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Katastrophenfilm und Wissenschaft : „Das ist das Szenario der Postapokalypse“

Das Ende unserer Welt als reizvolles Filmsujet: „2012“ von Roland Emmerich (2009) ist einer der Filme in der Ausstellung „Katastrophe“ des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums. Bild: Twentieth Century Fox

Das Deutsche Filmmuseum führt Katastrophenfilme und Naturwissenschaft in einer Ausstellung zusammen. Kuratorin Stefanie Plappert und Senckenberg-Direktor Andreas Mulch über die Chancen von Wissensvermittlung durch den Film.

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          Im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum ist jetzt eine Ausstellung zu sehen, die Katastrophenfilme auch in einen Faktencheck überführt. Wie kam es überhaupt zu dieser Kooperation der Filmwissenschaft mit Naturwissenschaft?

          Eva-Maria Magel
          Leitende Kulturredakteurin Rhein-Main-Zeitung.

          Stefanie Plappert: Ein rein filmischer, filmfaszinierter und technischer Ansatz auf die Katastrophenfilme war mir ein bisschen zu wenig. Mein Interesse ist immer, Film in Verbindungen zu anderen Bereichen zu sehen. In diesem Fall die Wissenschaft.

          Der koreanische Thriller „Pandemie“ von Kim Sung-su ist schon 2013 gedreht worden. Im August des vergangenen Jahres ist er als „Corona-Thriller“ in die deutschen Kinos gekommen. Haben Katastrophenfilme prophetisches Potential?

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