Frau getötet – Verdächtiger stirbt auch
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Der Mann, der im nordhessischen Gmünden seine Frau getötet hat, ist noch am selben Tag gestorben. Die Verletzungen hatte er sich wohl selbst zugefügt.
Gemünden/Korbach ⋅ Ein 43 Jahre alter Mann, der am Dienstag seine 41 Jahre alte Frau im nordhessischen Gemünden mit Messerstichen getötet haben soll, ist noch am selben Tag im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben. Das bestätigte die Polizei am Mittwoch. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Marburg und der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg vom Dienstag hatte sich der Mann nach der Tat offenbar selbst schwere Verletzungen mit einem Messer zugefügt.
Vor seiner Festnahme hatten die alarmierten Beamten auf ihn geschossen. Er könne bestätigen, dass der Mann dabei auch getroffen worden sei, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Unklar sei bislang, ob ein oder mehrere Schüsse auf ihn abgegeben wurden. Ob er seinen eigenen Stichverletzungen oder möglicherweise einer Schussverletzung erlegen ist, müssten die weiteren Ermittlungen zeigen. Voraussichtlich am Donnerstag soll der Leichnam dem Sprecher zufolge obduziert werden.
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