Panne am Sonntag
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Sie kamen nicht rein: Ein Teil des Publikums hat das 4. Sinfoniekonzert in der Alten Oper verpasst. Bild: dpa
Der Veranstalter hat beim 4. Sinfoniekonzert in der Alten Oper einen Teil des Publikums nach Hause geschickt. Schuld seien die geänderten Corona-Regeln.
Organisationspanne bei der Frankfurter Museums-Gesellschaft: Der Konzertveranstalter hat am Sonntag bei seinem 4. Sinfoniekonzert in der Alten Oper einen Teil des Publikums nach Hause geschickt, darunter langjährige Abonnenten mit Stammplätzen. Vorsitzender Burkhard Bastuck bedauerte die Entscheidung und begründete sie mit den geänderten Corona-Regeln. Diese hätten dazu geführt, dass sämtliche Eintrittskarten neu vergeben werden mussten.
Das Chaos ließ sich eine Dreiviertelstunde vor Konzertbeginn erahnen. Quer über den Opernplatz bildeten sich Hunderte Meter lange Schlangen, im Zugang aus der Tiefgarage sah es nicht anders aus. Jeder Gast musste aufwendig kontrolliert werden, da 2 G plus galt. Da zudem die Zahl der Sitzplätze deutlich reduziert wurde, waren sämtliche Plätze neu zu vergeben. Die Folge: Wer vorab keine neue Karte zugeschickt bekommen hatte, musste sein Ticket im Foyer umtauschen. Das dauerte. Der Beginn des Konzerts wurde daher um eine Viertelstunde verschoben – dann kam die Gewissheit: Wer noch im Foyer war, durfte nicht mehr hinein. Die Mehrzahl des Publikums im Saal wartete unterdessen auf den Beginn der Veranstaltung.
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