So stark profitiert der Pendlerverkehr von Corona
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Freifahrt: Autobahnen im Großraum Frankfurt bieten dieser Tage ungewohnt viel Platz Bild: dpa
Jeder Berufspendler sieht es auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Rückweg: Die Autobahnen sind regelmäßig deutlich leerer als vor der Pandemie. Nun gibt es auch Zahlen zum Ausmaß.
Gewiss, es gibt sie noch. Diese Tage mit stundenlangen Staus auf der A3 und der A5 im Großraum Frankfurt. Die A66 nicht zu vergessen. Aber in der Regel verursacht ein Unfall solche Geduldsspiele. So wie Mitte September und Mitte Oktober in der Wetterau, als Lastwagen ineinander fuhren. In einem Fall starb sogar ein Fahrer. Erst nach einem halben Tag konnte die Polizei die Fahrbahnen wieder alle freigeben. Der Pendlerverkehr an sich scheidet, anders als vor der Corona-Pandemie, allerdings als Ursache für Staus derzeit weitestgehend aus.

Wirtschaftsredakteur und Internetkoordinator in der Rhein-Main-Zeitung.
Dies lehrt nicht nur die Alltagserfahrung von Berufspendlern, die im Ballungsraum arbeiten. Dafür genügt schon ein Blick von einer Autobahnbrücke am Morgen oder am Nachmittag. Da gleichen die A3 und die A5 der A45, die auch zu normalen Zeiten deutlich weniger befahren wird. Selbst eine Baustelle wie jene zwischen Butzbach und der Raststätte Wetterau einschließlich verschwenkter Fahrbahnen führt nur noch selten zu stockendem Verkehr.
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