP schon seit fünf Jahren erfolgreich.
Einmal hat ein Kinobetreiber sie gefragt, was sie denn so für Filme in Planung hätten. Weil er sich dann darauf einstellen könne, was an Zeitgeschehen in nächster Zukunft zu erwarten sei.
Mit „Kabul, City in The Wind“ von Aboozar Amini über den Alltag in Afghanistan, nachdem die Europäer und Amerikaner das Land verlassen haben, mit „This Rain Will Never Stop“ von Alina Gorlova über eine syrisch-ukrainische Familie, deren Schicksal von Kriegen und Flucht gezeichnet ist, mit „Regeln am Band bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina, gerade als Corona begann und die osteuropäischen Leiharbeiter in der deutschen Schlachtindustrie plötzlich in den Blick rückten, hatte der Frankfurter Verleih JIP genau die richtigen Filme im Programm, als es hier und da möglich war, trotz Pandemie neue Filme in die Kinos zu bekommen. „Wir hatten die Filme“, sagt Julia Irene Peters, und: „Wir sind Risiken eingegangen, die sich ausgezahlt haben“, setzt Jutta Feit hinzu.
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