Felslandschaft Kokain
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Und über allem wacht der Hase: Die Ausstellung „The way out is the way in“ mit Werken von Joachim Koester in der Kunsthalle Mainz fällt besonders durch ihre Helle und Offenheit auf. Bild: Kunsthalle Mainz
Verborgene Verbindungen: In „The way out is the way in“ gibt Joachim Koester den Besuchern der Kunsthalle Mainz Rätsel auf – etwa, ob der eigene Körper mehr weiß als man selbst.
Planeten zu unseren Füßen, Pflanzen, Fotografien an allen Wänden. Glänzende Edelsteine und Mineralien über den Boden verteilt. Linien, die ein riesiges Geflecht zwischen den Punkten markieren. Und in der Mitte sitzt ein ausgestopftes Wildkaninchen und starrt die Besucher mit glänzenden Glasaugen an – heimlicher Herrscher dieses eigenartigen Kosmos.
Eine Art Wunderkammer hat der dänische Künstler Joachim Koester im ersten Saal der Mainzer Kunsthalle in seiner Einzelausstellung „The way out is the way in“ eingerichtet. Mit den Bodenmarkierungen gleicht die Halle einem riesigen Spielfeld, und die Besucher werden zu Spielfiguren, sobald sie das System betreten. Von jedem Standpunkt aus, den man einnimmt, gibt es andere Verbindungen zwischen den Exponaten zu entdecken.
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