Auf Pavarottis Spuren
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Stimme mit Strahlkraft: Juan Diego Flórez, hier 2018 bei einem Auftritt in Moskau Bild: Picture Alliance
Bekannt geworden ist er als wendiger „Tenore di grazia“. Seitdem hat Juan Diego Flórez sein Repertoire erweitert. Kostproben gibt er in der Alten Oper Frankfurt.
Was den Belcanto auszeichnet, vermag auch Juan Diego Flórez nicht so genau zu sagen. Wie die Bezeichnung sage, gehe es einfach um „schönen Gesang“, sagt der österreichisch-peruanische Startenor, der am 1. Dezember auf Einladung der DEAG Classics AG mit der Philharmonie Baden-Baden in der Frankfurter Alten Oper zu hören ist.
In dem Fach, in dem er weltberühmt wurde, als „Tenore di grazia“ sei dazu vor allem eine besondere Wendigkeit der Stimme in den Koloraturen gefragt, „akrobatisch, aber mit Ausdruck“, wie er sagt. Kostproben davon wird er in seinem gemischten Arien-Programm geben. Ein „spektakuläres Feuerwerk“ biete eine Arie aus Rossinis „La Cenerentola“, während es bei einem Ausschnitt aus Donizettis „Dom Sebastién“ weniger um die Koloraturen als um die Legato-Kultur gehe.
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