Ein erstaunliches Zweistundenplus-Ereignis
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Mit Glitzer und Glimmer: „This is my time – Die Show“ hat die großen Unterhaltungsshows in Las Vegas zum Vorbild. Bild: Marco Meister
Von allem etwas: In „This Is My Time – Die Show“ bringt Sasha die musikalische Reise durch die eigene Karriere auf die Bühne. In der Frankfurter Jahrhunderthalle wird getänzelt, geplaudert – und am Ende gibt es sogar noch manche Träne.
„Barfuß oder Lackschuh“ – in jenem flapsigen Chanson brachte Schauspieler Harald Juhnke 1989 nicht nur sein eigenes Lebenscredo auf den Punkt. Spät kam die Berliner Schnauze zu ihrer wahren Berufung als Entertainer, da lagen Dekaden an Kino- und TV-Filmen schon hinter ihr. Ebenfalls in Lackschuhen mit selbstironischer Entertainer-Attitüde tänzelt auch der deutsche Popsänger Sasha (50) am ersten Abend eines zweitägigen Gastspiels in der nicht optimal gefüllten Frankfurter Jahrhunderthalle im Rampenlicht umher.
Auf dem Programm steht „This Is My Time – Die Show“. Wobei „Die Show“ als Umschreibung definitiv ihr Licht unter den Scheffel stellt. Es ist eher eine „One Man Personality Show“ im angloamerikanischen Sinne an der Grenze zur Nummernrevue mit Gratwanderung ins Musicalhafte. Diverse weitere Akteure, darunter eine vierköpfige Tänzerschar in knappen Kostümierungen, wirken mit.
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