Hommage an Monica Vitti
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Monica Vitti mit Marcello Mastroianni in „La notte“ (1961) von Michelangelo Antonioni Bild: ddp
Jedes Jahr bringt das Festival des italienischen Films Verso Sud eine besondere Wärme nach Frankfurt. Diesmal mit einer Hommage an die Klassikerreihe mit Monica Vitti.
Es könnte einen zu Klischees verführen. Während in Deutschland die Tage kürzer und kälter werden, bringt jedes Jahr, seit mittlerweile 28 Jahren, das Filmfestival Verso Sud nicht nur aktuelle italienische Filme nach Frankfurt, ins Kino des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums (DFF). Sondern gleichzeitig auch viel Wärme.
Weil die Filme naturgemäß fast alle im Sehnsuchtsland der Deutschen spielen, weil im Publikum die filmbegeisterte und diskussionsfreudige italienische Community aus Frankfurt und Umgebung sitzt und weil Verso Sud unter anderem von dem Markenzeichen geprägt ist, immer wieder neue Werke von Regisseuren zu zeigen, die schon einmal im Programm oder gar persönlich zu Gast beim Festival waren. Oder denen schon einmal die Hommage des Festivals gewidmet war. So kann das Publikum immer wieder anknüpfen und vergleichen: In diesem Jahr sind Giuseppe Tornatore mit seinem jüngsten Film „Ennio“ dabei, Daniele Luchetti mit „Lacci“ und Roberto Andrò mit „Il bambino nascosto“. Mit Andròs Beitrag und mit „Ariaferma“ von Leonardo Di Costanzo ist auch das Thema der organisierten Kriminalität, das in Gesellschaft wie Filmschaffen noch stets eine Rolle spielt, im Festival vertreten.
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