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„Spuren einer fernen Zeit“ : Liebe, Frauenrechte und Dinosaurier

Birgit Borchert: Am 28. April erscheint ihr Roman „Spuren einer fernen Zeit“. Bild: Susie Knoll

Birgit Borchert hat einen historischen Roman über das Frankfurter Senckenbergmuseum geschrieben. „Spuren einer fernen Zeit“ erzählt vom gesellschaftlichen Fortschritt und taucht in die Erdvergangenheit ein.

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          Sie hatte eine Grabungsstelle in Afrika, am Fuße des Tendaguru-Bergs. Die junge Frankfurter Bürgerstochter Sophie von Mayden besichtigt Ende 1907 das gerade erst eröffnete Senckenberg Museum und beschließt beim Anblick des Saurierskelettes im Lichthof, dass es mit ihrem Leben als höhere Tochter so nicht weitergehen kann. Was zum Entschluss führt, Paläontologie in Marburg zu studieren. Und bis dahin schon ein wenig im Museum zu ar­beiten. Wo sie einen netten Doktoranden aus Bremen kennenlernt. Mit dem sie schließlich in Deutsch-Ostafrika Dinosaurierskelette ausgräbt.

          Florian Balke
          Kulturredakteur in der Rhein-Main-Zeitung.

          Die Berufswahl auf den ersten Blick beschreibt Birgit Borchert in ihrem Roman „Spuren einer fernen Zeit“, der am 28. April bei Lübbe erscheint. Borcherts eigener Dinosaurier stand im Überseemuseum in Bremen. Dort ist sie 1963 zur Welt gekommen.

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