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Nach Kokain-Verdacht : Ermittlungen gegen Eintracht-Präsident Fischer eingestellt

Ermittlungen eingestellt: Eintracht-Präsident Peter Fischer Bild: picture alliance/dpa/Revierfoto

Ermittler konnten nicht feststellen, ob der Präsident von Eintracht Frankfurt, sein erwachsener Sohn oder andere im Haushalt Kokain beschafft und besessen haben. Einen Anfangsverdacht sieht die Behörde aber weiterhin.

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          Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen gegen den Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, wegen des Verdachts des Erwerbs und Besitzes von Kokain eingestellt. Auch das Verfahren gegen Fischers Lebensgefährtin, seinen erwachsenen Sohn und die Haushaltshilfe ist eingestellt.

          Anna-Sophia Lang
          Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.

          Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass nach Ansicht der Behörde nach dem Abschluss der Ermittlungen zwar weiterhin ein Anfangsverdacht bestehe. Dieser habe aber nicht im Sinne eines hinreichenden Tatverdachts erhärtet werden können: Man habe nicht feststellen können, zu welchem Zeitpunkt die Beschuldigten – oder einer von ihnen – welche konkrete Menge Kokain beschafft und besessen habe, und zwar auf eine Weise, dass der 13 Jahre alte Sohn Fischers Zugriff darauf hatte.

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